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Maler Lackierer Korrosionsschutz Mülheim an der Ruhr Jobs und Stellenangebote

3 Maler Lackierer Korrosionsschutz Jobs in Mülheim an der Ruhr die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Maler Lackierer Korrosionsschutz in Mülheim an der Ruhr
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Bauten- und Objektbeschichter (m/w/d) in 48143 Münster merken
Bauten- und Objektbeschichter (m/w/d) in 48143 Münster

Personal Service PSH Münster GmbH | Münster

Aktuell suchen wir Bauten- und Objektbeschichter (m/w/d): Dein zukünftiges Aufgabengebiet: Sanierungs- und Malerarbeiten; Bauten- und Korrosionsschutz; Vor- und Nachbereiten des Arbeitsplatzes; Verspachtel-, Schleif- und Streicharbeiten; Verputzen und +
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Fachhandwerker Trinkwassergewinnung (m/w/d) merken
Fachhandwerker Trinkwassergewinnung (m/w/d)

Wahnbachtalsperrenverband | 53721 Siegburg

Abgeschlossene Fachhandwerkerausbildung, vorzugsweise im Bereich Maler/Lackierer; Bereitschaft, vielseitige Tätigkeiten aus verschiedenen Gewerken auszuführen und sich entsprechend weiterzubilden; Bereitschaft zur Fortbildung „Fachkunde Stauanlagen“ gemäß +
Familienfreundlich | Unbefristeter Vertrag | Vermögenswirksame Leistungen | Betriebliche Altersvorsorge | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Maler und Lackierer (m/w/d) merken
Maler und Lackierer (m/w/d)

Personal Service PSH Vreden | 48691 Vreden

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Maler Lackierer Korrosionsschutz Jobs und Stellenangebote in Mülheim an der Ruhr

Maler Lackierer Korrosionsschutz Jobs und Stellenangebote in Mülheim an der Ruhr

Beruf Maler Lackierer Korrosionsschutz in Mülheim an der Ruhr

Zwischen Wand und Wirklichkeit: Maler, Lackierer und Korrosionsschützer in Mülheim an der Ruhr

Stellen wir uns mal einen typischen Arbeitstag vor: die Sonne kämpft sich gerade so durchs Ruhrgebietsdunst, das Werkzeug liegt bereit, Farbeimer klappern sachte im Lieferwagen. Mülheim an der Ruhr – nicht das glamouröseste Flairstück, aber was heißt das schon. Gerade hier, wo Industriegeschichte aus jedem Backstein kriecht, brauchen Oberflächen Schutz und Farbe, manchmal auch beides gleichzeitig. Wer im Bereich Maler, Lackierer oder Korrosionsschutz einsteigt, landet selten im Hochglanzprospekt, aber meistens ziemlich nah an der Substanz – im wörtlichen wie im übertragenen Sinn.


Handwerk mit Zukunft? Wohl wahr, wenn man zählt, wo’s drauf ankommt

Ich höre es oft: „Kann das nicht jeder, einfach bisschen Streichen?“ – Tja. Wer’s glaubt, hat vermutlich noch nie versucht, einen alten Stahlträger im Hafen sauber zu entlacken, verzweifelt auf der Leiter gestanden oder nach einem normalen Arbeitstag die Farbspritzer aus den Schuhen gekratzt. Die Anforderungen, speziell rund um den Korrosionsschutz, steigen rasant. Neue Beschichtungssysteme, Umweltsiegel und immer wieder diese technischen Nachweise – kein Tag vergeht ohne Extra-Regelwerk. In Mülheim, dank Wasserlage und Industrie, sind viele Jobs alles andere als Routine. Kaum ein Werkgelände, an dem kein „Schutzauftrag“ wartet, kaum ein Wohnquartier, in dem nicht Altbauten nach Spezialbehandlung schreien.


Das liebe Geld – und warum Realität oft nüchterner wirkt als Prospektversprechen

Viele Berufseinsteiger reiben sich nach den ersten Monaten verwundert die Augen. Papierwerte und echte Lohntüten, das bleibt manchmal eine paradoxe Sache. Das durchschnittliche Gehalt in unserer Region pendelt – je nach Betrieb, Spezialisierung und Tarifbindung – häufig zwischen 2.400 € und 3.200 €. Wer auf Großbaustellen im Korrosionsschutz tätig ist, kann bei entsprechender zusätzlicher Qualifikation oder Schichtarbeit auch mal 3.500 € bis 3.900 € erreichen. Im Malerhandwerk, insbesondere bei kleineren Firmen, bleibt das Niveau mitunter darunter. Doch, und das ist der Stolperstein: Wer sich spezialisiert – etwa auf Brandschutzbeschichtungen oder Sanierung alter Industriebauten –, entkommt schneller dem Einheitsbrei. Ich habe öfter erlebt, dass die wahre Kunst nicht im Pinselstrich liegt, sondern in den Zertifikaten, die man dafür – und für alles davor und danach – sammelt.


Regionaler Reiz und raue Realitäten

Was Mülheim ausmacht? Ganz klar: Der Spagat zwischen Industrietradition und dem Ringen ums neue Image. Die schiere Dichte an Gewerbeparks, alter Werkstätten, Hafenarealen und Wohnsiedlungen mit Sanierungsbedarf bietet fortlaufend Arbeit. Gleichzeitig ist der Konkurrenzdruck spürbar, der Ruf nach Qualität laut. Zu viele Schnell-anstreicher haben in den letzten Jahren den Ruf einiger Zünfte ramponiert. Wer dagegen punktet – mit Fachkenntnis, sauber ausgeführten Spachtel- und Lackarbeiten, Sachkunde bei Gefahrstoffen und nicht zuletzt Augenmaß – wird meist weiterempfohlen. Manchmal frustrierend: das ständige Jonglieren mit Umweltauflagen, Materialumstellungen, neuen „farblichen Trends“ von Architekten, die nie selbst die Wand streichen mussten. Aber eben typisch Mülheim: alt, neu, unberechenbar.


Weiterbildung? Hat so mancher unterschätzt – oder einfach aus Zeitmangel aufgeschoben

Ich frage mich oft, woher der Irrglaube kommt, man könne sich nach der Gesellenprüfung entspannt zurücklehnen. Nein. Gerade die großen Industriekunden verlangen laufend neue Nachweise (manchem wird schon bei Stichworten wie „WHG-Beschichtung“ oder „Arbeiten nach DIN EN ISO 12944“ ganz schummrig). Überbetriebliche Kurse, Seminare zu neuen Techniken, sogar Fernlehrgänge sind heute fast Standard. Und wer ehrlich ist, weiß: Ohne das Sprungbrett Weiterbildung bleibt vieles grauer Alltag. Etwas überspitzt gesagt – der, der die Ausbildung von gestern als Allzweckwaffe verkauft, steht morgen vor einer auftraglosen Woche. Mülheim bietet da durchaus Chancen: Kooperationen mit Fachinstituten, Vorträge im Handwerkszentrum, punktuell auch finanzielle Unterstützung durch umliegende Betriebe, die händeringend Nachwuchs suchen.


Ein Schluss ohne Happy-End-Logik

Ob als Berufsanfänger, Umsteiger oder alter Hase – der Weg in diesen Arbeitsalltag führt selten geradlinig ans Ziel. Mal landet man unter der Brücke, mal auf der Leiter, mal im Hightech-Bereich zwischen Schiffsanleger und Krankenhaus. Eines bleibt: Wer sich auf die rauen, manchmal sperrigen Seiten des Malerhandwerks (plus Lack, plus Korrosionsschutz) in Mülheim einlässt, hat Arbeit, die bleibt. Nicht immer sauber, nicht immer leicht, aber – und das ist selten geworden – mit Spuren, die man draußen sieht, wenn der Feierabend naht. Und falls jemand fragt: „Ist das Zukunft?“ – Die Antwort klingt selten wie aus dem Prospekt, aber ehrlich: „Ja. Weil die Wände nie von allein bunt und rostfrei werden.“


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