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Maler Lackierer Korrosionsschutz Mannheim Jobs und Stellenangebote

1 Maler Lackierer Korrosionsschutz Jobs in Mannheim die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Maler Lackierer Korrosionsschutz in Mannheim
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Bauleiter Korrosionsschutz (m/w/d) für unsere Betriebsstätte Industriepark Höchst / Projekte merken
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Bilfinger SE | Frankfurt am Main

Nach ZTV-ING absolviert (nicht Bedingung); Sie verfügen idealerweise über einen SIVV; Schein (nicht Bedingung); Sie verfügen über mehrjährige Berufserfahrung im Maler- und Lackiererhandwerk in der Fachrichtung Korrosionsschutz; Sie haben fundierte Kenntnisse +
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Maler Lackierer Korrosionsschutz Jobs und Stellenangebote in Mannheim

Maler Lackierer Korrosionsschutz Jobs und Stellenangebote in Mannheim

Beruf Maler Lackierer Korrosionsschutz in Mannheim

Kontraste auf Putz: Warum der Beruf Maler Lackierer Korrosionsschutz in Mannheim alles ist, nur nicht eintönig

Wer in Mannheim als Maler oder Lackierer im Korrosionsschutz startet – sei es direkt nach der Ausbildung oder als Wechselwillige:r mit Berufserfahrung –, der merkt ziemlich schnell: Die Jobs sind da, das Handwerk hat goldenen Boden, aber staubtrocken ist es deshalb noch lange nicht. Im Gegenteil. Clipboards, Sicherheitsbrille, Farbspritzpistole in der Hand – fertig? Kaum, oft beginnt gerade da die eigentliche Denkarbeit. Den Beruf auf „Braun streichen, Weiß rollen, Alt runter, Neu drauf“ zu reduzieren, wäre ungefähr so, als würde man Mannheims Quadrate als reine Kästchen auf dem Stadtplan begreifen. Viel zu simpel.


Farben, Flächen – und Industrie: Das Mannheimer Dreieck

Mannheim ist keine Stadt für zarte Gemüter, zumindest nicht, wenn es um Architektur oder Industrieanlagen geht. Die BASF vor der Haustür, Chemiewerke, zahllose Brücken, bis hin zu den Ecken, wo die Neckar-Altwasserrohre genauso rosten wie anderswo. Hier stehen Maler, Lackierer und Korrosionsschutz-Fachkräfte an vorderster Front – wortwörtlich. Wer meint, das Alltägliche bestünde nur aus Heizkörpern und Altbaufassaden, wird vor Ort schnell eines Besseren belehrt: Es geht um Lackieranlagen für schwere Teile, Lift-Arbeiten in 30 Metern Höhe, Schutzanstriche für Brückenpfeiler oder auch mal eine Salle de Conférence, die aussehen soll, als käme Marie Antoinette gleich zur Tür herein.


Zwischen Schleifstaub und Zukunft: Welche Anforderungen wirklich zählen

Es klingt nach Klischee, trifft aber einen Nerv: Wer im Korrosionsschutz arbeiten will, muss mehr können als gleichmäßige Deckkraft. Die richtigen Materialien auswählen, Oberflächenbehandlungen kennen, Sicherheitsprotokolle beachten – und, ja, stärker schwitzen als in manch anderem Beruf. Gerade hier in der Industrieregion kommt noch etwas dazu: Flexibilität. Ich habe Leute kennengelernt, die sich morgens nicht sicher waren, ob sie in zwei Stunden auf dem Gerüst am Hafen oder in einer Werkhalle stehen. Und trotzdem: Nicht jede:r hält die Mischung aus Routine und ständig wechselndem Einsatzgebiet durch. Was viele unterschätzen: Es braucht einen wachen Blick für Details und ein gutes Verständnis für technische Prozesse. Korrosionsschutz ist schließlich Sachverstand mit Schutzfunktion, keine bloße Oberflächenkosmetik.


Geld allein macht keine Farbe – aber wie sieht’s beim Verdienst aus?

Unpopuläre Wahrheit: Reich wird man im Maler- und Lackiererhandwerk nicht, zumindest nicht schnell. Und trotzdem – im Vergleich zu anderen handwerklichen Berufen in Mannheim verliert sich hier niemand am Existenzminimum. Meist startet man bei rund 2.800 € bis 3.000 €, je nach Erfahrung, Spezialisierung und Tarifbindung kann das aber durchaus auf 3.300 € bis 3.600 € klettern. Korrosionsschutzfachleute mit Zusatzqualifikationen? Da geht es auch mal Richtung 4.000 €. Fair: Overtime und Zuschläge sind keine Seltenheit, gerade auf den langen Einsätzen im Industriebereich. Aber eine Warnung – Saisonspitzen, körperliche Belastungen und witterungsbedingte Projekte sorgen immer für ein kleines Auf und Ab. Wer mentale oder körperliche Fitness sucht, findet hier jedenfalls Dauermaterial.


Farbe, Fortschritt und Fortbildung – wohin geht der Weg?

Hier kommt der digitale Farbkasten ins Spiel. Irgendwann reicht die klassische Rolle nicht mehr: Hightech-Materialien, neue Lackiertechnologien, computergestützte Farbanalyse – all das ist mitten in Mannheim längst kein Industriephantom mehr, sondern Alltag. Die Betriebe, die sich auf Spezialbereiche wie Brandschutzbeschichtungen, feuerverzinkte Oberflächen oder lösemittelfreie Systeme konzentrieren, sind gefragt wie nie. Weiterbildungen? Unterm Strich Pflicht, keine Kür. Es gibt Fachkurse, Trainer, Kooperationen mit Technikakademien – und nicht zu vergessen: die Chance, sie zu nutzen. Was viele Kolleg:innen unterschätzen: Einmal Korrosionsschutz-Praxis, immer Routine? Im Gegenteil. Wer sich nicht weiterentwickelt, wird binnen weniger Jahre abgehängt, so trivial das klingt.


Fazit? Keins. Eher eine Einladung.

Braucht es Mut für den Job? Ja. Wissen? Ohne geht’s nicht. Biss? Definitiv. Und ein bisschen Stolz – auf das, was danach sichtbar bleibt: robuste Brücken, glänzende Fassaden oder einfach ein kleiner Verschönerungseffekt am einst so tristen Altbau. Die Wahrheit ist: Wer hier einsteigt, muss sich bewusst sein, dass Lackieren, Streichen und Schützen weit mehr sind als Arbeit am äußerlichen Schein. Es ist Erhalt, es ist Technik, es ist Identität der Stadt – und letztlich immer auch ein Stück eigene Handschrift im Stadtbild. Ob das nun romantisch klingt oder nicht, sei dahingestellt. Aber manche von uns finden genau darin ihren Antrieb.


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  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.