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Maler Lackierer Korrosionsschutz Mainz Jobs und Stellenangebote

1 Maler Lackierer Korrosionsschutz Jobs in Mainz die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Maler Lackierer Korrosionsschutz in Mainz
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Bauleiter Korrosionsschutz (m/w/d) für unsere Betriebsstätte Industriepark Höchst / Projekte merken
Bauleiter Korrosionsschutz (m/w/d) für unsere Betriebsstätte Industriepark Höchst / Projekte

Bilfinger SE | Frankfurt am Main

Nach ZTV-ING absolviert (nicht Bedingung); Sie verfügen idealerweise über einen SIVV; Schein (nicht Bedingung); Sie verfügen über mehrjährige Berufserfahrung im Maler- und Lackiererhandwerk in der Fachrichtung Korrosionsschutz; Sie haben fundierte Kenntnisse +
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Maler Lackierer Korrosionsschutz Jobs und Stellenangebote in Mainz

Maler Lackierer Korrosionsschutz Jobs und Stellenangebote in Mainz

Beruf Maler Lackierer Korrosionsschutz in Mainz

Farbe, Rost und Realität – Gedankensprünge aus dem Maler-Leben in Mainz

Wer morgens mit Schutzmaske, Eimer und Pinsel durch die Mainzer Industriegebiete zieht, weiß nach ein paar Wochen: Das Handwerk des Maler, Lackierer, Korrosionsschützers hat es in sich. Nicht nur wegen der Farben, die nie da landen, wo sie sollen (Profi-Tipp: Immer die Schuhe im Auge behalten), sondern wegen der Mischung – aus Präzision, Schmutz, Körperarbeit und dem angenehmen Gefühl, am Feierabend Griffe und Spuren hinterlassen zu haben. Wer hier einsteigt – sei es frisch von der Ausbildung, mit geballter Berufserfahrung oder „mal was anderes machen wollen“ im Hinterkopf –, bekommt einen ziemlich vielschichtigen Job serviert. Und Mainz? Führt bei genauerem Hinsehen ein Doppelleben zwischen Tradition und Zukunftshunger.


Was kann man als Maler, Lackierer, Korrosionsmensch in Mainz erwarten?

Die Aufgaben zwischen Hochglanzlack und Anti-Rost-Kampagne sind abwechslungsreich, keine Frage. Heute Industriebeschichtung im neuen Gewerbegebiet, morgen Fassadeninstandsetzung am Gründerzeitbau oder Aluminiumschutz am Rheinufer. Und meinetwegen übermorgen ein Tunnel, der aussieht, als hätte er sein letztes Update im Kaiserreich bekommen – kurzum: Feld, Wald und Wiesen, aber auch sensible Technik. Mainz macht dabei keine halben Sachen. Ich kenne Leute, die schwören: Nirgends sieht man so viele Brückenträger gleichzeitig marode UND frischlackiert wie hier. Ein Schelm, wer bei diesem ständigen Kreislauf keine Jobgarantie wittert.


Technik, Trends und ein kleiner Realitätscheck

Was sich in den letzten Jahren geändert hat? So einiges. Klar, die Pinsel und Rollen, Airlessgeräte & Kompressoren, aber auch die Vorschriften. Arbeitsschutz? Unverhandelbar – jeder, der sich je den Mief eines 2K-Lacks reingezogen hat, weiß, warum Masken nicht bloß Deko sind. Auch spannend: digital unterstützte Farbanalyse, neue Umweltauflagen (KREISYIELD, VOC-Grenzen – wer's braucht) und der ständige Drang zu nachhaltigen Lösungen. In Mainz merkt man den Schwenk für „grüner“ gewordene Bauprojekte. Recycelbare Anstriche, biodynamische Wandfarben, sogar elektrisch betriebene Hebebühnen – alles da, alles irgendwie noch in Bewegung.


Regionale Besonderheiten – Altstadt und Industrie: Zwischen Denkmalschutz und Dickschicht

Noch so ein Mainz-Ding: der Spagat zwischen knallhartem Industriejob und liebevoller Altstadtpflege. Wer glaubt, Malerarbeiten seien überall gleich, hat nie das „Denkmalpflegegesicht“ eines Meisters gesehen, wenn Dispersionsfarbe auf Sandstein geklatscht wurde. Die Anforderungen pendeln hier zwischen Kunsthandwerk (Stuck, Giebel, historische Farbtontreue) und moderner Großbaustelle (Antikorrosionssysteme, Isolierbeschichtungen, Bodenschutz). Nicht jeder will beides – aber beides wird gebraucht.


Gehalt, Chancen und – na ja – die Schattenseiten

Jetzt Butter bei die Fische. Das Einstiegsgehalt? In Mainz liegt es meist zwischen 2.500 € und 2.900 €. Wer Erfahrung, Spezialkenntnisse (z. B. im Korrosionsschutz) oder Meisterbrief mitbringt, kann bis zu 3.300 € oder mehr erreichen. Klar, das ist kein Schnellballer-Freiheitsträumchen – aber es ist ehrlich verdientes Geld. Wer auf Montage geht (große Brücken, Industrieanlagen im Umland), packt oft noch Zuschläge oben drauf. Die Kehrseite: Mal ehrlich, der Job geht auf Rücken und Knie, gerade in der Großstadtluft, bei Lärm und Wetter. Berufseinsteiger sollten das nicht unterschätzen – aber auch nicht dramatisieren. Es gibt harte Tage, genau. Und die anderen, an denen die Projektübergabe fast feierlich wirkt und man ein Stück Stadtbild mitgestaltet hat. Das macht was mit einem.


Chancen für Quereinsteiger und Weiterentwicklung – mehr Vielfalt als gedacht

Mainz ist, was Weiterbildungsoptionen angeht, erstaunlich großzügig. Es gibt Fortbildungen für Techniken wie Spritzlackierung, Schimmelsanierung, Brandschutz, selbst Nischen wie Betonsanierung oder Airbrush gewinnen an Bedeutung. Und, ein Punkt, der oft untergeht: Wer regelmäßig dazulernt, landet nicht selten bei Vorarbeiter- oder Projektleiter-Jobs – Verantwortung, mehr Verdienst, und, vielleicht das Wichtigste, Respekt auf der Baustelle. Was viele unterschätzen: Wer seinen Job als Maler oder Lackierer mit Köpfchen und Ausdauer angeht, wird im Rhein-Main-Gebiet nicht lange nach Arbeit suchen müssen.


Mein Fazit? Zwischen Schmutz und Stolz liegt alles drin

Mancher Kollege grummelt: „Same old, same old, alles wie immer“ – ich sehe das anders. Seitdem die Anforderungen steigen, die Technik raffinierter wird und Mainz zwischen Geschichte und Hightech schwingt, gibt es für uns keine Langeweile. Wer sich einlässt, findet einen Job mit Bodenhaftung und durchaus auch Karrierehunger. Sicher, es ist nicht immer Glanz und Gloria. Aber: Es ist ehrlich. Und das ist mehr wert, als viele glauben.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.