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Maler Lackierer Korrosionsschutz Leipzig Jobs und Stellenangebote

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Zur Berufsorientierung als Maler Lackierer Korrosionsschutz in Leipzig
Maler Lackierer Korrosionsschutz Jobs und Stellenangebote in Leipzig

Maler Lackierer Korrosionsschutz Jobs und Stellenangebote in Leipzig

Beruf Maler Lackierer Korrosionsschutz in Leipzig

Maler, Lackierer und Korrosionsschutz in Leipzig: Zwischen Farbe, Verantwortung und dem Duft nach Veränderung

Ab und zu denke ich, dass gerade in Leipzig hinter jeder frisch gestrichenen Fassade eine Geschichte steckt. Das mag pathetisch klingen, aber fragen Sie mal einen, der morgens auf dem Bau steht, mit den Händen im Lack und dem Blick auf ein Gerüst, das sich gegen den Frühnebel stemmt. Wer meint, Maler und Lackierer sei ein Job fürs Leben ohne Wandel, hat definitiv das letzte Jahrzehnt verschlafen – und die Sache mit dem Korrosionsschutz sowieso unterschätzt.


Ein Handwerk im Wandel: Zwischen Altbauflair und Industriecharme

Wer als Berufseinsteiger oder erfahrene Fachkraft in Leipzig unterwegs ist, bekommt schnell mit: Es gibt kaum eine Branche, in der Tradition und Innovation so eng beieinanderliegen wie im Bereich Maler, Lackierer, Korrosionsschutz. Altbauwohnungen, Gründerzeitviertel, dazu die wachsende Nachfrage nach modernen Gewerbekomplexen – da prallen Stile und Werkstoffe aufeinander. Klassisches Tapezieren? Klar, gehört immer noch zum Grundhandwerk. Aber manch einer bekommt das erste Mal in einem Chemiewerk eine ganz andere Ahnung davon, was Schutz wirklich heißt. Da geht’s dann nicht mehr nur um Farbe an der Wand, sondern um millimetergenaue Beschichtungen gegen Rost, Chemikalien und alles, was aus so einem Industrie-Standort eben hervorkriecht. Wer hätte gedacht, dass gerade Leipzig eine Art „Spielwiese“ für Beschichtungstechnik wird?


Das Anforderungsprofil: Vielschichtigkeit im Alltag

Das Bild vom Maler als reinen „Anstreicher“ hält sich hartnäckig. Falsch. Zwischen Schadensanalyse, Oberflächenvorbereitung, exakter Farbtonmischung und der Wahl des richtigen Lacktyps liegt eine Menge Know-how. Gerade Korrosionsschutz ist mehr Nachtschicht in der Großindustrie als Nachmittags-Sonnenjob auf dem Gerüst. Da klingelt kein Feierabendhandy, wenn das Wetter dreht, sondern der Zeitplan. Und das Thema Gesundheit? Muss man ernst nehmen – Staub, Lösemittel, Chemikalien sind nicht zu unterschätzen, aber Schutzmaßnahmen und technische Hilfsmittel werden Schritt für Schritt besser. Dennoch: Wer hier als Quereinsteiger landet, muss bereit sein, ständig dazuzulernen. Neue Materialien, digitale Farbmesssysteme, innovative Spritztechniken – irgendwie ist es ein Job, bei dem man nie zu alt für Neues ist. Oder wie ein Kollege mal sagte: „Jede Wand kann Überraschung.“ Da hat er nicht unrecht.


Leipzig als Standort: Zwischen Aufschwung und Fachkräftelücke

Was Leipzig besonders macht? Es boomt. Studenten, Rückkehrer, Unternehmen – kaum ein Viertel, in dem nicht irgendwo kräftig saniert, gebaut oder erweitert wird. Die Arbeitsmarktlage? Wer nicht völlig an den Anforderungen vorbeiläuft, findet üblicherweise schnell einen Platz im Team. Das Einstiegsgehalt liegt in der Region aktuell meist zwischen 2.500 € und 2.900 € – je nach Betrieb, Qualifikation und Arbeitszeit. Ist das viel? Manchmal fragt man sich. Verglichen mit alten Tarifmodellen: ja. Und doch, wer langfristig dranbleibt, Spezialisierungen mitnimmt und die nötigen Zusatzscheine erwirbt, kann mit 3.000 € bis hin zu 3.500 € rechnen – wobei die Spreizung nach oben offen ist, wenn man in Spezialbereiche wie Industrie- oder Bautenschutz geht.


Perspektiven, Weiterentwicklung und der Blick nach vorn

Obwohl der Titel Maler/Lackierer nach Außen traditionell klingt, steckt gerade jetzt viel Potenzial in der Tiefe. Wer offen für Technik ist und den Sprung in Nischen (wie Brandschutzbeschichtungen oder nachhaltige Farbsysteme) wagt, findet in Leipzig nicht nur Arbeit, sondern echte Entwicklungsmöglichkeiten. Praktische Weiterbildungen – Farb- und Lacktechnik, Oberflächenschutz, digitale Messtechnik – werden mittlerweile regelmäßig angeboten, teils auch in Zusammenarbeit mit regionalen Handwerkskammern. Manchmal frage ich mich, warum dieses Feld so oft unterschätzt wird: Wer einen Sinn für Präzision und Zuverlässigkeit hat, wird hier gebraucht.


Fazit – Zwischen Alltag und Abenteuer

Vielleicht ist es genau das: dieser Beruf, scheinbar bodenständig und dennoch voller anspruchsvoller Herausforderungen. In Leipzig, wo gerade an so vielen Ecken auf- und umgebaut wird, sitzt man wortwörtlich an der Quelle. Wer bereit ist, sich auf Neues einzulassen und keine Angst vor Staub – oder vor gelegentlichen Nachtschichten zwischen Funkenflug und Farbdämpfen – hat, wird schnell merken: Farbe ist eben nicht gleich Farbe. Und was ist schon Routine? In diesem Job irgendwie immer die Ausnahme.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.