100 km»
  • Exakt
  • 10 km
  • 25 km
  • 50 km
  • 100 km
Jobs»
  • Jobs
  • Ausbildung
  • Weiterbildung
  • Praktikum
  • Schülerpraktika
  • Refugees

 

Top Karriere Portal - Auszeichnung von Focus

Maler Lackierer Korrosionsschutz Dessau-Roßlau Jobs und Stellenangebote

1 Maler Lackierer Korrosionsschutz Jobs in Dessau-Roßlau die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Maler Lackierer Korrosionsschutz in Dessau-Roßlau
Arbeitsort
Arbeitszeit
Homeoffice
Position
Anstellungsart
Funktionsbereich
Sortieren
Fachhelfer Maler/Lackierer (m/w/d) für Magdeburg merken
Fachhelfer Maler/Lackierer (m/w/d) für Magdeburg

Personal Service PSH Wolfsburg GmbH | 39104 Magdeburg

Werden Sie Fachhelfer Maler/Lackierer (m/w/d) bei Personal Service PSH und starten Sie Ihre Karriere neu! Bei uns erwarten Sie spannende Herausforderungen und umfassende Unterstützung, um Ihr Potenzial voll auszuschöpfen. Ihre Aufgaben umfassen Maler- und Lackierarbeiten, temporären Korrosionsschutz sowie die Reinigung von Werkzeugen und Flächen. Eine fachfremde 2- oder 3-jährige Berufsausbildung ist von Vorteil. Treten Sie unserem dynamischen Team bei und gestalten Sie Ihre Zukunft mit uns. Lassen Sie uns gemeinsam Erfolge feiern und neue Karrieremöglichkeiten schaffen! +
Unbefristeter Vertrag | Flexible Arbeitszeiten | Weihnachtsgeld | Fahrtkosten-Zuschuss | Erfolgsbeteiligung | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Maler Lackierer Korrosionsschutz Jobs und Stellenangebote in Dessau-Roßlau

Maler Lackierer Korrosionsschutz Jobs und Stellenangebote in Dessau-Roßlau

Beruf Maler Lackierer Korrosionsschutz in Dessau-Roßlau

Zwischen Malerpinsel und Metallschutz – Alltag, Anspruch und Überraschungen

Maler und Lackierer im Korrosionsschutz – klingt nüchtern, fast ein bisschen spröde. In Dessau-Roßlau aber hat dieser Beruf seine ganz eigenen Nuancen. Vielleicht bin ich da befangen, aber selbst nach etlichen Jahren überrascht mich immer noch, wie vielschichtig die Arbeit ist. Wer hier neu einsteigt oder einen Wechsel anpeilt, sieht sich nicht nur mit Eimern und Rollen konfrontiert. Hier reden wir über Schutzschichten, die Stahlträger in der Industrie einen zweiten Frühling schenken, über Fassaden, die den Spagat zwischen Wetterkapriolen und historischen Denkmalschutz schaffen müssen. Klingt nach Routine? Weit gefehlt.


Die Mischung macht’s: Handwerk, Technik, Wetter – und manchmal Nerven wie Drahtseile

Seien wir ehrlich: Im Grunde ist es das Handwerk, das die Wiege dieses Berufs bildet. Hier zählt Geschick – aber nicht nur. Mit modernem Korrosionsschutz kommt Technik ins Spiel, die den Beruf vom Klischee der „Buntstreicher“ in Richtung Hightech-Anwendung schubst. In Dessau-Roßlau, wo Industriebauten, Brücken und große Flächen im Stadtbild nicht zu übersehen sind, warten Aufgaben, die Konzentration und gesundes Selbstvertrauen verlangen. Wer im Neubau mit hochmodernen Lacken arbeitet, dem begegnen Emissionsthemen und Umweltauflagen fast so häufig wie leere Farbdosen. Draußen auf der Brücke, im Oktoberwind mit Spritzpistole und Schutzmaske, zeigt sich: Das hat nichts mehr mit Pinseln am Fenstergitter zu tun.


Regionale Besonderheiten oder: Warum Dessau-Roßlau kein beliebiges Pflaster ist

Manchmal, so mein Eindruck, unterschätzen Außenstehende das Gewicht der Region. Dessau-Roßlau lebt im Schatten großer Industriebrachen und mit einer deutlichen Prise Bauhausgeschichte. Das wirkt sich aus. Alte Schulungen, neue Techniken, Eigenheiten beim Bauen – hier prallen Welten aufeinander. Gerade im Industriebereich ergattern Maler und Lackierer selten Routinejobs. Stattdessen: wechselnde Projekte, Fahrtwege quer durch die Stadt, intensive Abstimmung mit anderen Gewerken. Wer Abwechslung sucht, wird hier bedient. Kommt dazu eine gewisse Liebe zum Detail? Nicht schaden, eher im Gegenteil. Manchmal steht man vor Wandstrukturen, die schon im ersten Weltkrieg Farbe gesehen haben – da braucht es Fingerspitzengefühl zwischen Erhalt und „alles neu“.


Dollars? Nein – Euro! Was die Gehälter hergeben und was nicht

Das liebe Geld ... Fragt man herum, schwanken die Meinungen gewaltig. Fest steht: In Dessau-Roßlau bewegt sich das Einstiegsgehalt im Korrosionsschutz meist irgendwo zwischen 2.500 € und 2.800 €. Für erfahrene Kräfte, vor allem mit Zusatzqualifikation als Industrielackierer oder im spezialisierten Korrosionsschutz, sind durchaus 3.200 € bis 3.700 € drin. Klingt nach angenehmer Steigerung, aber – und das sei nicht verschwiegen – große Sprünge sind keine Selbstverständlichkeit. Zuschläge für Gefahreneinsätze, Wochenendarbeit oder Schichtdienst drücken den Schnitt gelegentlich nach oben. Aber im Ernst: Wer nur das schnelle Geld will, wird schnell enttäuscht. Was wiegt, ist die Verlässlichkeit des Berufs. Übrigens: Die Beschäftigungslage ist erstaunlich stabil. Viele Betriebe haben Mühe, offene Stellen zu besetzen. Heißt im Umkehrschluss: Wer will, bleibt selten lang ohne Projekt.


Hand auf Herz: Für wen taugt das – und warum nicht für jeden?

Eines vorweg: Wer im Korrosionsschutz oder als Maler in Dessau-Roßlau anheuert, braucht mehr als ruhige Hände. Schwindelfreiheit auf Brücken? Muss sein. Sinn fürs Team, Gespür für wechselnde Materialien, Frusttoleranz bei wetterbedingtem Stopp? Bitte mitbringen. Was viele unterschätzen: Die Lernkurve ist steil, gerade am Anfang. Moderne Materialien, Arbeitsschutzvorgaben, digitale Aufmaßtechnik – das muss erst mal in den Alltag integriert werden. Ehrlich gesagt, hatte ich meine Zweifel, ob die Mischung aus Fingerfertigkeit, Chemiekenntnisse (Im Ernst: Wer weiß schon, was Zinkstaubfarbe wirklich macht?) und immer neuen Einsatzorten auf Dauer lohnt. Aber dann, spätestens wenn eine glänzende Brückenkonstruktion aus dem Nebel auftaucht, sieht man: Das ist etwas Bleibendes, keine simple Malerarbeit. Was will man mehr?


Chance, Risiko – und ein bisschen Realitätssinn

Bleibt noch die Gretchenfrage: Ist das alles belastbar? Jobmotor oder Übergangslösung? Für Dessau-Roßlau spricht – bei allen regionalen Eigenarten – die solide Nachfrage und die Durchmischung der Projekte: Ein Mix aus öffentlicher Hand, kleineren Privataufträgen und immer wieder größerer Industriewartung. Risiken? Klar, konjunkturelle Schwankungen, Baustopps oder Missstimmungen im Bausektor. Aber bislang bleibt das Bild – man muss sagen: ungewöhnlich robust. Wer bereit ist, sich ein paar fachliche Zusatzschritte zuzutrauen, findet fast immer Perspektiven. Und manchmal, ehrlich, reicht schon eine Spur Hartnäckigkeit, um Türen zu öffnen. Es bleibt ein Handwerk mit Zukunft – und einer Portion Widersprüchlichkeit, die wachhält. Nicht jeder Tag glänzt; aber am Ende ist es eben ein Job, den nicht viele machen (wollen) – und darauf lässt sich manchmal stolz sein.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.