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Lebensmittelchemiker Oldenburg Jobs und Stellenangebote

1 Lebensmittelchemiker Jobs in Oldenburg die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Lebensmittelchemiker in Oldenburg
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Land Niedersachsen | Oldenburg (Oldb)

Im Niedersächsischen Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit – kurz: LAVES – arbeiten rund 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den gesundheitlichen Verbraucherschutz. +
Vermögenswirksame Leistungen | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Lebensmittelchemiker Jobs und Stellenangebote in Oldenburg

Lebensmittelchemiker Jobs und Stellenangebote in Oldenburg

Beruf Lebensmittelchemiker in Oldenburg

Lebensmittelchemiker in Oldenburg – ein Berufsbild zwischen Laboralltag, Neugier und norddeutscher Eigenart

Manchmal frage ich mich, ob wir Lebensmittelchemiker nicht heimliche Grenzgänger sind – zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, Routine und Entdeckung, Westentasche und Weltliteratur. Ein großes Wort, gewiss. Aber wer schon einmal im Labor der Universität Oldenburg oder in einem der regionalen Lebensmittelunternehmen stand, weiß: Es geht hier nicht einfach nur um die Messung von Nitratwerten eines Salates, sondern oft um Fragen, deren Tragweite viele unterschätzen. Wer ist schuld, wenn eine Charge Joghurt kippt? Wann wird aus einer Kleinigkeit eine Krise für ein mittelständisches Unternehmen aus der Region? Und welche Mikroplastikfunde in der Nordseegarnele lässt man lieber verschlossen? Schon daran merkt man, wie viel mehr als „nur Chemie“ in unserem Beruf steckt.


Was zieht Menschen wie uns, frisch von der Hochschule oder mit ersten Jahren Berufspraxis, speziell nach Oldenburg? Gut, einerseits ist es die Wissenschaftsstadt selbst: Ein Netz aus innovativen Lebensmittellabors, ein solides Angebot an Weiterbildungsprogrammen, dazu ein überraschend vielfältiger Mittelstand – Molkereien, Gewürzhersteller, Qualitätssicherung bei lokalen Großhändlern. Oldenburg, dieser stille, hanseatische Leuchtturm zwischen Friesland und Bremen, ist irgendwie ein Spiegelbild unseres Berufs: wenig Show, viel Substanz, manchmal etwas unterkühlt – und doch voller Überraschungen. Man muss nur genau hinschauen.


Im Alltag landet man als Lebensmittelchemiker in Oldenburg recht schnell in einer Art fachlichem Spagat. Am Morgen Analytik von Zusatzstoffen in einer Produktionsstraße am Stadtrand, nachmittags ein Gespräch mit Behörden zu Rückständen in Importwaren. Es gibt Tage, an denen man die eigene Signatur unter ein Prüfprotokoll setzt und weiß: Jetzt geht es um mehr als Zahlen. Da steht nicht selten ein Familienbetrieb auf dem Spiel. Das ist manchmal mehr Verantwortung, als viele Berufseinsteiger zu ahnen wagen. Andererseits – und auch das gehört zur Wahrheit – gibt es Vieles, das einfach allzu routiniert läuft. Geräte prüfen, Proben ziehen, Dokumentation schreiben. Wer auf ständigen Thrill hofft, muss sich gelegentlich mit grauen Wänden und Kaffee aus zweifelhafter Quelle begnügen. Nur: Nirgendwo wird fintenreiches Detailwissen so gebraucht wie dort, wo Fehler richtig Geld kosten oder Verbraucherschutz zur Chefangelegenheit wird.


Der regionale Arbeitsmarkt ist, wenn ich ehrlich bin, eine ziemlich eigentümliche Sache. Es gibt weniger aufsehenerregende Großkonzerne als in Hamburg oder NRW, aber eben auch niemanden, der alles dominiert. Wer flexibel ist, kommt zurecht. Neueinsteiger finden meist Positionen, die zwischen 3.000 € und 3.400 € angesiedelt sind – je nach Abschluss und Mut zur Verantwortung auch mal drüber. Wer sich weiterbildet oder in einen spezialisierten Betrieb wechselt, kann mit 3.600 € bis 4.200 € rechnen. Nicht alles ist Gold, was glänzt – aber im bundesweiten Vergleich steht Oldenburg gut da. Was viele unterschätzen: Die Lebenshaltungskosten sind vernünftiger als in den Metropolen, der Pendelstress hält sich in Grenzen und das kollegiale Klima in den Laboren ist selten toxisch. Es gibt durchaus Firmen, in denen auch mal ein „Moin, läuft?“ auf dem Flur zum Netzwerkturbo wird. Das macht einen Unterschied.


Technologisch hat sich in den letzten Jahren in Oldenburg viel getan – automatisierte Analytik, digitale Labormanagementsysteme, vernetzte Qualitätskontrollen. Wer sich hier nicht weiterbildet, bleibt auf der Strecke. Gleichzeitig – vielleicht ein norddeutsches Kuriosum – ist der Pragmatismus vor Ort beinahe legendär. Übertriebene Forschungsallüren oder Anglizismen-Gebrumme kommen eher schlecht an, wenn’s ans Eingemachte geht. Das hat Vorteile: Man lernt früh, sich auf das Wesentliche zu fokussieren und klare Worte zu finden, wenn eine Charge nicht den Standards entspricht. Im Gespräch mit einer Lebensmittelunternehmerin aus Rastede musste ich mal still schmunzeln, als sie sagte: „Theorie ist schön, aber ich will wissen, ob mein Joghurt hält, sonst kann ich meine Leute morgen nach Hause schicken.“ Das bringt es ziemlich auf den Punkt, oder?


Was bleibt? Wer in Oldenburg als Lebensmittelchemiker Verantwortung übernimmt, braucht Neugier, eine robuste Prise Nervenstärke und manchmal auch den Mut, gegen den Strich zu denken. Der Beruf ist kein goldener Käfig, aber auch kein Selbstläufer. Was sich auszahlt? All die kleinen Momente, in denen man weiß: Heute ging es um mehr als Normen, Daten oder molekulare Strukturen. Und wer dann beim Feierabendkaffee an der Hunte sitzt, merkt vielleicht: Hier, zwischen Mikropipette und norddeutschem Himmel, kann man es ziemlich gut aushalten – auch wenn‘s nicht immer leicht ist. Wer das sucht, ist in Oldenburg ziemlich richtig. Behaupte ich einfach mal.


Diese Jobs als Lebensmittelchemiker in Oldenburg wurden vor Kurzem erst besetzt. Eine Initiativbewerbung auf diese Positionen könnte zu einem Bewerbungsgespräch führen.

Lebensmittelchemiker / Lebensmittelchemikerin (m/w/d)

Nieders. Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) | Oldenburg

Lebensmittelchemiker/in (m/w/d) gesucht beim LAVES, dem Niedersächsischen Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit. Mit über 900 Mitarbeiter/innen setzen wir uns für den gesundheitlichen Verbraucherschutz ein. Unser Ziel ist es, Gesundheitsrisiken frühzeitig zu erkennen und effektiv zu bekämpfen. Zuverlässige Kontrollen, sichere Untersuchungen und unabhängige Informationen sind dabei unverzichtbar. Als Teil des LAVES arbeiten Sie eng mit sechs Untersuchungsinstituten zusammen, die jährlich rund zwei Millionen Untersuchungen durchführen. Unser Hauptsitz befindet sich in Oldenburg, wo sich auch unsere Fachabteilungen befinden. Werden Sie Teil unseres Teams und tragen Sie zu Sicherheit und Transparenz "vom Feld auf den Tisch" bei.

Lebensmittelchemiker - Qualitätsmanagement, Export (m/w/d)

Food Fox GmbH | Oldenburg

Für unseren Produktionsstandort in Garrel suchen wir eine n Qualitätsmanager (w/m/d) mit Erfahrung im Qualitätsmanagement in der Lebensmittelindustrie und Kenntnissen in den Microsoft-Office-Anwendungen. Ihr abgeschlossenes Studium der Ökotrophologie, Lebensmittelchemie, Lebensmitteltechnologie oder vergleichbarer Studiengänge qualifiziert Sie für die Umsetzung der Leistungsanforderungen für den Export von veganen und vegetarischen Produkten in die USA. Zu Ihren Aufgaben gehören die Begleitung des zuständigen Veterinäramts bei der Exportabwicklung, Validierung/ Verifizierung des bestehenden QM-Systems und Prüfung von Produktspezifikationen. Zudem sind Sie für die Vorbereitung und Mitwirkung an Zertifizierungsaudits wie z. B. IFS Food, Q&S und VLOG zuständig. In unserem wertschätzungsgeprägten Arbeitsumfeld erwarten Sie attraktive Zusatzleistungen wie individuelle Fortbildungsmöglichkeiten, Firmenfitness/Hansefit, betriebliche Altersvorsorge und vermögenswirksame Leistungen.