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Landwirtschaftlich technischer Assistent Oberhausen Jobs und Stellenangebote

1 Landwirtschaftlich technischer Assistent Jobs in Oberhausen die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Landwirtschaftlich technischer Assistent in Oberhausen
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Landwirtschaftlich-Technische Assistenz (m/w/d) für das Institut für Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz (INRES) merken
Landwirtschaftlich-Technische Assistenz (m/w/d) für das Institut für Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz (INRES)

Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn | 53111 Bonn

Die INRES-Professur für Nachwachsende Rohstoffe an der Universität Bonn in Rheinbach fokussiert sich auf den umweltgerechten Anbau von Biomassepflanzen. Parallel werden innovative Produkte wie Verpackungen und Baustoffe aus diesen Rohstoffen entwickelt. Auf dem Nachhaltigkeits-Campus können viele Ideen schnell in die Praxis umgesetzt werden. Die Planung und Durchführung von Versuchen im Freiland und unter geschützten Bedingungen ist ein zentraler Bestandteil. Zudem werden Methoden zur Probenaufbereitung für hochwertige stoffliche Nutzungen kontinuierlich weiterentwickelt. Unterstützung in Verbundprojekten und bei der Beschaffung spezieller Maschinen ergänzt die umfassenden Aktivitäten der Professur. +
Weiterbildungsmöglichkeiten | Betriebliche Altersvorsorge | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Landwirtschaftlich technischer Assistent Jobs und Stellenangebote in Oberhausen

Landwirtschaftlich technischer Assistent Jobs und Stellenangebote in Oberhausen

Beruf Landwirtschaftlich technischer Assistent in Oberhausen

Wert und Wandel: Landwirtschaftlich-technische Assistenz in Oberhausen

Manchmal ertappe ich mich dabei, wie ich den Schwenk von der Theorie zur Praxis kommentiere – ganz so, als gäbe es da eine magische Trennlinie. Gibt’s aber nicht. Jedenfalls nicht, wenn man sich für den Beruf des Landwirtschaftlich-technischen Assistenten in Oberhausen entscheidet. Die Wirklichkeit? Eher ein Mosaik aus Verantwortung, Routine und gelegentlichem Rätselraten beim Blick auf Feldproben oder Probebilanzen. Wer meint, Agrartechnik sei im Ruhrgebiet ein aussterbendes Relikt, irrt gewaltig. Gerade in Oberhausen, zwischen einstiger Montanindustrie und Grünschnitt aus dem Stadtrand, entstehen neue Berührungspunkte: urbane Lebensmittelproduktion, Bodenanalytik für städtische Parks oder – ein unterschätztes Thema – die Forschung rund um nachhaltige Agrarsysteme in periurbanen Räumen.


Ein Beruf mit mehreren Gesichtern – und gelegentlich rauer Fassade

Landwirtschaftlich-technische Assistenten arbeiten hier selten auf romantischen Weiden, sondern testen Bodenproben, werten Ernten analytisch aus oder begleiten Versuchsreihen, die in ihrer Komplexität an ein ganzes Puzzle aus Messgeräten, Protokollen und Bürokratie erinnern. Geräte prüfen, Daten akribisch dokumentieren, mit dem Mikroskop hantieren, dann wieder draußen Messstellen abstecken – das ist das Spektrum. Die Anstellung? Im Labor einer städtischen Umweltbehörde, beim Pflanzenschutzdienst, in Forschungsverbünden oder zuweilen bei privatwirtschaftlichen Dienstleistern, die mehr als nur Düngerproben auswerten. Vieles davon ist Handwerk, anderes Kopfarbeit. Nicht selten fühlt man sich wie ein Hybridwesen aus Praktiker und Spezialist – mit einem Händchen für das Unvorhersehbare. Ein echtes Allroundtalent ist gefragt. Für Manche klingt das nach ewiger Zuarbeit. Für mich? Es ist das ständige Wechselspiel mit der realen Welt, das diesen Beruf lebendig hält.


Zwischen Laborbank und Ruhrgebietserde – regionale Kniffe und versteckte Stolpersteine

Oberhausen ist vermutlich nicht der erste Ort, an den man bei Agrartechnik denkt. Aber genau das macht die Herausforderung aus – und auch die Chance. Städtische Landwirtschaft hat hier ihre eigenen Regeln: verschobene Vegetationszeiten, ausgelaugte Böden, das ständige Dilemma zwischen Versiegelung und Freifläche. Doch die Region setzt inzwischen auf stadtnahe Anbauprojekte, Urban Gardening inklusive – und braucht pragmatische Köpfe, die im Dickicht urbaner Strukturen Proben ziehen können, ohne vom nächsten Bolzplatzschuss gestört zu werden. Die Alltagsfragen? Mal abgesehen vom Wetter: Wie viel Wissenschaft braucht städtischer Ackerbau wirklich? Und wie sehr tangiert uns der Strukturwandel im Ruhrgebiet? Eine gewisse Flexibilität bei neuen Analytikverfahren und Softwarelösungen (Stichwort: Datenauswertung mit dem Tablet im Feld, nicht im stickigen Labor) schadet jedenfalls nicht.


Gehalt, Entwicklung – und die Sache mit den unterschätzten Kompetenzen

Das Einstiegsgehalt? Um ehrlich zu sein: Mit 2.300 € bis 2.700 € ist man dabei, je nach Arbeitgeber und Zusatzkenntnissen. Klingt erstmal wenig glamourös für einen Beruf, der Verantwortung für Umwelt und Gesundheit trägt. Aber: Wer dranbleibt, Zusatzqualifikationen erwirbt – etwa im Bereich Pflanzenkrankheiten, Umweltüberwachung oder Labormanagement – kann später 2.800 € bis 3.400 € anpeilen. Die Praxis sieht allerdings selten aus wie im Gehaltsreport; Engagement und regionale Marktlage zählen am Ende mehr als jedes Zahlenblatt. Tendenz? Leicht steigend – gerade weil wachsender Bedarf an Umweltanalytik im Stadtgebiet und stadtnahe Produktion drängende Themen sind. Was viele übersehen: Die besten Chancen winken denen, die nicht nur Daten ins Formular tippen, sondern Zusammenhänge begreifen und mitdenken.


Chancen, Sackgassen und der Reiz des Unplanbaren

Was also spricht dafür (oder dagegen), sich als Landwirtschaftlich-technischer Assistent in Oberhausen zu behaupten? Für Berufseinsteiger – ein Sektor im Wandel, der keine Scheu vor Ungewissheiten duldet. Wer flexibel bleibt, Weiterbildungen auf dem Schirm hat und sich als Problemlöser sieht, kann sich im Dickicht städtischer Agrarstrukturen behaupten. Klar: Es gibt ruhigere Arbeitsstellen auf diesem Planeten. Aber – und das ist vielleicht das schönste Paradox an dieser Stelle – kaum einen Beruf, der so deutlich zeigt, wie direkte Bodenhaftung und abstrakte Analytik zusammengehören. Und irgendwann, morgens im Labor oder beim Gespräch mit dem Techniker vom Grünflächenamt, merkt man: Es geht hier trotz aller Raster und Prüflisten immer wieder darum, die Welt für einen Moment tatsächlich besser zu machen – auf eine leise, technokratische, vielleicht etwas unsichtbare Art.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.