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Landwirtschaftlich technischer Assistent Bremen Jobs und Stellenangebote

2 Landwirtschaftlich technischer Assistent Jobs in Bremen die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Landwirtschaftlich technischer Assistent in Bremen
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Behörde für Umwelt,Klima,Energie & Agrarwirtschaft Institut für Hygiene & Umwelt | 20095 Hamburg

Die Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft sucht eine:n technische:n Mitarbeiter:in für das Institut für Hygiene und Umwelt. Diese unbefristete Teilzeitstelle (60%) startet schnellstmöglich und bietet eine attraktive Eingruppierung. Die Bewerbungsfrist endet am 08.09.2025. Das Institut übernimmt wichtige Aufgaben in der Lebensmittelsicherheit und im Gesundheitsschutz. Rund 300 Mitarbeitende engagieren sich in verschiedenen Abteilungen, um Produkte entlang der Wertschöpfungskette professionell zu analysieren. Insbesondere die Abteilung „Lebensmittel I“ stellt sicher, dass Lebensmittel korrekt zusammengesetzt und gekennzeichnet sind. +
Unbefristeter Vertrag | Weiterbildungsmöglichkeiten | Work-Life-Balance | Familienfreundlich | Gesundheitsprogramme | Vermögenswirksame Leistungen | Dringend gesucht | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
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Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft Institut für Hygiene und Umwelt | 20095 Hamburg

Die Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft sucht eine:n technische:n Mitarbeiter:in für das Institut für Hygiene und Umwelt. Die Stelle ist unbefristet und in Teilzeit (60%) zu besetzen, mit der Job-ID J000036239. Die Bewerbungsfrist endet am 08.09.2025, und der Starttermin ist schnellstmöglich. Unser Institut spielt eine entscheidende Rolle in der Lebensmittelsicherheit und im Gesundheitsschutz mit etwa 300 engagierten Mitarbeitenden. In der Abteilung „Lebensmittel I“ bewerten wir die stoffliche Zusammensetzung von Lebensmitteln und deren Kennzeichnung. Nutzen Sie die Chance, Teil eines traditionsreichen Teams zu werden und für Sicherheit und Gesundheit zu arbeiten. +
Unbefristeter Vertrag | Weiterbildungsmöglichkeiten | Work-Life-Balance | Familienfreundlich | Gesundheitsprogramme | Vermögenswirksame Leistungen | Dringend gesucht | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Landwirtschaftlich technischer Assistent Jobs und Stellenangebote in Bremen

Landwirtschaftlich technischer Assistent Jobs und Stellenangebote in Bremen

Beruf Landwirtschaftlich technischer Assistent in Bremen

Zwischen Feld und Labor: Landwirtschaftlich technische Assistenten in Bremen

Es gibt diese Berufe, bei denen die Leute draußen im Regen stehen und trotzdem Freude daran haben, im Matsch zu wühlen. Landwirtschaftlich technische Assistenten – klingt für Außenstehende erst mal nach „Laborkittel mit Gummistiefeln“. Doch hinter dem Berufsbild steckt weit mehr als das Klischee eines ewigen Schaufelschwingers. Gerade in Bremen, einer Stadt, die mehr zu bieten hat als Kaimauern und Kaffeebörse, entfaltet sich dieses Berufsfeld zwischen Forschung und Agrarpraxis, zwischen Digitalisierung und Tradition. Schon mal in den frühen Morgenstunden Bodenproben im Blockland gezogen? Es riecht nach feuchter Erde, und die Daten, die im Anschluss im Labor anfallen, sind für weit mehr als die Aktenablage gedacht – sie bestimmen letztlich, wie die Landwirtschaft der Region funktioniert.


Wer hier Fuß fassen will, sollte mit einer Portion Neugier und Geduld starten. Die Aufgaben? Nun, das Spektrum reicht – je nach Einsatzort und Infrastruktur – von klassischer Pflanzen- und Bodendiagnostik über Fütterungsversuche mit Kühen (ob die immer freiwillig mitspielen, lassen wir mal dahingestellt) bis hin zu molekularbiologischen Analysen, die modernes Precision Farming überhaupt erst möglich machen. Auffällig: In Bremen ist die Nähe zu wissenschaftlichen Einrichtungen wie dem Thünen-Institut oder lokalen Agrarbetrieben kein abstraktes Plus, sondern Alltag. Theorie und Praxis: selten so und so dicht beieinander gesehen. Dadurch ergibt sich für Berufseinsteiger – aber auch für erfahrenere Fachkräfte, die vielleicht genervt sind vom immergleichen Probenetikettieren – die Chance, an Innovationsprozessen direkt beteiligt zu sein. Nur Mut, auch wenn der erste PCR-Ansatz hoffnungslos misslingt. Gehört dazu.


Die technologische Entwicklung sorgt für Bewegung im Berufsalltag. Wer glaubt, Landwirtschaft und Digitalisierung passten zusammen wie Feuer und Wasser, irrt sich mittlerweile gewaltig. Smart-Farming-Anwendungen, Sensorik bei der Bodenanalyse oder die automatisierte Datenauswertung halten Einzug – auch in traditionelleren Betrieben Bremens. Manchmal mag man zweifeln, ob jedes neue Agrar-Gadget wirklich hält, was es verspricht: Von Drohnenflügen zur Bestandsaufnahme bis zu Bodenrobotern, die Feldproben nehmen – vieles mutet noch experimentell an. Aber selbst wenn der kolportierte Roboterhund in der Moorwirtschaft (ja, gab es wirklich als Pilotprojekt) am Ende mehr Aufsehen als echten Mehrwert bringt – es bleibt das gute alte Prinzip „Probieren geht über Studieren“ und vor Ort zeigt sich schnell, was im Alltag taugt.


Einen Blick wert ist natürlich auch das liebe Geld. Das Einstiegsgehalt liegt in Bremen meist im Bereich zwischen 2.300 € und 2.700 €. Wer ein paar Jahre Erfahrung mitbringt oder über Fachkenntnisse in Spezialgebieten wie Pflanzenschutzmittel-Analytik oder Laborautomation verfügt, kann auf 2.900 € bis 3.200 € kommen. Mehr gibt’s selten; in der Industrie manchmal, im staatlichen Bereich eher nach Schema F. Aufstiegsmöglichkeiten? Durchaus, aber man braucht Eigeninitiative. Weiterbildungen – etwa zum Agrartechniker oder im Bereich Labororganisation – werden zunehmend regional forciert, allein schon weil der Fachkräftemangel spürbar ist. Aber: Wer sich in der Mitte zwischen Agrikultur, wissenschaftlicher Neugier und Technik wohlfühlt, findet hier eine Nische mit Entwicklungspotenzial. Vieles hängt aber davon ab, ob man bereit ist, sich immer wieder auf Neues einzulassen. Manchmal auch auf das Unerwartete – zum Beispiel mehrere Wochen Dauerregen mitten in der Ernte, wovon die Statistik regelmäßig nichts wissen will.


Was viele unterschätzen: Gerade in Bremen, mit seiner Mischung aus Großstadt und ländlichen Randlagen, sind die sozialen Schnittstellen wichtig – zwischen bäuerlichen Betrieben, Forschung, Verwaltung und technikaffinem Nachwuchs. Ein Job zwischen den Stühlen, könnte man sagen. Aber einer, der Perspektiven eröffnet: regionale Wertschöpfungsketten mitgestalten, Umweltfragen anpacken, technischen Fortschritt anfassbar machen. Sicher, Routine gibt’s auch – Versuchsbögen abtippen, Proben archivieren, Protokolle prüfen. Doch irgendwie hat man abends das Gefühl, dass die eigenen Ergebnisse nicht nur einen Aktenschrank wärmen, sondern tatsächlich draußen, im Blockland oder an der Lesum, Konsequenzen haben. Das macht’s aus. Jedenfalls für mich.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.