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Kraftfahrzeug Servicetechniker Lübeck Jobs und Stellenangebote

14 Kraftfahrzeug Servicetechniker Jobs in Lübeck die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Kraftfahrzeug Servicetechniker in Lübeck
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Kfz-Mechaniker - Renault / Toyota / Instandsetzung (m/w/d)

Autohaus S + K GmbH | 20095 Hamburg, Neu Wulmstorf, Buchholz in der Nordheide

Du führst alle Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an unseren Kraftfahrzeugen durch, mit Schwerpunkt auf Toyota und Renault; Du baust Zubehör ein; Du führst Fehleranalysen durch. +
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Kraftfahrzeug Servicetechniker Jobs und Stellenangebote in Lübeck

Kraftfahrzeug Servicetechniker Jobs und Stellenangebote in Lübeck

Beruf Kraftfahrzeug Servicetechniker in Lübeck

Kraftfahrzeug Servicetechniker in Lübeck: Zwischen Schraubenschlüssel, Software und norddeutscher Gelassenheit

Es ist kurios: Da sitzt du mit ölverschmierten Händen hinter einer Hebebühne, irgendwo in einem Lübecker Familienbetrieb, schaust auf einen elektrisch angetriebenen SUV – und denkst darüber nach, was für eine Art Beruf das hier eigentlich ist. Handwerklich? Natürlich. Technisch? Ohne Zweifel. Aber eben auch ein ständiges Spagat zwischen Routine und Innovation. Ob für Neulinge oder Altgediente mit wechselnden Ambitionen – die Realität als Kraftfahrzeug Servicetechniker im Norden wirkt meist bodenständiger, als es die Fachmagazine suggerieren, und gleichzeitig vielseitiger, als so mancher Vermutung traut.


Lübeck ist in mancher Hinsicht ein Sonderfall. Historisch geprägt von Marzipan, Hafengeschäft und Wind von der See – so tickt’s hier auch im Werkstattalltag. Der typische Kunde? Zwischen Traditionsbewusstsein und E-Auto-Experimentierlust pendelnd; mal mit dem betagten T4, der einfach nicht aufgeben will, mal mit modernstem Hybrid, dessen Software so eigen ist wie das Wetter an der Trave. Dass sich das Arbeitsspektrum in den letzten Jahren rasant verschoben hat, merkt jeder, der länger als ein paar Quartale dabei ist. Früher war der Alltag von klassischer Schraubarbeit dominiert, dreckige Fingernägel inbegriffen. Heute? Gut, das gibt's noch – aber spätestens mit der nächsten Assistenten-Fehlermeldung am Diagnosetool fühlt sich’s fast nach IT-Support an. Manch einer fragt sich: Was bin ich jetzt eigentlich – Mechatroniker oder Systemversteher?


Interessant, wie sich die Anforderungen verändern. Klar, das technische Verständnis – Basis und gleichzeitig tägliche Herausforderung. Die klassischen Werkzeuge sind geblieben, die digitale Lesebrille kam dazu (fast wie ein Werkzeug, nur weniger griffig). Einsteiger sollten sich nicht blenden lassen: Der Beruf ist fordernd und manchmal, ja – auch ernüchternd, wenn sich ein unscheinbarer Sensor als Ursache aller Probleme entpuppt. Wer schnelle Erfolge mag, wird gelegentlich in Geduld geprüft – „Fehler P0420“ heißt nämlich nicht, dass die Lösung wie im Lehrbuch auf Seite 42 steht. Vieles ist Detektivarbeit, immer wieder, immer neu.


Was viele unterschätzen: Verantwortung gibt’s gratis dazu. Sicherheit, Qualität, Kundenzufriedenheit – selbst ein Routine-Check schlägt Wellen, wenn der Fehler später auf der A1 auffällt. Die Freude, wenn ein verzweifelter Familienvater den reparierten Wagen vom Hof fährt, ist mit keinem festen Gehaltsposten abzurechnen. Und apropos Gehalt: Wer in Lübeck einsteigt, findet sich grob bei 2.600 € ein; mit einigen Jahren Erfahrung oder Zusatzqualifikationen sind 3.000 € bis 3.400 € durchaus üblich, in spezialisierten Betrieben und mit Zusatzkenntnissen in Hochvolttechnik sogar noch mehr. Aber man erzählt oft am Tresen: Das Gehalt alleine bringt keinen über den Winter, wenn das Arbeitsklima nicht stimmt oder der Chef noch im letzten Jahrhundert lebt. Die Werkstattkultur ist – wie die Stadt selbst – ein entscheidender Faktor für Zufriedenheit und Motivation.


Umbau, Umbruch, Unsicherheit? Wohl wahr: Die Elektromobilität überrollt die Kfz-Branche geradezu, auch im beschaulichen Lübeck. Immer mehr Betriebe setzen auf Fortbildung, ohne die – Hand aufs Herz! – mittlerweile kaum jemand durchkommt. Wer weiterkommen will, hängt Stunden an Online-Seminaren, besucht Lehrgänge im Umland (und fragt sich: Warum sind die Prüfungen immer im nasskalten Frühjahr?). Die alten Denkweisen – ein Fehler, eine Lösung – gehören aufs Altenteil. Heute braucht es Flexibilität, Freude am Kombinieren von neu und alt. Das Schöne daran? Man bleibt wach, das Hirn rostet nicht fest. Ich persönlich schätze die Mischung aus erdiger Alltagsmechanik und Kopfkino-Diagnosearbeit.


Am Ende vielleicht das Entscheidende: Die Richtung liegt in der eigenen Hand. Typische Dienst nach Vorschrift-Mentalitäten landen in Lübeck selten ganz vorn. Wer aber Lust hat, sich in ein kleines Team einzubringen, Eigenverantwortung zu übernehmen und sich auf die Eigenheiten der Kundschaft einzulassen, der findet hier mehr als eine solide Gehaltsquelle. Mal ehrlich: Es ist ein Beruf mit Ecken und Kanten – wie das Kopfsteinpflaster an der Untertrave. Nicht immer bequem, aber mit Charakter. Und das ist in meinen Augen mehr wert als jeder Hochglanzprospekt.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.