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Kraftfahrzeug Servicetechniker Kiel Jobs und Stellenangebote

2 Kraftfahrzeug Servicetechniker Jobs in Kiel die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Kraftfahrzeug Servicetechniker in Kiel
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Kfz-Mechaniker - Renault / Toyota / Instandsetzung (m/w/d)

Autohaus S + K GmbH | 20095 Hamburg, Neu Wulmstorf, Buchholz in der Nordheide

Du führst alle Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an unseren Kraftfahrzeugen durch, mit Schwerpunkt auf Toyota und Renault; Du baust Zubehör ein; Du führst Fehleranalysen durch. +
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Kraftfahrzeug Servicetechniker Jobs und Stellenangebote in Kiel

Kraftfahrzeug Servicetechniker Jobs und Stellenangebote in Kiel

Beruf Kraftfahrzeug Servicetechniker in Kiel

Kraftfahrzeug Servicetechniker in Kiel: Zwischen Schraubenschlüssel und Sensorik

Seltsam eigentlich: Wer heute als Kraftfahrzeug Servicetechniker in Kiel durch die Hallen stapft, sieht noch immer Fingerabdrücke auf öligen Blechen, aber längst auch Tablets, Bauteile, die nach Science-Fiction aussehen, und einen Hauch von Zukunft in der Luft. Keine andere Küstenstadt bringt diese Mischung aus traditionellem Schrauberleben und digitaler Techniknüchternheit so auf den Punkt wie Kiel. Vielleicht ist es das Wetter, vielleicht einfach eine regionale Eigenart – am Ende jedenfalls landet man vor ein paar eindeutigen Fragen. Wer taucht da noch ein, wer steigt neu ein, und was tut sich gerade unter der Motorhaube der Branche?


Aufgabenbild: Vielschichtiger als der Ruf

Schon klar, die klassische Vorstellung: Einer liegt unterm Auto, Werkzeug in der Hand, ölverschmiertes Lächeln im Gesicht. Aber ehrlich, dieses Bild ist ungefähr so zeitgemäß wie ein Corsa ohne ABS. Wer heute in Kiel in eine moderne Werkstatt eintritt, sollte Lust auf Fehlersuche haben – auch mit dem Laptop. Klar, mechanisches Grundverständnis ist Pflicht, aber ohne Offenheit für Elektronik steht man auf der Bremse. Als Servicetechniker ist man hier nicht nur für Inspektionen und Wartungen zuständig; immer häufiger geht es darum, komplexe Sensorsysteme zu prüfen, Softwareupdates aufzuspielen oder Kunden überhaupt zu erklären, warum der neue Hybrid plötzlich stumm protestiert. Gerade mit Blick auf E-Mobilität kommt täglich ein Fitzelchen neues Know-how dazu – langweilig wird das so schnell jedenfalls nicht.


Der Arbeitsmarkt in Kiel: Überraschend dynamisch

Manchmal habe ich den Eindruck, die Hansestadt unterschätzt ihre eigenen Möglichkeiten. Der Arbeitsmarkt für Kfz-Servicetechniker jedenfalls ist alles andere als angestaubt. Dank des Fährverkehrs, der Dichte an Autohäusern und dieser eigenartigen Mischung aus Großstadt und Hafenidylle ist die Nachfrage recht stabil. Es gibt klassische Werkstätten, Betriebe für Nutzfahrzeuge, aber auch Spezialisten für E-Fahrzeuge – und nicht zu vergessen: die vielen Familienunternehmen, wo noch die Chefin mit anpackt. Gerade für Berufsstarter liegen die Gehälter oft zwischen 2.500 € und 2.900 €. Wer schon länger am Markt ist, ein Händchen für knifflige Diagnosen besitzt oder mit Hochvoltsystemen umgehen kann, kommt auf 3.000 € bis 3.450 € – je nach Arbeitgeber und persönlichem Verhandlungsgeschick. Das ist – mal ehrlich – solide, aber kein goldener Fallschirm. Dafür gibt's aber meistens geregelte Arbeitszeiten und eine überraschend kollegiale Atmosphäre. Kiel halt, würde ich sagen.


Technik, Wandel, Weiterbildung: Wer stehenbleibt, rastet nicht, sondern verliert

Es gibt ein Sprichwort, das hier manchmal durch die Hallen geistert: „Wer noch auf den Vergaser schwört, der wird vom Sensor überholt.“ Etwas plakativ, klar. Aber im Kern stimmt's. Der Umbruch in Richtung E-Mobilität, digitale Systeme und halbautomatisierte Antriebe macht auch vor Kiel nicht halt. Manchmal mag’s stören, wie schnell neue Weiterbildungen um die Ecke kommen: Hochvolt-Schulungen, Diagnosetechnik, Software-Sicherheit. Wer hier mitziehen will, braucht Neugier, aber vielleicht noch wichtiger: eine gewisse Hartnäckigkeit, wenn es wieder mal ein Update fürs Update gibt. Manche Kollegen schwören inzwischen auf Schulungen bei den großen Herstellerzentren. Andere, die es etwas klassischer mögen, nehmen die Angebote der Handwerkskammer mit. Was viele unterschätzen: Gerade die Dynamik im Tagesgeschäft macht aus der Routine eine Challenge – und wer bereit ist, gelegentlich über den Kieler Tellerrand zu schauen, wird ziemlich schnell merken, dass Stillstand keine Option ist.


Facetten im Berufsalltag: Zwischen Kundenkontakt und Kurzschlussdiagnose

Es gibt Tage, da fühlt man sich wie der letzte Generalist – ein Multitool zwischen Kundengespräch und Steuergerätetest. Kiel ist da besonders: Die Kunden sind oft direkt, der Küstenwind weht durch die offene Werkstatttür, und die Gerätschaften stammen gefühlt aus drei Jahrzehnten Technikgeschichte. Das fordert, manchmal nervt es, manchmal macht genau das den Reiz aus. Viel Scharfblick, keine Angst vor neuen Fehlerbildern, und ja, ein solides Maß Geduld mit diesen digitalen Zicken. Vielleicht ist es das, was Berufseinsteiger und Fachkräfte tatsächlich verbindet: Der Wunsch, Probleme zu knacken, die irgendwo zwischen Blechkasten und Chip entstanden sind.


Ein Blick nach vorn: Beruf mit Potenzial, aber…

Man will ja nicht immer das Haar in der Suppe finden, aber: Die digitale Transformation fordert ihren Tribut. Wer sich einen Alltag zwischen Kaffeepause und Ölwechsel erhofft, der wird enttäuscht sein. Für alle anderen liegt in Kiel ein überraschend breites Feld an Möglichkeiten – für Technikaffine, Pragmatiker und die Neugierigen. Wer bereit ist, sich nicht nur die Hände schmutzig, sondern gelegentlich auch das Hirn verknoten zu lassen, der kann hier ziemlich weit kommen. Kiel ist eben keine Metropole und kein Provinznest – sondern genau die Art Zwischenraum, in der ein Beruf zwischen Umbruch und Kontinuität noch seinen ganz eigenen Reiz hat.