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Kioskverkäufer Halle (Saale) Jobs und Stellenangebote

3 Kioskverkäufer Jobs in Halle (Saale) die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Kioskverkäufer in Halle (Saale)
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Aushilfe zur Warenverräumung (m/w/d) (Minijob-Basis) merken
Aushilfe zur Warenverräumung (m/w/d) (Minijob-Basis)

Lekkerland SE | Halle (Saale)

Als Großhandels-, Dienstleistungs- und Logistikpartner versorgen wir deutschlandweit rund 41.800 Verkaufsstellen unserer Kund:innen mit Produkten für den Genuss sofort und später, darunter Tankstellen, Kioske, Convenience Stores, Ladeparks und die Systemgastronomie +
Corporate Benefit Lekkerland SE | Gesundheitsprogramme | Vollzeit | Minijob | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ausbildung LKW-Fahrer (m/w/d) merken
Ausbildung LKW-Fahrer (m/w/d)

Lekkerland SE | 04552 Borna

Als Großhandels-, Dienstleistungs- und Logistikpartner versorgen wir deutschlandweit rund 41.800 Verkaufsstellen unserer Kund:innen mit Produkten für den Genuss sofort und später, darunter Tankstellen, Kioske, Convenience Stores, Ladeparks und die Systemgastronomie +
Vermögenswirksame Leistungen | Weihnachtsgeld | Corporate Benefit Lekkerland SE | Gesundheitsprogramme | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Duales Studium BWL Hotelmanagement Aaldering Hotels GmbH & Co KG/ Atlanta Hotel Leipzig merken
Duales Studium BWL Hotelmanagement Aaldering Hotels GmbH & Co KG/ Atlanta Hotel Leipzig

iba | University of Cooperative Education | 04103 Leipzig

Ab April 2026 bietet das Atlanta Hotel Leipzig einen spannenden Praxisplatz für den Studiengang Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Hotelmanagement an der internationalen Berufsakademie (IBA) in Leipzig. Dieses duale Studium vereint Theorie und Praxis in einem innovativen Format, wobei Studierende wöchentliche Phasen von 20 Stunden an der Berufsakademie und im Unternehmen absolvieren. Frühzeitig übernehmen die Studierenden eigenverantwortliche Aufgaben und werden aktiv in betriebliche Abläufe integriert. Der IBA-Campus in Leipzig gewährleistet eine hochwertige Ausbildung. Durch die moderne Studienstruktur wird eine fundierte, praxisrelevante Qualifikation vermittelt. Bewerben Sie sich jetzt, um Ihre Karriere im Hotelmanagement zu starten! +
Urlaubsgeld | Gesundheitsprogramme | Weiterbildungsmöglichkeiten | Gutes Betriebsklima | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Kioskverkäufer Jobs und Stellenangebote in Halle (Saale)

Kioskverkäufer Jobs und Stellenangebote in Halle (Saale)

Beruf Kioskverkäufer in Halle (Saale)

Zwischen „Hallo“ und Hektik: Der Kioskverkauf in Halle (Saale) – ein unterschätzter Drahtseilakt

Manchmal fragt man sich, wie viele Geschichten eigentlich in so einem kleinen Kiosk stecken. In Halle (Saale) begegnet einem an scheinbar unscheinbaren Straßenecken diese alte Form urbaner Versorgung – und doch, der Job dahinter ist alles andere als museal. Wer als Berufseinsteiger oder wechselfreudige Fachkraft einen Kiosk betritt, landet mitten drin in einem Geflecht aus Kundenwissen, täglicher Improvisation und, ja, gelegentlich auch Kleingeldakrobatik.


Fachliches Terrain – worauf man sich wirklich einlässt

Einen Kiosk zu führen ist keine Raketenwissenschaft – aber eben auch kein Spaziergang. Die Tätigkeiten sind vielfältig: Tabak, Süßes, Magazine, Lotto, Fahrkarten, manchmal gibt’s Briefmarken, Espresso oder einen Schwatz dazu. Wer jetzt an banale Warenpräsentation denkt, unterschätzt den Balanceakt, der sich zwischen Kassenschublade, Lieferant und Kundschaft abspielt. Man jongliert mit Zahlen, räumt Regale auf Zuruf um, kennt Standards, regionale Vorlieben, und setzt sich unweigerlich mit gesetzlichen Neuregelungen auseinander. Am ehesten entspricht das dem klassischen Verkaufsberuf – sagen wir: Einzelhandel in Reinform, aber ohne Netz und doppelten Boden. Denn den Spruch „Das machen wir immer schon so“ kann man direkt wieder einmotten.


Regionale Eigenheiten: Halle hat seinen eigenen Takt

Vergleicht man Halle mit anderen Städten, fällt einem sofort auf, wie engmaschig das Netz an Kiosken, Spätis oder „Büdchen“ (selten gehört, aber auch hier mal aufgeschnappt) tatsächlich ist. Trotz Online-Welle – ja, selbst in Halle gibt’s noch Ecken, da will niemand Kleinteile digital bestellen. Ein Morgen in der Vogelweide, ein Feierabend am August-Bebel-Platz: Immer steht da jemand, der schnell noch 'ne Zeitung, 'nen Energie-Drink oder Zigaretten braucht. Aber: Die Zahl der Kioske stagniert, manche schließen ohne großes Aufsehen, andere expandieren verblüffend geräuschlos. Woran das liegt? Es ist diese Mischung – steigende Kosten, knappe Margen und verändertes Konsumverhalten. Die Lokalität wird zum Trumpf: Wer Stammkundschaft kennt, übersteht Durststrecken. Und manchmal sorgt ein regionales Händchen für bestimmte Produkte (MDR-Los, Hallesche Glühweinmischung, Fußballaufkleber) für das entscheidende Quäntchen Extra.


Finanzen: Wie steht’s ums Geld – ganz ehrlich?

Das mit den Gehältern ist so eine Sache. Wer nüchtern rechnet, muss sich auf einen Einstiegsverdienst zwischen 1.950 € und 2.200 € einstellen. Mit Erfahrung und Verantwortung – etwa bei eigenständiger Ladenführung – können es bis zu 2.500 € oder, mit Glück und Geschick, knapp darüber werden. Ich habe den Eindruck: Wer mehr erwartet, sollte extremes Organisationstalent oder einen Hang zum Multitasking mitbringen, oder eben Kioskeigentum anstreben. Die Wahrheit? Reich wird im Kioskverkauf selten jemand, aber für viele ist die Kombination aus Alltag, Kontakt und Flexibilität ein echter Wert. (Über das „Niemand wird Kioskverkäufer fürs Geld“-Klischee sollten wir trotzdem mal reden.)


Technik, Wandel und die Baustellen von morgen

Wer glaubt, am Kiosk könne die Zeit stehenbleiben, irrt. Klar, Retro-Charme hin oder her – die Kassensysteme werden digital, bargeldlose Zahlung setzt sich durch, Lieferdienste fordern manchmal Stück vom Umsatzkuchen, irgendjemand fragt immer nach E-Zigaretten oder regionalem Schnickschnack. Und dann: Datenschutz, Verbraucherschutz, Jugendschutz – für alles eigene Gesetze, die sich am liebsten samstags ändern. Weiterbildungsmöglichkeiten? Regional gibt’s gelegentlich Kurse, etwa zum Tabakrecht oder zu neuen Kassensystemen. Wer nicht aufpasst, fällt schnell aus dem Spiel. Oder bleibt im Kiosk, bis keiner mehr reinschaut.


Der Rhythmus – und die Nervenfrage

Was viele unterschätzen: Im Kioskgeschäft herrscht ein Rhythmus, der gleichzeitig stur und chaotisch wirkt. Morgens gehen die Zeitungen, abends will jeder auf dem Heimweg noch irgendwas. Plötzlich kommt ein Lotto-Jackpot und man legt Sonderschichten ein. In Halle spürt man dazu noch eine gewisse Nachbarschaftlichkeit – kleine Plaudereien, Stammkunden, „einmal das Übliche“. Wer darin aufgeht, wird oft Stammkraft, wer Distanz wahrt, bleibt der Mensch hinterm Tresen. Und das ist vielleicht die eigentliche Kernkompetenz für Neueinsteiger: Reizoffen bleiben, aber das Herz in die richtige Richtung drehen. Das klingt jetzt etwas pathetisch, aber wer’s erlebt hat, weiß, es stimmt. Vielleicht ist das die verborgenste, schönste Kunst im Beruf: im Takt der Stadt, zwischen Melancholie und Montagsstress, die Balance nicht zu verlieren.


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  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.