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Keramikingenieur Köln Jobs und Stellenangebote

6 Keramikingenieur Jobs in Köln die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Keramikingenieur in Köln
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Sales Expert (m/w/d)

KYOCERA Fineceramics Europe GmbH | 41460 Neuss

Erfolgreich abgeschlossenes Studium im Bereich Ingenieurwesen oder eine vergleichbare technische Ausbildung; idealerweise Kenntnisse in technischer Keramik; Freude am Umgang mit Kunden und sehr gute Kommunikationsfähigkeit; Anpassungsfähigkeit an verschiedene +
Gutes Betriebsklima | Urlaubsgeld | Betriebliche Altersvorsorge | Jobrad | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
HSE-Koordinator (m/w/d) für Arbeitssicherheit, Gesundheit und Umwelt merken
HSE-Koordinator (m/w/d) für Arbeitssicherheit, Gesundheit und Umwelt

Vesuvius Mülheim GmbH | Mülheim an der Ruhr

Wer wir sind: Vesuvius ist weltweit führend in Produktion, Vertrieb und Entwicklung von hochwertiger Keramik, feuerfesten Materialien und technische Systeme für anspruchsvolle industrielle Anwendungen. +
Unbefristeter Vertrag | Weihnachtsgeld | Familienfreundlich | Gutes Betriebsklima | Weiterbildungsmöglichkeiten | Betriebliche Altersvorsorge | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ausbildung Verfahrensmechaniker Asphalttechnik (m/w/d) merken
Ausbildung Verfahrensmechaniker Asphalttechnik (m/w/d)

Bergisch-Westerwälder Hartsteinwerke Zweigniederlassung der Basalt-Actien-Gesellschaft | 52382 Niederzier

Starte deine Karriere als Verfahrensmechaniker in der Asphalttechnik (m/w/d) bei der Basalt AG! Wir suchen engagierte Auszubildende für unsere Asphaltmischanlage in Niederzier, beginnend am 01.08.2026. Deine dreijährige Ausbildung umfasst praktische Erfahrungen in unserem Produktionsbetrieb sowie theoretische Inhalte an der Walter Gropius Schule in Erfurt. Zusätzlich profitierst du von überbetrieblicher Ausbildung im Erfurter Bildungszentrum. Du lernst das Bedienen und Überwachen unserer Anlagen sowie die Herstellung verschiedener Asphaltsorten. Bewirb dich jetzt und arbeite mit uns an den Baustoffen der Zukunft! +
Weiterbildungsmöglichkeiten | Betriebliche Altersvorsorge | Vermögenswirksame Leistungen | Corporate Benefit Bergisch-Westerwälder Hartsteinwerke Zweigniederlassung der Basalt-Actien-Gesellschaft | Gutes Betriebsklima | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ausbildung Verfahrensmechaniker Asphalttechnik (m/w/d) merken
Ausbildung Verfahrensmechaniker Asphalttechnik (m/w/d)

Bergisch-Westerwälder Hartsteinwerke Zweigniederlassung der Basalt-Actien-Gesellschaft | 53639 Königswinter

Starte deine Karriere als Verfahrensmechaniker in der Asphalttechnik (m/w/d) bei der Basalt AG! Wir suchen zum 01.08.2026 einen Auszubildenden für unsere Asphaltmischanlage in Königswinter-Nonnenberg. Die Ausbildung dauert drei Jahre und verbindet praktische und theoretische Inhalte. Du erlernst die Bedienung und Überwachung von Anlagen sowie die Herstellung und Wiederaufbereitung von Asphaltsorten. Neben der Ausbildung im Betrieb bieten wir Blockunterricht an der Walter-Gropius-Schule in Erfurt und übernehmen die Fahrt- und Wohnheimkosten. Werde Teil unseres innovativen Teams und bewirb dich jetzt! +
Weiterbildungsmöglichkeiten | Betriebliche Altersvorsorge | Vermögenswirksame Leistungen | Corporate Benefit Bergisch-Westerwälder Hartsteinwerke Zweigniederlassung der Basalt-Actien-Gesellschaft | Gutes Betriebsklima | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ausbildung Mechatroniker (m/w/d) merken
Ausbildung Mechatroniker (m/w/d)

Ardagh Glass Packaging | 44532 Lünen

Starte deine Karriere als Elektroniker für Mechatronik (m/w/d) bei Ardagh Glass Packaging in Lünen! Bei uns findest du eine zukunftssichere Ausbildung in einem international führenden Unternehmen der Glasverpackungsindustrie. Glas ist ein unendlich recycelbares Material und spielt eine entscheidende Rolle im Kampf gegen Verpackungsmüll. Unsere Produkte sind weltweit gefragt und werden täglich aufgerissen, aufgedreht und durchgeschüttelt! Werde Teil unseres engagierten Teams von 2.200 Mitarbeitern an einem von acht Standorten in Deutschland. Bist du bereit, als Energiebündel mit uns zu wachsen? +
Gutes Betriebsklima | Urlaubsgeld | Weihnachtsgeld | Betriebliche Altersvorsorge | Vermögenswirksame Leistungen | Arbeitskleidung | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Physiker/in, Chemiker/in, Mathematiker/in, Informatiker/in o.ä (w/m/d), Glaskeramik - NEU! merken
Keramikingenieur Jobs und Stellenangebote in Köln

Keramikingenieur Jobs und Stellenangebote in Köln

Beruf Keramikingenieur in Köln

Keramikingenieur in Köln: Zwischen Hightech, Handwerk und waschechtem Rheinblick

Wer morgens durch Köln Richtung Werkstor radelt und dabei den Dom im Augenwinkel hält, ahnt selten, dass hinter mancher Ziegelfassade mehr Zukunft steckt, als auf den ersten Blick ersichtlich. Keramikingenieure – zugegeben, nicht der Inbegriff urbaner Heldenhaftigkeit – sind in der Rheinmetropole eher unscheinbar, aber sie füllen eine erstaunlich vielseitige Nische, irgendwo zwischen Materialrevolution und staubigem Laboralltag. Der Beruf? Weit mehr als Fliesenkleber und Töpferscheibe, auch wenn so manches Missverständnis hartnäckig an ihm haftet.

Die Palette reicht längst von klassischer Baukeramik bis zu Komponenten, ohne die der 3D-Druck oder die Brennstoffzelle einpacken könnten. Und Köln bietet tatsächlich – wer hätte das gedacht – mit seinen Traditionen in der Chemie, den feinen Forschungsnischen der Universität und diversen Industriefirmen einen der spannendsten Standorte für Materialaffine. Wer also bei „Keramik“ ausschließlich an Omas Kaffeekanne denkt, war entweder zu selten am Rhein oder zu oft im Einrichtungshaus.

Berufseinstieg: Überall Rohmasse, aber wohin mit den Ambitionen?

Gerade frisch von der Hochschule kommt man sich erstmal wie ein Einzelstück vor: hochgebrannt, aber unglasiert. Anwendungsentwicklung bei Automobilzulieferern oder eine Stelle im Prüflabor? Produktionssteuerung im Mittelstand oder rein in die angewandte Forschung? Die Auswahl ist – zumindest im Kölner Umland – nicht schlecht, allerdings verdammt divers. Und, kleiner Realitätsabgleich, der ganz große Hype bleibt aus: Wer glaubt, dass digitale Transformation und Energiewende den Arbeitsmarkt für Keramikingenieure zum D-Zug machen, wird hier manchmal von der betriebswirtschaftlichen Ernüchterung eingeholt. Trotzdem: Wer Vernetzung mag, findet Felder, die wachsen – additiv hergestellte Bauteile, Dental-Keramik, sogar die Elektromobilität fragt nach neuen Materialien, die altbekannte Anbieter plötzlich hip erscheinen lassen.

Das Gehaltsbild? Im Vergleich zu Maschinenbauer und Chemiker eine kleine Stufung darunter, aber sicher keine Brotkrumenwirtschaft. Einstiegsgehälter liegen in Köln meist zwischen 3.200 € und 3.600 €, im Dienste modernster Werkstofftechnik auch mal mehr, je nach Branche oder Tarifbindung. Was viele unterschätzen: Der Mehrwert liegt oft im Spezifischen, im „Wer weiß, wie’s richtig brennt, sitzt am längeren Hebel“. Es heißt ja: Ein Ingenieur, der als Einziger den Ofen bei 1.400 Grad versteht, ist so schnell nicht zu ersetzen. Ob das beruhigt? Vielleicht. Vielleicht auch nicht.

Zwischen Forschung, Produktion und zig Regeln: Alltag unter „Kölner Wolken“

Was macht den Alltag aus? Viel mehr als technische Analysen und Formelhuberei. Wer im Labor steht, muss nicht nur mit DFS-Protein-Beschichtungen hantieren, sondern regelmäßig mit Kolleginnen aus Fertigung und Qualitätskontrolle diskutieren. In Köln gern mal robust – rheinische Mischung aus Direktheit und Galgenhumor inklusive. Was ich oft beobachte: In großen Unternehmen geht kein Prozess ohne Validierung, Dokumentation, Ursachenforschung bei Mikrorissen. Klingt nach Karohemd und Excel? Ist es teilweise. Aber eben auch nach entworfener High-Tech-Keramik, die später in Filteranlagen am Hafen oder Brennstoffzellensystemen auftaucht. Wer mag, wird hier zum Schnittstellenkünstler.

Fort- und Weiterbildung? Unterschätzt, aber entscheidend. Die Landesinitiative „NRW.Nanotechnologie“ etwa hat den Fokus gezielt auf silikatbasierte Hochleistungswerkstoffe ausgeweitet. Ein bisschen Eigeninitiative braucht’s trotzdem, um nicht im Silo-Denken zu versanden – oder von plötzlich aufploppenden Nachhaltigkeitszielen überrollt zu werden. Und ja, es gibt Tage, da fragt man sich beim Blick aus dem Labor ans Rheinufer, warum man sich für eine Branche entschieden hat, die so oft unter dem Radar fliegt.

Perspektiven in Köln: Wozu lohnt sich das Ganze?

Sind die Aussichten rosig? Schwer zu sagen, auch weil das Feld klein, aber überraschend innovationsgetrieben ist – und weil Mittelstandsbetriebe im Kölner Umfeld ihre Nischen oft sehr selbstbewusst verteidigen. Gerade hier entstehen Anwendungen, an die man im Studium noch nicht im Traum dachte: Filterkeramik fürs Klärwerk, medizintechnische Implantate, Spezialisolationen für Reaktoren. Die Mischung aus traditionellen Märkten (Ziegel, Sanitär) und Zukunftsfragen (Energie, nachhaltiges Bauen) verlangt einen kruden, aber selten langweiligen Mix aus Anspruch und Pragmatismus. Und ein bisschen Humor braucht es sowieso, um im Gespräch mit Wirtschaftsvertretern nicht irgendwann sarkastisch zu werden.

Unterm Strich? Wer als Keramikingenieur in Köln Fuß fasst, sollte Flexibilität nicht mit Beliebigkeit verwechseln. Es braucht Nervenstärke, einen Blick fürs Detail, aber auch den Mut, Spuren zu verlassen. Ob die Stadt dafür die perfekte Umgebung ist? Sie ist es, weil sie widersprüchlich ist. Und in diesen Widersprüchen liegt die eigentliche Zukunft der Keramik – zumindest, so lange jemand den Ofen anschmeißt.

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