100 km»
  • Exakt
  • 10 km
  • 25 km
  • 50 km
  • 100 km
Jobs»
  • Jobs
  • Ausbildung
  • Weiterbildung
  • Praktikum
  • Schülerpraktika
  • Refugees

 

Top Karriere Portal - Auszeichnung von Focus

Keramikingenieur Bonn Jobs und Stellenangebote

5 Keramikingenieur Jobs in Bonn die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Keramikingenieur in Bonn
Arbeitsort
Arbeitszeit
Homeoffice
Position
Anstellungsart
Funktionsbereich
Sortieren
Sales Expert (m/w/d) merken
Sales Expert (m/w/d)

KYOCERA Fineceramics Europe GmbH | 41460 Neuss

Erfolgreich abgeschlossenes Studium im Bereich Ingenieurwesen oder eine vergleichbare technische Ausbildung; idealerweise Kenntnisse in technischer Keramik; Freude am Umgang mit Kunden und sehr gute Kommunikationsfähigkeit; Anpassungsfähigkeit an verschiedene +
Gutes Betriebsklima | Urlaubsgeld | Betriebliche Altersvorsorge | Jobrad | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
HSE-Koordinator (m/w/d) für Arbeitssicherheit, Gesundheit und Umwelt merken
HSE-Koordinator (m/w/d) für Arbeitssicherheit, Gesundheit und Umwelt

Vesuvius Mülheim GmbH | Mülheim an der Ruhr

Wer wir sind: Vesuvius ist weltweit führend in Produktion, Vertrieb und Entwicklung von hochwertiger Keramik, feuerfesten Materialien und technische Systeme für anspruchsvolle industrielle Anwendungen. +
Unbefristeter Vertrag | Weihnachtsgeld | Familienfreundlich | Gutes Betriebsklima | Weiterbildungsmöglichkeiten | Betriebliche Altersvorsorge | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ausbildung Verfahrensmechaniker Asphalttechnik (m/w/d) merken
Ausbildung Verfahrensmechaniker Asphalttechnik (m/w/d)

Bergisch-Westerwälder Hartsteinwerke Zweigniederlassung der Basalt-Actien-Gesellschaft | 52382 Niederzier

Starte deine Karriere als Verfahrensmechaniker in der Asphalttechnik (m/w/d) bei der Basalt AG! Wir suchen engagierte Auszubildende für unsere Asphaltmischanlage in Niederzier, beginnend am 01.08.2026. Deine dreijährige Ausbildung umfasst praktische Erfahrungen in unserem Produktionsbetrieb sowie theoretische Inhalte an der Walter Gropius Schule in Erfurt. Zusätzlich profitierst du von überbetrieblicher Ausbildung im Erfurter Bildungszentrum. Du lernst das Bedienen und Überwachen unserer Anlagen sowie die Herstellung verschiedener Asphaltsorten. Bewirb dich jetzt und arbeite mit uns an den Baustoffen der Zukunft! +
Weiterbildungsmöglichkeiten | Betriebliche Altersvorsorge | Vermögenswirksame Leistungen | Corporate Benefit Bergisch-Westerwälder Hartsteinwerke Zweigniederlassung der Basalt-Actien-Gesellschaft | Gutes Betriebsklima | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ausbildung Verfahrensmechaniker Asphalttechnik (m/w/d) merken
Ausbildung Verfahrensmechaniker Asphalttechnik (m/w/d)

Bergisch-Westerwälder Hartsteinwerke Zweigniederlassung der Basalt-Actien-Gesellschaft | 53639 Königswinter

Starte deine Karriere als Verfahrensmechaniker in der Asphalttechnik (m/w/d) bei der Basalt AG! Wir suchen zum 01.08.2026 einen Auszubildenden für unsere Asphaltmischanlage in Königswinter-Nonnenberg. Die Ausbildung dauert drei Jahre und verbindet praktische und theoretische Inhalte. Du erlernst die Bedienung und Überwachung von Anlagen sowie die Herstellung und Wiederaufbereitung von Asphaltsorten. Neben der Ausbildung im Betrieb bieten wir Blockunterricht an der Walter-Gropius-Schule in Erfurt und übernehmen die Fahrt- und Wohnheimkosten. Werde Teil unseres innovativen Teams und bewirb dich jetzt! +
Weiterbildungsmöglichkeiten | Betriebliche Altersvorsorge | Vermögenswirksame Leistungen | Corporate Benefit Bergisch-Westerwälder Hartsteinwerke Zweigniederlassung der Basalt-Actien-Gesellschaft | Gutes Betriebsklima | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Physiker/in, Chemiker/in, Mathematiker/in, Informatiker/in o.ä (w/m/d), Glaskeramik - NEU! merken
Keramikingenieur Jobs und Stellenangebote in Bonn

Keramikingenieur Jobs und Stellenangebote in Bonn

Beruf Keramikingenieur in Bonn

Keramikingenieur in Bonn: Zwischen Hochtechnologie, Traditionsbewusstsein und regionalen Eigenheiten

Wer Keramikingenieur hört, denkt oft an einen staubigen Brennofen, vielleicht an Töpferhandwerk, maximal noch an feines Porzellan. Aber das ist, mit Verlaub, ein ziemlich flacher Ziegelsteinwurf an der Wirklichkeit vorbei. Gerade in Bonn, wo die Universitätsnähe, ein überraschend aktives Netzwerk von Materialforschung und eine forschungsstarke Industrie aufeinandertreffen, herumzuwandeln – da merkt man schnell, dass Keramik alles andere als museal ist. Sondern hochaktuell, sogar zukunftsweisend. Und für Einsteigerinnen wie Umsteiger mehr bereithält, als man bei der ersten Tasse Kaffee vermutet.


Das Arbeitsumfeld: Klare Strukturen, schattige Nischen

Wer beruflich von „Materialwissenschaften“ spricht, meint selten Keramik als Erstes. Eher wackelt der Zeigefinger erst auf Metall oder Plastik. Und doch: Von ultraleichten Wärmedämmstoffen für die Raumfahrt bis hin zu biokeramischen Implantaten – das Spektrum ist erstaunlich weit. Bonn, keine klassische Industriemetropole, beherbergt dennoch einen vitalen “hidden champion”-Ring: Innovative Mittelständler, spezialisierte Forschungslabore, dazu die Nähe zu international ausgerichteten Wissenschaftseinrichtungen, Fraunhofer-Institute inklusive.

Für Berufseinsteiger zugegeben nicht immer leicht zu durchschauen. Es gibt die großen Namen – Firmen, bei denen man abends noch auf den Rhein schauen kann, Forschungsstätten, in denen jung-dynamische Projekte auf dem Versuchsstandschlitten landen. Und dann sind da die kleinen, beinahe unsichtbaren Entwickler, die mit zehn Leuten an etwas tüfteln, das niemand kennt – bis es in irgendeinem „high performance polymer matrix composite“ global Wellen schlägt. Die klassische Arbeitsplatzbeschreibung? So durchsichtig wie ein milchiges Glasfrittenmuster, manchmal.


Anforderungen: Theorie trifft Wirklichkeit. Manchmal kracht’s.

Die Stellenanzeigen (ja, die lese ich manchmal zum Spaß) wimmeln von Begriffen wie Sintern, Diffusion, thermische Prozessführung, Festigkeit von Verbundkeramiken, nanostrukturierte Oberflächenbeschichtungen. Und ja, ehrlich: Das klingt nach einer Mischung aus Chemie-Krimi und Methodengewichterei. Aber Hand aufs Herz – das ist es auch! Keramikingenieure agieren an der Grenze zwischen klassischer Produktionslinie und computergestützter Entwicklung. Wer hier einsteigt, jongliert mit Simulationsprogrammen, Qualitätskontrollsystemen und – das bleibt – mit der haptischen Erfahrung. Riecht das Pulver schon „falsch“, obwohl alle Parameter stimmen? In Bonn schätzt man diese Detailverliebtheit, ohne dabei im Silo-Denken stecken zu bleiben. Interdisziplinäre Kooperation – gern auch mal mit Maschinenbauern, Physikern, Medizintechnikern – ist fast Alltag.

Aber, und das ist meine ehrliche Beobachtung, wer mit handfesten Produktionsromanzen rechnet, erlebt gelegentlich einen Praxisschock. Statt des weißen Kittels sitzt man auf einmal länger am Schreibtisch. Oder hängt im Cleanroom fest, während draußen die Kollegen eine neue Linie aufbauen. Flexibilität im Kopf, tiefergehende Mathe- und Chemiekenntnisse sowie ständiger Technologiehunger – ohne das, keine Chance. Wobei: Man wächst da rein. Selbst die alten Hasen erzählen gelegentlich, wie sie „früher auch mal versehentlich die Falschen Fritten gemischt“ haben. Es menschelt also durchaus.


Gehalt, Perspektiven & Bonner Besonderheiten

Natürlich, jetzt zum geflügelten Thema: der Lohn. Realistisch, für Einsteiger mit frischem Abschluss oder als Quereinsteiger aus einem angrenzenden Materialfachgebiet, liegen die Angebote meist zwischen 3.200 € und 3.700 €. Mit ein paar Jahren auf dem Buckel, mehr Verantwortung (und nachgewiesener Krisenfestigkeit im Projektalltag!), klettert das Gehalt auch in den Bereich von 3.800 € bis 4.400 €. In Nischenbereichen – sagen wir beim Thema Wasserstoffwirtschaft oder Luftfahrtkeramik – sind sogar 4.500 € oder mehr drin. Sicher, das klingt anders als Silicon-Valley-Versprechen, aber es ist solide, manchmal geradezu krisenfest. Und: Bonn punktet mit einer niedrigen Fluktuation – einmal angenommen, hält man sich gern bis zur nächsten Werkserweiterung. Oder neuen Linie. Oder bis die Neugier wieder kratzt.

Was viele unterschätzen: Die Weiterbildungsmöglichkeiten sind hier breit gefächert, teils von Unternehmen angestoßen, teils durch Bildungsprogramme vor Ort. Wer will, kann von Grundlagenforschung bis zur Produktentwicklung alles mitnehmen – und das, ohne jedes Jahr die Stadt wechseln zu müssen. Bonn mag beschaulich wirken, in Sachen Spezialwissen und Projektvielfalt ist es allerdings alles andere als schläfrig. Vielleicht ein echter Vorteil für all jene, die sich nicht in einer anonymen Megametropole verlieren wollen.


Mein Fazit: Kein klassischer Komfortjob – aber ein ziemlich unterschätztes Berufsspielfeld.

In Bonn Keramikingenieurin oder -ingenieur zu werden, das ist nicht glamourös. Es ist anspruchsvoll, manchmal spröde, gelegentlich nervenaufreibend, weil ein Projekt sich wieder im Labyrinth der Normen verheddert oder eine Anlage plötzlich mehr hitzebeständig sein muss, als es das Budget erlaubt. Aber: Es ist ein Beruf, der Sinn ergibt. Für alle, die Technik, Materialforschung und echte Anwendung zusammendenken können (und sich nicht scheuen, ab und an in den „Materialpools“ der Rheinischen Forschungslandschaft zu tauchen), bietet Bonn mehr als einen stillen Arbeitsplatz. Es ist ein anspruchsvoller, überraschend vielseitiger, manchmal wunderbar irritierender Startpunkt für Menschen, die neugierig bleiben wollen. Manchmal fragt man sich: Was will man eigentlich mehr?


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.