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Ingenieur Rohstoffgewinnung Wuppertal Jobs und Stellenangebote

54 Ingenieur Rohstoffgewinnung Jobs in Wuppertal die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Ingenieur Rohstoffgewinnung in Wuppertal
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Bauleiter (m/w/d) Tief- und Straßenbau merken
Jungbauleiter Tief- und Straßenbau (w/m/d) merken
Jungbauleiter Tief- und Straßenbau (w/m/d)

WOLFF & MÜLLER Tief- und Straßenbau GmbH & Co. KG | 40667 Meerbusch

Sie sind Bauingenieur (w/m/d), vorzugsweise der Fachrichtung Tief- und Straßenbau oder Bautechniker (w/m/d) mit vergleichbaren Kenntnissen; Sie verfügen über Anwenderkenntnisse in bauspezifischer EDV-Anwendung, idealerweise in iTWO; Sie überzeugen durch +
Urlaubsgeld | Vermögenswirksame Leistungen | Gutes Betriebsklima | Gesundheitsprogramme | Flexible Arbeitszeiten | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ausbildung zum Bergbautechnologen (m/w/d) merken
Ausbildung zum Bergbautechnologen (m/w/d)

REDPATH DEILMANN GmbH | 44135 Dortmund

Grundfertigkeiten Metall- und Holzbearbeitung, Grundlagen der Steuerungstechnik (Hydraulik und Pneumatik). bergmännischen Tätigkeiten (Bohren/ Fördern), Sichern und; Ausbauen der untertägigen Arbeitsorte; Maschinentechnische Ausbildung; Grundlagen der +
Kantine | Arbeitskleidung | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Planer*in und Bauleiter*in Elektrotechnik abwassertechnischer Anlagen merken
Planer*in und Bauleiter*in Elektrotechnik abwassertechnischer Anlagen

Landeshauptstadt Düsseldorf | 40213 Düsseldorf

Zu den Aufgaben des Sachgebietes Sonderbauwerke zählen insbesondere die Planung und der Bau von Niederschlagswasserbehandlungsanlagen und Pumpwerken sowie die Sanierung von bestehenden Sonderbauwerken mit den Gewerken Bau, Maschinen- und Elektrotechnik +
Flexible Arbeitszeiten | Unbefristeter Vertrag | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Bauprojektmanager (m/w/d) Elektrotechnik merken
Bauprojektmanager (m/w/d) Elektrotechnik

Klinikum Leverkusen Service GmbH | 51373 Leverkusen

Baumanagement für Neubauprojekte und Bestandsoptimierung mit dem Schwerpunkt Elektrotechnik hinsichtlich Kosten, Terminen und Qualitäten mit entsprechendem Reporting; das Führen und die Koordination von Bauvorhaben in allen Planungs- und Bauphasen bis zur Übergabe +
Gutes Betriebsklima | Unbefristeter Vertrag | Corporate Benefit Klinikum Leverkusen Service GmbH | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Projektleiter (m/w/d) mit Schwerpunkt Brandschutzingenieurmethoden merken
Duales Studium Bahningenieurwesen Bauwesen 2026 (w/m/d) merken
Duales Studium Bahningenieurwesen Bauwesen 2026 (w/m/d) merken
Key Account Managerin / Key Account Manager (w/m/d) für Portfoliostrategie im Geschäftsbereich CRM merken
Senior Bauleiter / Lead Construction Manager (w/m/d) EPCM Industry ‒ Kraftwerks- und Prozesstechnik merken
Senior Bauleiter / Lead Construction Manager (w/m/d) EPCM Industry ‒ Kraftwerks- und Prozesstechnik

Drees & Sommer SE | 70173 Stuttgart,Frankfurt am Main, München, Hamburg, Leipzig, Köln, Berlin

Ob Stuttgart, Frankfurt am Main, München, Hamburg, Leipzig, Köln oder Berlin – wählen Sie den Standort, der am besten zu Ihnen passt und starten Sie durch bei Drees & Sommer: Übergeordnete Bauleitung für die Realisierung und Inbetriebnahme von hochkomplexen +
Work-Life-Balance | Erfolgsbeteiligung | Jobrad | Firmenwagen | Einkaufsrabatte | Familienfreundlich | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
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Ingenieur Rohstoffgewinnung Jobs und Stellenangebote in Wuppertal

Ingenieur Rohstoffgewinnung Jobs und Stellenangebote in Wuppertal

Beruf Ingenieur Rohstoffgewinnung in Wuppertal

Zwischen Schiefer, Siedlungsdruck und Zukunftsfragen: Ingenieure für Rohstoffgewinnung in Wuppertal

Wer behauptet eigentlich, dass Rohstoffe im Bergischen Land längst Geschichte sind? Zugegeben: Die Ära der großen Zechen und Stollen ist vorbei – die Stollen selbst, na ja, offiziell „verfüllt“. Aber wer mit aufgewecktem Blick durch Wuppertal geht, merkt schnell: Hier lebt der Boden. Und es gibt sie noch, die Berufe, in denen man ganz wörtlich den Nerv der Zeit trifft – am Überschneidungspunkt zwischen regionaler Tradition, industrieller Gegenwart und (manchmal beunruhigend offener) Zukunft. Ingenieurinnen und Ingenieure der Rohstoffgewinnung bringen diesen Dreiklang auf den Punkt. Nicht underground im klassischen Sinne – aber oft mit dreckigen Schuhen, viel Verantwortung und einer Extraportion Resilienz. Warum eigentlich Wuppertal? Dazu später mehr.


Wo beginnt heute Rohstoffgewinnung? Und wie sieht Ingenieursarbeit hier tatsächlich aus?

Der Berufsalltag für frische Absolventen und erfahrene Wechselfreudige ist – wie so oft – eine Gratwanderung. Einerseits das klassische: Planen, Steuern, Überwachen von Gewinnungsprozessen mineralischer Rohstoffe. Wer hier an rustikale Uralt-Förderbänder denkt, sitzt allerdings auf dem Holzweg. Wuppertal, Schiefer, Grauwacke und, kaum einer weiß es, Ton: Rohstoffe, die noch immer gebraucht werden, ob für den Straßenbau, als Ausgangsstoff für Zement oder eben Dachziegel – nicht alles kommt aus Übersee.

Was viele unterschätzen: Der Ingenieurberuf in der Rohstoffgewinnung verlangt inzwischen neben geotechnischer Präzision auch einen Sinn für ökologische Rahmensetzungen. Nachhaltigkeit? Weniger Buzzword, mehr tägliche Realität. Dabei reicht die Klaviatur von Umweltverträglichkeitsprüfungen bis hin zur Sanierung ehemaliger Abbauflächen. Und plötzlich sitzt man mit Behördenkollegen, Geographen und manchmal auch Aktivisten am runden Tisch – Diskussionsbedarf, nein: Diskussionslust, vorausgesetzt.


Regionale Eigenheiten: Wuppertal als Sonderfall

Klingt pathetisch, ist es aber kaum vermeidbar: Wuppertal atmet Industrievergangenheit. Nur, mittlerweile wird aus Geschichte oft spannende Gegenwart. Die Topographie? Da muss man schon mal improvisieren: Schmal, steil, verschachtelt – dieses Gelände lässt keinen Raum für Standardlösungen. Bodenschutzverordnungen, Wasserschutzgebiete – der Flickenteppich an Auflagen ist hier manchmal nervenaufreibend, manchmal auch einfach nervtötend. Damit muss man umgehen können. Ich habe den Eindruck, die Region liebt ihre Sonderwege. Und man darf nicht vergessen: Der gesellschaftliche Druck – Flächenverbrauch versus Wohnungsnot – ist im dicht besiedelten Tal mindestens so groß wie der technische Anspruch. Wer konfliktscheu ist, sollte besser woanders suchen.


Arbeitsmarkt, Geld, Unsicherheiten – der sprichwörtliche „Real-Talk“

Sind Sie Typ Abenteurer? Dann hergehört: Der Arbeitsmarkt schwankt. In den letzten Jahren gab es zwar keine eigentliche Rohstoff-„Goldgräberstimmung“, aber gerade mittelständische Firmen suchen immer wieder fähigen Nachwuchs. Berufseinsteiger starten meist bei 3.200 € bis 3.800 €. Wer tiefer ins Feld, also wirklich ins Feld, einsteigt und sich nicht nur im Büro versteckt, kann mittelfristig mit 4.200 € bis 5.000 € rechnen, abhängig von der Projektverantwortung – und auch ein bisschen von der Zähigkeit im Behördendschungel. Merke: Es ist kein Bürojob im Elfenbeinturm, aber auch kein Schichtdienst in der Grube. Ein eigenartiges Mittelding. Flexibilität hilft, Frustrationstoleranz auch. Die tatsächlichen Aufstiegschancen? Solide, aber keine Durchmarschzone. Manchmal fragt man sich, ob Grips oder Geduld wichtiger sind.


Wie bleibt man auf dem neuesten Stand? Und was bringt die Zukunft?

Da wird es jetzt wolkig: Wuppertal ist nicht gerade die Weltmetropole des Bergbaus, aber das berühmte Netzwerkdenken hält die Branche flexibel. Weiterbildung ist keine Kür, sondern Pflicht, insbesondere angesichts neuer Geotechnologien (Stichwort: Digitalisierung und Drohnenvermessung), rechtlicher Veränderungen oder Klimathemen. Bestes Beispiel: Umrüstung konventioneller Gewinnungsstätten mit digitalen Monitoring-Lösungen – klingt trocken, heißt aber mehr Effizienz und weniger Umweltstress. Wer zögerlich ist, verpasst schnell den Anschluss. Und doch: Trotz allem Fortschritt bleibt der Beruf bodenständig. Man steht öfter mit beiden Füßen im Lehm als mit der Cloud im Himmel.

Letztlich – persönlich gesprochen – ist Ingenieurarbeit in der Rohstoffgewinnung in Wuppertal keine glatte Laufbahn. Eher ein verschlungener Trampelpfad mit einigen Dornen und gelegentlichen Ausblicken, die man so nirgends sonst findet. Wer Spaß am Umgang mit widerspenstigen Gesteinsschichten, regionalen Eigenheiten und gesellschaftlichen Eigensinn hat, kommt hier überraschend weit. Oder, wie ein Kollege mal sagte: „Das ist keine Raketenwissenschaft – aber am Ende ist nichts so berechenbar wie der nächste Kieselstein.“