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Ingenieur Orthopädietechnik Leipzig Jobs und Stellenangebote

3 Ingenieur Orthopädietechnik Jobs in Leipzig die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Ingenieur Orthopädietechnik in Leipzig
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Bauerfeind AG | Zeulenroda-Triebes

Erfolgreich abgeschlossenes Studium im Bereich Wirtschaftsingenieurwesen, Wirtschaftswissenschaften, Medizin-/ Orthopädietechnik, Sportwissenschaften oder alternativ eine Ausbildung zum Physiotherapeuten (m/w/d) mit Berufserfahrung und betriebswirtschaftlicher +
Flexible Arbeitszeiten | Homeoffice | Betriebliche Altersvorsorge | Vermögenswirksame Leistungen | Corporate Benefit Bauerfeind AG | Dringend gesucht | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
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Bauerfeind AG | 07937 Zeulenroda

Womit Sie uns überzeugen; Erfolgreich abgeschlossenes Studium im Bereich Wirtschaftsingenieurwesen, Wirtschaftswissenschaften, Medizin-/ Orthopädietechnik, Sportwissenschaften oder alternativ eine Ausbildung zum Physiotherapeuten (m/w/d) mit Berufserfahrung +
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Bauerfeind AG | 04103 Zeulenroda, voll remote

Womit Sie uns überzeugen; Erfolgreich abgeschlossenes Studium im Bereich Wirtschaftsingenieurwesen, Wirtschaftswissenschaften, Medizin-/ Orthopädietechnik, Sportwissenschaften oder alternativ eine Ausbildung zum Physiotherapeuten (m/w/d) mit Berufserfahrung +
Homeoffice | Flexible Arbeitszeiten | Betriebliche Altersvorsorge | Vermögenswirksame Leistungen | Corporate Benefit Bauerfeind AG | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ingenieur Orthopädietechnik Jobs und Stellenangebote in Leipzig

Ingenieur Orthopädietechnik Jobs und Stellenangebote in Leipzig

Beruf Ingenieur Orthopädietechnik in Leipzig

Ingenieur Orthopädietechnik in Leipzig – Zwischen Hightech, Handwerk und Menschlichkeit

Wer als Ingenieur in der Orthopädietechnik in Leipzig startet – ob frisch, aus einem anderen Feld wechselnd oder einfach mit dem dringenden Bedürfnis, nicht im nächsten Großraumbüro die Zeit abzusitzen –, der findet hier eine besondere Mischung vor. Eine Branche, irgendwo zwischen klassischer Mechanik, Materialwissenschaft und einer Prise Empathie. Ja, das klingt erst einmal nach Standard-Prosa, aber wer länger im Gewerk unterwegs ist, weiß: Die Orthopädietechnik macht ihre eigenen Regeln. Nicht immer komfortabel, selten eindimensional – aber alles andere als langweilig.


Beginnen wir doch ganz ehrlich – der Weg in den Beruf ist selten schnurgerade. Viele, die ich hier treffe, haben sich nach einer Phase der Suchbewegung für diesen technischen Fachbereich entschieden. Und das hat Gründe. In Leipzig – einer Stadt, die sich gern selbst als Kreativlabor der neuen Bundesländer inszeniert – wachsen die Schnittstellen zwischen traditionellen Werkstätten, interdisziplinären Forschungsclustern und innovativen Start-Ups stetig. Die Nachfrage nach individuellen technischen Lösungen für Menschen mit Mobilitätseinschränkung kassiert kein Stillstandsprädikat. Ganz im Gegenteil. Wenn irgendwo technische Finesse gefragt ist, dann hier: 3D-Druck, smarte Sensortechnik, neue Bio-Kunststoffe... Klingt teils nach Science-Fiction, ist aber Morgenroutine im Arbeitsalltag. Oder jedenfalls das, was den Alltag von seinen (zugegeben auch vorhandenen) Routinen befreit.


Ob im Leipziger Süden – wo die Wege von Handwerk zu Forschung schmal geblieben sind –, im Umland oder in kleinen Technologiebetrieben, oft trifft man auf breitgefächerte Teams. Und, das habe ich selbst mitgekriegt: Manchmal prallen Welten aufeinander. Die einen stehen auf altbewährte Techniken, die anderen tüfteln an Exo-Skeletten mit Echtzeit-Monitoring. Idealerweise verbindet sich dabei das Beste aus beiden Welten: der Blick für saubere Verarbeitung gepaart mit Ingenieursverstand, also irgendwie die Fortschreibung klassischer Manufakturtradition – und das schon in der Entwicklung, nicht nur im Endprodukt. Wer hier zu den Berufseinsteigern zählt, braucht vor allem eins: die Bereitschaft, mit den Händen zu denken – und sich dabei auch von einer gewissen Portion Frustration nicht abschrecken zu lassen. Modelle, Prototypen, Anpassungen... Nichts davon kommt glatt aus dem Rechner. Kein Algorithmus ersetzt das Gespür für biologische Vielfalt.


Und wie steht es wirklich um den Arbeitsmarkt? Ganz ohne Märchenstunde: Leipzig ist – im Vergleich zu westdeutschen Ballungsräumen – ein Standort mit Finesse und Facetten, aber auch Eigenheiten. Es gibt größere Betriebe mit Forschungsanbindung, zahlreiche spezialisierte Mittelständler und Kooperationsprojekte mit der Hochschullandschaft. Der Bedarf an geeignetem Fachpersonal ist klar vorhanden, auch wenn Gehälter nicht auf Stuttgarter Schienen rollen. Berufseinsteiger landen meist im Bereich zwischen 2.800 € und 3.400 € monatlich, Ambitionierte mit Spezialisierung oder Projektverantwortung bringen es durchaus auf 3.600 € bis 4.100 €. Luft nach oben, Menschlichkeit im Miteinander – mit Betonung auf nach oben. Wirklich.


Was viele unterschätzen: Die Fort- und Weiterbildung wird hier nicht nur pro Forma betrieben. Die Collabs mit der HTWK, der Uni und diversen Instituten – sie klingen nach Broschürenprosa und sind es manchmal auch. Aber: Es gibt echte Technikoffensiven, die regionale Programme fördern, 3D-Technologie und digitale Orthesen-Planung in die Fläche bringen wollen. Besonders spannend empfinde ich die Zusammenarbeit traditioneller Orthopädiehäuser mit Jungunternehmern, die ihr IT-Wissen einbringen – das erzeugt Reibung. Nicht immer angenehm, aber meistens produktiv.


Rückblickend auf Gespräche mit Kollegen und überhaupt so: Es ist ein Beruf, der Kopf, Herz und gelegentlichen Frustverdauungsschnaps braucht. Wer technikverliebt ist und Empathie nicht als Kaffeetassen-Spruch versteht, findet hier ein Terrain, auf dem sich wirklich etwas bewegen lässt. Leipzig gibt dabei die Kulisse – herausfordernd, dynamisch, zuweilen eigensinnig. Und genau deshalb zieht es mich immer wieder in diese Werkstätten und Labore, statt mich ins nächste elegante Office-Gebäude zu flüchten. Am Ende ist Orthopädietechnik in Leipzig vielleicht ein bisschen wie die Stadt selbst: nie ganz fertig, aber voller überraschender Lösungen.