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Ingenieur Hüttentechnik Osnabrück Jobs und Stellenangebote

3 Ingenieur Hüttentechnik Jobs in Osnabrück die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Ingenieur Hüttentechnik in Osnabrück
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Messtechniker in der Baudynamik / Erschütterungsschutz (m/w/d) – Techniker/in, Ingenieur/in merken
Messtechniker in der Baudynamik / Erschütterungsschutz (m/w/d) – Techniker/in, Ingenieur/in

Peutz Consult GmbH | 44135 Dortmund

Wir suchen Messtechniker (m⁠/⁠w⁠/⁠d) mit Leidenschaft für Schwingungsmessungen in der Baudynamik und Erschütterungsschutz. Ihre Hauptaufgaben umfassen die Durchführung von Erschütterungsmessungen sowie die Analyse baudynamischer Eigenschaften. Technisch versierte Fachkräfte und motivierte Berufseinsteiger:innen sind herzlich willkommen. Sie betreuen und warten zudem die eingesetzten Messsysteme. Unsere erfahrenen Teammitglieder sorgen für eine umfassende Einarbeitung, sodass Sie von Beginn an erfolgreich sind. Werden Sie Teil eines innovativen Teams und tragen Sie zur Qualitätssicherung von Bauprojekten in ganz Deutschland bei! +
Quereinstieg möglich | Gutes Betriebsklima | Familienfreundlich | Homeoffice | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Bauingenieure (m/w/d) merken
Bauingenieure (m/w/d)

K. Schütte GmbH | 27777 Ganderkesee

Abgeschlossenes Studium im Bereich Bauingenieurwesen oder eine abgeschlossene Ausbildung zum Bautechniker; Gute MS-Office-Kenntnisse, CAD-Kenntnisse wünschenswert; Fließende Deutschkenntnisse; Führerschein der Kl. +
Gutes Betriebsklima | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Solution Architekt IT Bauplattform und Applikationen für Großprojekte (m/w/d) - NEU! merken
Ingenieur Hüttentechnik Jobs und Stellenangebote in Osnabrück

Ingenieur Hüttentechnik Jobs und Stellenangebote in Osnabrück

Beruf Ingenieur Hüttentechnik in Osnabrück

Zwischen Hochofen und Zukunftslabor – Hüttentechnik-Realität in Osnabrück

Der Reiz, Hüttentechniker in einer Stadt wie Osnabrück zu sein, liegt vermutlich irgendwo zwischen technischer Finesse und einer Portion Lebenswirklichkeit, die hier eben mit ganz eigenen Rohstoffen arbeitet. Ich erinnere mich noch an meinen ersten Tag in einer hiesigen Gießerei – da war von smarten Digitalisierungsschüben noch wenig zu spüren, eher schon von ölverschmierten Überbleibseln der Industriehistorie. Und doch: Wer genauer hinsieht, merkt schnell, dass sich die Branche wandelt. Manchmal quälend langsam, manchmal überraschend rasant – eben Osnabrück-typisch, würde ich fast sagen. Für Neulinge, die mitten ins tatsächliche Metallfeuer wollen, bietet der Standort heute eine seltsam hybride Arbeitswelt: geprägt von Ingenieurskunst, Produktionskrisen und dem ungebrochenen Wunsch, am globalen Markt nicht wie das sprichwörtliche Fossil zu enden.


Fachlichkeit trifft Alltag – Aufgabenfeld und Tücken

Hüttentechnik, das klingt nach staubiger Hochofenromantik, ist jedoch im Alltag mehr als der Mythos vom „Stahlschrank“ unterm Blaumann. Es geht um Material- und Prozessentwicklungen, um die Steuerung und Optimierung von Produktionsabläufen, um Fragen der Energiereduktion, Automatisierung und, ja, manchmal einfach um die richtige Mischung für den Schmelzprozess. Gerade in Osnabrück, wo mittelständische Traditionsbetriebe und einige innovative Nischenplayer den Ton angeben, ist diese Vielseitigkeit Fluch und Segen zugleich. Man landet selten nur im stillen Kämmerlein eines Labors, sondern bewegt sich oft im orchestrierten Chaos einer Fertigungshalle. Wer als Berufseinsteiger – oder als alter Hase mit Wechselambition – glaubt, hier gäbe es die perfekte Musterlösung für jede Prozessstörung, wird ziemlich schnell eines Besseren belehrt. Trial-and-Error bleibt, trotz aller digitalen Tools, Alltag. Der Job fordert Grips, Stehvermögen und eben auch diese merkwürdige Kombi aus Detailversessenheit und Pragmatismus.


Arbeitsmarkt und regionale Eigenheiten – kein Selbstläufer

Die Wahrheit ist: Osnabrück bietet einige Chancen – aber keine Selbstläufer. Die Zahl der wirklich großen sektorprägenden Stahl- oder Aluminiumwerke ist überschaubar. Vieles spielt sich in kleineren Strukturen ab, wo man als Ingenieur eben nicht bloß der Spezialist für Wärmeflussrechnung ist, sondern auch mal Brandschutz, Team-Moderation und Einkauf in einem – gefühlt zumindest. Diesen Rollentausch muss man mögen, sonst wird’s zäh. Was mich immer überrascht, ist die Bandbreite der Aufgaben: von Gießprozess-Entwicklung für Spezialbauteile bis hin zu Innovationswerkstätten, die sich mit Recyclingverfahren, Wasserstofftechnologie oder CO2-neutraler Produktion beschäftigen. Die Anforderungen steigen, auch weil regionale Unternehmen gezwungen sind, sich von der Billigmetall-Konkurrenz im Ausland abzugrenzen. Das erfordert Mut für Experimente, Offenheit für Weiterbildung – und die Bereitschaft, gelegentlich Knüppel zwischen die eigenen Beine zu werfen, etwa wenn die Bürokratie mal wieder kreativ bremst.


Verdienst, Wertschätzung und die Sache mit der Anerkennung

Über Geld spricht man nicht? In Osnabrück lacht jeder, der mal einen Blick auf Gehaltsstrukturen im Hütteningenieurwesen geworfen hat. Für Berufseinsteiger – einen Studienabschluss vorausgesetzt – bewegen sich die Einstiegsgehälter meist zwischen 3.800 € und 4.400 €, selten spektakulär drüber. Mit Erfahrung, Branchenwechsel und etwas Verhandlungsgeschick sind es auch mal 4.600 € bis 5.000 €; Ausreißer nach oben gibt es, sind aber rar. Merkwürdig oft begegnet man dem Missverständnis, dass Ingenieure in klassischen Industriebranchen immer goldene Zeiten erleben. Nein, der Strukturwandel und die zunehmende Technologisierung verlangen nach ständiger Fortbildung und machen den sicheren Arbeitsplatz eher zur Episode als zur Regel. Aber: Wer sich auf neue Technologien, Produktionsmethoden und IT-Lösungen einlässt, kann seinen Marktwert hochhalten. Die Wertschätzung wächst, sobald Fachkräfte nicht auf ihrer Spezialisierung beharren, sondern bereit sind, sich breiter aufzustellen. Die Luft für pure Metallurgen wird dünner – interdisziplinäre Kompetenzen wirken wie ein Türöffner.


Zwischen Pflicht und Spielwiese: Weiterentwicklung am Industriestandort

Ob Pflicht oder Passion, diese Frage stellt sich wahrscheinlich öfter als einem lieb ist. Die regionale Weiterbildungslandschaft – von spezialisierten Lehrgängen bis zu internen Innovationszirkeln – reagiert auf den Spagat zwischen Tradition und Zukunft. Wasserstofftechnologie, Kreislaufwirtschaft, Digitalisierung in der Produktentwicklung: Wer mitspielen will, muss die Komfortzone verlassen. Manchmal fühlt sich das wie ein Sprung ins kalte Wasser an – und ein bisschen ist es das auch. Aber: Die Bereitschaft, in mehr als nur einem Fachgebiet zu denken, zahlt sich langfristig aus (und sei es bloß beim nächsten Krisenjahr). Meine Empfehlung? Raus aus dem eigenen Tunnelblick, rein ins Getümmel – die Hüttentechnik in Osnabrück bleibt anspruchsvoll, ein wenig spröde, aber gerade dadurch auch weiterhin spannend für alle, die wirklich gestalten wollen.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.