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Ingenieur Hüttentechnik Frankfurt am Main Jobs und Stellenangebote

2 Ingenieur Hüttentechnik Jobs in Frankfurt am Main die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Ingenieur Hüttentechnik in Frankfurt am Main
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Elektriker (m/w/d) - NEU! merken
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Magistrat der Stadt Braunfels | 35619 Braunfels

Magistrat der Stadt Braunfels, Fachdienst Personalservice, Hüttenweg 3, 35619 Braunfels; Jetzt bewerben || Ingenieur, Technik. +
Unbefristeter Vertrag | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
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REEL GmbH | 97209 Veitshöchheim

Kontaktperson: Stephanie : 0931/40473-1244. personalabteilung@reel.fr Bewerben. || Baugewerbe/-industrie, Ingenieur, Technik. +
Gutes Betriebsklima | Unbefristeter Vertrag | Weiterbildungsmöglichkeiten | Homeoffice | Flexible Arbeitszeiten | Urlaubsgeld | Work-Life-Balance | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ingenieur Hüttentechnik Jobs und Stellenangebote in Frankfurt am Main

Ingenieur Hüttentechnik Jobs und Stellenangebote in Frankfurt am Main

Beruf Ingenieur Hüttentechnik in Frankfurt am Main

Hüttentechnik in Frankfurt: Zwischen Hochofen und hoher Erwartung

Morgens, wenn der Main noch schläfrig glitzert und sich das Röhren der S-Bahnen mit dumpfem Werkslärm mischt, fragt man sich als Berufseinsteiger in der Hüttentechnik manchmal: Wo stecken eigentlich die Herausforderungen dieses alten, aber irgendwie immer noch vibrierenden Berufszweigs? Ich erinnere mich gut an meinen ersten Tag. Es roch nach Öl, Eisen und Zukunft – ja, Zukunft, denn die hat Hüttentechnik hier am Main erstaunlich viel.


Was macht eigentlich ein Hüttentechnik-Ingenieur in Frankfurt?

Schnell raus aus dem Klischee vom rußgeschwärzten Werk: Die heutige Hüttentechnik ist mehr als Schmelzen, Gießen und Entzundern. Im Zentrum: Prozessüberwachung, Materialentwicklung, Automatisierung – und ja: Digitalisierung. Wer hier arbeitet, jongliert mit Thermodynamik und Kostenrechnung, steuert Anlagen, koordiniert Teams, muss aber auch mal Improvisationskunst zeigen, wenn ein Hochofen ausgerechnet am Freitag um 15 Uhr verrücktspielt. Will heißen: Der Alltag ist ein Flickenteppich aus Routine, Überraschung und – wie ich finde – überraschend wenig Staub.


Regionale Eigenheiten: Zwischen Chemie, Stahl und Perspektiven

Frankfurt ist, anders als etwa Duisburg oder Salzgitter, kein klassischer Stahlstandort. Die metallverarbeitende Industrie ist aber dennoch erstaunlich kräftig vertreten. Chemieparks, Automobilzulieferer, Frankfurts Nähe zu Main und Rhein – überall braucht es Menschen, die verstehen, wie aus Erz und Recyclingstoffen neue Werkstoffe werden. Der Clou in Frankfurt: Viele Betriebe denken bereits in Richtung Legierungsentwicklung, Additive Fertigung und Qualitätssicherung nach internationalen Standards. Hier zählt nicht nur das Alu, das rauskommt – sondern auch der Digitalzwilling, die Prozessvisualisierung, die Nachhaltigkeitskennzahl. Manchmal, so meine Erfahrung: Hier wird experimentiert, während anderswo noch gezögert wird.


Arbeitsmarkt und Gehaltsgefüge: Harte Konkurrenz, faire Chancen.

Gerade für Berufsanfänger oder Wechselwillige ist das Spielfeld ambitioniert – aber nicht verbarrikadiert. Klar, die Zahl der reinen Hochöfen ist rückläufig. Dafür punkten Unternehmen im Raum Frankfurt regelmäßig mit vergleichsweise breiten Tätigkeitsfeldern: Wer offen ist für technische Innovation, findet rasch Anschluss, auch in angrenzenden Branchen. Das Gehalt? Schwankend, aber selbst für Einsteiger oft nicht unter 3.500 € angesiedelt – mit Erfahrung und Spezialisierung realistisch bis 5.000 €, manchmal auch mehr, abhängig vom Betrieb. Viele unterschätzen die familienfreundlichen Schichtmodelle mancher Werke – nicht alles im Dreischicht-Takt, sondern zunehmend flexibel. Selten laut ausgesprochen, aber wahr: Wer seine Nische findet (und manchmal reicht schon ein kleiner Forschungsschwerpunkt) – der wird hier nicht so leicht wegrationalisiert.


Zwischen Tradition, Wandel und einer Prise Dickköpfigkeit

Gibt es Schattenseiten? Natürlich. Prozesse können träge sein, Hierarchien sperrig – und nicht jeder Produktionsleiter liebt Diskussionen über neue Sensortechnik. Wer in Frankfurt seine Wurzeln schlägt, muss gelegentlich über's eigene Ego springen. Andererseits: Es gibt Spielräume, oft mehr, als man zunächst denkt. Viele Betriebe fördern Weiterbildung gezielt – sei es Richtung Werkstofftechnik, Automatisierung oder Arbeitssicherheit. Ich habe den Eindruck: Es braucht einen langen Atem und den Willen, eigene Denkmuster regelmäßig zu hinterfragen. Denn Hüttentechnik hier ist wirklich kein statisches Geschäft – eher ein zähes, manchmal nervtötend kreatives Ringen um bessere Prozesse. Aber eben genau das macht es spannend – vielleicht sogar ein bisschen schöner als gedacht.


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  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.