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Ingenieur Augenoptik Oberhausen Jobs und Stellenangebote

13 Ingenieur Augenoptik Jobs in Oberhausen die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Ingenieur Augenoptik in Oberhausen
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Mechatroniker / Elektroniker / Industrieelektriker (m/w/d) als Monteur Eisenbahn- Leit- und Sicherungstechnik - NEU!

Scheidt & Bachmann Signalling Systems GmbH | 46045 Hamm, Hagen, Koblenz, Mainz, Frankfurt am Main, Kassel, Saarbrücken, Karlsruhe, Stuttgart, Ulm…

Scheidt & Bachmann GmbH; Breite Straße 132; 41238 Mönchengladbach; Deutschland; karriere.scheidt-bachmann.de. || Elektrotechnik, Feinmechanik, Optik, Handwerk, Gewerbe, IT, Telekommunikation, Ingenieur, Technik. +
Unbefristeter Vertrag | Work-Life-Balance | Kinderbetreuung | Firmenwagen | Weiterbildungsmöglichkeiten | Gutes Betriebsklima | Quereinstieg möglich | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Mechatroniker Baumaschinen (m/w/d) im Außendienst - NEU! merken
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Ingenieur Augenoptik Jobs und Stellenangebote in Oberhausen

Ingenieur Augenoptik Jobs und Stellenangebote in Oberhausen

Beruf Ingenieur Augenoptik in Oberhausen

Ingenieur Augenoptik in Oberhausen: Zwischen Technik, Handwerk und Perspektivwechsel

Die Stadt Oberhausen schwingt irgendwo zwischen Industriegeschichte, Glasfassade, markiger Ruhrpott-Mentalität und dem ganz normalen Wahnsinn des Mittelstands. Und mittendrin: die Spezies Ingenieurin oder Ingenieur der Augenoptik. Gar nicht so leicht zu greifen, diese Rolle. Viel Technik, noch mehr Präzision, gelegentlich ein Hauch Forschergeist – aber eben auch bodenständiges Handwerk. Das – unter uns gesagt – wird manchmal unterschätzt. Wer glaubt, hier gäbe es bloß die große Wissenschaft oder den reinen Vertrieb glänzender Brillen, irrt. Ein Alltag voller Graubereiche, Mikroschrauben – und: Den Unterschied merken oft nur die, die selbst drinstecken.


Was also macht die Arbeit in diesem Beruf im Ruhrgebiet speziell? Ich erinnere mich noch an mein erstes Projekt in einer Oberhausener Werkshalle. Keine Dauerwelle von Silicon Valley, sondern akkurat organisierte Augenoptik – irgendwo zwischen Optiklabor, Werkstatt und Beratungsraum. Der Technologieanteil wächst, ja: Digitale Messsysteme, automatisierte Fertigungsstraßen, komplexe Optik-Simulationen. Hier erfordert es analytischen Verstand, organisatorische Zähigkeit und eine Art respektvolle Geduld für handgeführtes Arbeiten. „Maschine läuft – aber justieren müssen Sie am Ende selbst!“ hat mein damaliger Kollege mal lakonisch gesagt. Und er hatte recht.


Für Berufseinsteiger:innen und Leute, die wechseln wollen: Der Arbeitsmarkt ist in Bewegung. Auch weil viele Betriebe im Umkreis versuchen, Fachkräfte zu binden (oder abzuwerben – aber das ist ein anderes Thema). An manchen Tagen könnte man meinen, alle suchen händeringend gute Kräfte, die das Zusammenspiel von Messtechnik, Materialkunde und Kundenorientierung beherrschen. Das durchschnittliche Einstiegsgehalt pendelt hier nach verlässlichen Erfahrungswerten zwischen 2.800 € und 3.400 € – mit etwas Glück, Spezialisierung und Verhandlungsgeschick ist aber lokal durchaus mehr drin. Ich habe schon Gespräche erlebt, da wurde die Gehaltsspanne in feinen Nuancen an bestimmte Zusatzqualifikationen gekoppelt – Kontaktlinsenanpassung, CAD– oder sogar Lasermesstechnik. Kurz: Wer up to date bleibt, verdient besser. Das ist im Ruhrgebiet nicht anders als anderswo; entscheidend bleibt aber die Bereitschaft, praktisch zu denken – und fleißig mit anzupacken.


Die Rolle in Oberhausen hat eigene Nuancen. Die Branche ist kleiner als in so mancher Großstadt – aber gerade deswegen gibt es Überraschungen. Vieles läuft über gewachsene Strukturen und persönliche Bekanntheit. Manchmal wirkt das wie ein Mikrokosmos, in dem jeder jeden kennt (oder wenigstens kennt jemand jemanden, der jemanden kennt). Für den, der frisch einsteigt: Die Lernkurve ist steil, aber selten langweilig. Wer die Region und ihren direkten Ton schätzt, dem eröffnet sich eine erstaunliche Vielfalt – von klassischen Augenoptikbetrieben bis zu Hightech-Unternehmen, die ganz nebenbei mit lokalen Unikaten punkten: Laserfertigung für individuelle Gleitsichtbrillen? Gibt’s. Spezialisten für Low Vision Equipment? Findet man, wenn man ein wenig unter die Oberfläche schaut.


Was viele auch unterschätzen: Weiterbildung wird in Oberhausen subtil aber bestimmend gefordert. Da genügt oft nicht der Diplom- oder Bachelor-Stempel – Fortbildung in optischer Messtechnik, digitaler Fertigung oder sogar Zusatzabschlüsse im Qualitätsmanagement sind immer häufiger Voraussetzung, um nicht in der Produktionsroutine zu verharren. Die Angebote sind verschieden: von kurzen Workshops bei regionalen Fortbildungsträgern bis zum berufsbegleitenden Master. Wer darauf verzichtet, riskiert irgendwann, auf eine Insel aus Routine zu stranden, während das Fach nach vorn marschiert. Ein Kollege sagte mal zu mir: „Wer stehen bleibt, sieht irgendwann alt aus – und zwar ganz ohne Sehtest.“


Natürlich kann man jetzt sagen: Oberhausen ist kein Berlin, Technikstandort hin oder her. Stimmt. Aber die Kombination aus regionalem Pragmatismus und Innovationsgeisterei verleiht dem Bereich Augenoptikingenieurwesen hier einen ganz eigenen Charme. Ich für meinen Teil mag diese Mischung: Keine leeren Versprechen, sehr viel handwerkliches Können, überraschende technische Sprünge – und, ja, auch mal die ehrliche Antwort: „Das klappt noch nicht. Aber wir bleiben dran.“ Und irgendwann – oft schneller als gedacht – tut es das dann auch. Oder?


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  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.