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Ingenieur Augenoptik Leipzig Jobs und Stellenangebote

6 Ingenieur Augenoptik Jobs in Leipzig die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Ingenieur Augenoptik in Leipzig
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Bauleiter Elektrotechnik (m/w/d) – Firmenwagen - NEU! merken
Physiker/ Ingenieur Technical Key Account Management (Thin Film & Optics) (m/w/x) merken
Physiker/ Ingenieur Technical Key Account Management (Thin Film & Optics) (m/w/x)

ZEISS | 07743 Jena

Als Key Account Manager sind Sie ein wesentlicher Bestandteil der interdisziplinären Zusammenarbeit, der den Informationsfluss zwischen Produktmanagement und Kundenprojektmanagement optimiert. Ein abgeschlossenes Studium in Physik oder Ingenieurwissenschaften, idealerweise mit einem Schwerpunkt auf Optik oder Laser, ist Voraussetzung. Zudem bringen Sie mehrjährige Erfahrung im technischen B2B-Vertrieb, Key Account Management oder technischem Projektmanagement mit. Ihre Kommunikationsstärke und Ihr Gespür für Markt- und Kundenpotenziale zeichnen Sie aus. Reisebereitschaft von etwa 20% ist erforderlich, um Kundentermine und internationale Veranstaltungen wahrzunehmen. Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse (mind. C1) runden Ihr Profil ab. +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Physiker/ Ingenieur Technical Key Account Management (Thin Film & Optics) (m/w/x) merken
Physiker/ Ingenieur Technical Key Account Management (Thin Film & Optics) (m/w/x)

Carl Zeiss Spectroscopy GmbH | 07743 Jena

Als Key Account Manager sind Sie der zentrale Ansprechpartner in der interdisziplinären Zusammenarbeit, die den Informationsfluss zwischen Teams wie Produktmanagement und Kundenprojektmanagement gewährleistet. Ihr Profil umfasst ein abgeschlossenes Studium in Physik, Ingenieurwissenschaften oder einem ähnlichen Bereich mit Fokus auf Optik oder Laser. Mehrjährige Erfahrung im technischen B2B-Vertrieb, Key Account Management oder Projektmanagement ist Voraussetzung. Sie sind vertraut mit Entscheidungsstrukturen in größeren Unternehmen und haben eine Leidenschaft für technische Fragestellungen. Zu Ihren Stärken zählen ein verbindliches Auftreten, klare Kommunikation und ein gutes Gespür für Markt- und Kundenpotenziale. Eine Reisebereitschaft von etwa 20% sowie sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse (mindestens C1) runden Ihr Profil ab. +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Mechaniker/ Mechatroniker (m/w/d) für Baumaschinen und Baugeräte - NEU! merken
Ausbildung Mechatroniker (m/w/d) - NEU! merken
Servicetechniker / Land- und Baumaschinenmechatroniker (w/m/d) - NEU! merken
Ingenieur Augenoptik Jobs und Stellenangebote in Leipzig

Ingenieur Augenoptik Jobs und Stellenangebote in Leipzig

Beruf Ingenieur Augenoptik in Leipzig

Zwischen Präzision und Praxis: Ingenieurinnen und Ingenieure der Augenoptik in Leipzig

Wer heute in Leipzig als Ingenieurin oder Ingenieur im Bereich Augenoptik einsteigt, sitzt selten nur vor mathematischen Formeln oder hochgezogenen CAD-Modellen. Da sitzt man, ja, zwischen Supraleitern und alter DDR-Baukunst, stößt auf klamme Laborräume und hochmoderne Prüftechnik – keine glatte, aber eine ziemlich spannende Mixtur. Ich hätte früher jedenfalls nicht gedacht, dass so viel von der Zukunft haptisch riechbar ist: Polierter Kunststoff, Reinigungsalkohol, diese subtile Mischung aus Brillenputztüchern und Optronik. Leipzig, das muss man dem Osten lassen, kann beides: Tradition und Technologie, Nebel und Weitblick.

Woran man den Beruf erkennt – und was ihn fordert

Der Alltag, wenn man ihn überhaupt als „Alltag“ bezeichnen mag: Zwischen Qualitätskontrolle, Linsenentwicklung und optomechanischer Konstruktion irrt der Blick regelmäßig in Richtungen, von denen frühere Generationen nur geträumt hätten. Hier gilt: Wackelig auf der Brücke zwischen Praxis und Theorie – immer mit dem leisen Verdacht, dass beides nie ganz zusammenpassen wird. Präzision ist mehr als Pflicht, sie ist künstlerischer Ehrgeiz. Der Job verlangt genau das Richtige für alle, die technisch denken, aber gern mit echten Menschen arbeiten. Produktentwicklung ist hier selten abstrakt – jede neue linse, jedes Konstrukt landet früher oder später vor (oder in) einem echten Auge. Manchmal fragt man sich: Sind wir hier noch in der Feinmechanik, in der Medizintechnik – oder schon in der Philosophie? Vielleicht eine optische Täuschung, das alles in eine Schublade pressen zu wollen.

Was den Standort Leipzig besonders macht

Die lokale Optikszene hat etwas Eigensinniges: Kein Silicon Valley, eher ein scharfer sächsischer Geist, der einerseits auf Traditionsbetriebe setzt (man munkelt, kaum eine Stadt hat mehr polierte Messinggewichte pro Quadratmeter) und gleichzeitig einen erstaunlich dichten Faserverbund an Start-ups, Handwerksbetrieben und Forschungseinrichtungen bietet. Die Universität, das HTWK, das alte VEB-Flair, alles mixt sich zusammen. Was mich überrascht hat: Die Nähe zur Photonik und Lasertechnik, das ständige Schielen hinüber zur Medizintechnik, zu biomedizinischen Entwicklungen. Wer Augenoptik in Leipzig ernst nimmt, muss das alles im Kopf haben – und offen sein für Innovation, für manchmal steife Hierarchien, aber auch für flapsige Idee-am-Kaffeeautomaten-Gespräche.

Ehrliche Hausnummern: Gehalt, Perspektiven, Stimmungslage

Jetzt mal Tacheles, was das Konto sagt – das Einsteigergehalt im Bereich Ingenieur Augenoptik liegt häufig zwischen 2.900 € und 3.300 €, wobei Luft nach oben in der Industrie oder im Consulting durchaus da ist: Mit Erfahrung, Spezialwissen oder dem Sprung in die industrielle Forschung sind solide 3.400 € bis 4.200 € drin, je nachdem, wer gerade investiert – oder spart. Öffentlicher Sektor nimmt sich zurück, Mittelstand ist oft überraschend spendabel, sobald es um wirklich rare Kompetenzen (Lasermesstechnik, CAD-Entwicklung, Qualitätssicherung) geht.

Die Arbeitsmarktsituation? Durchaus robust, aber ein Selbstläufer ist sie nicht. Kleinere Unternehmen warten mit ungewöhnlichen Aufgabenprofilen, manchmal auch mit viel Improvisation – das kann richtig wach machen, sofern man Lust auf Abwechslung hat. Große Namen im Bereich Medizingeräte oder Optoelektronik suchen immer wieder nach klugen Köpfen, können bei starren Strukturen allerdings Nerven kosten.

Zwischen Anspruch und Zweifel: Was bleibt?

Was viele unterschätzen: Hier braucht’s nicht nur Verstand, sondern auch ein bisschen (nennen wir es) optischen Humor. Die Arbeit an und mit Präzision, das ständige Ringen um Toleranzen, Lebensdauer und Benutzerfreundlichkeit – das ist keine Raketenwissenschaft, aber eben auch kein Spaziergang. Technische Neugier hilft, klar. Aber ohne den Willen, sich immer mal wieder vom Altbekannten zu verabschieden – neue Normen, neue Messverfahren, neue Software mit noch mehr Knöpfen –, wird's schwer.

Vielleicht bin ich da zu streng, aber: Für mich macht gerade die Ambivalenz den Reiz dieses Berufs aus. Mal fühlt man sich wie ein Bastler-Laborant, dann wieder als Teil einer Zukunftsbranche mit echtem Einfluss auf Lebensqualität. Und wozu das alles? Für den Moment, in dem sich (etwas pathetisch, aber wahr) das verschneite Leipzig spiegelt – in einer Linse, die man selbst konstruiert hat. Wer ins Detail will: Hier zählt nicht die bloße Technik, sondern diese Mischung aus Menschenverstand, Erfindergeist und, ja, einem langen Atem. Leipzig gibt’s obendrein. Keine schlechte Formel, oder?

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  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.