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Ingenieur Augenoptik Kiel Jobs und Stellenangebote

3 Ingenieur Augenoptik Jobs in Kiel die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Ingenieur Augenoptik in Kiel
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Mechatroniker / Elektroniker / Industrieelektriker (m/w/d) als Monteur Eisenbahn-Leit- und Sicherungstechnik - NEU! merken
Mechatroniker / Elektroniker / Industrieelektriker (m/w/d) als Monteur Eisenbahn-Leit- und Sicherungstechnik - NEU!

Scheidt & Bachmann Signalling Systems GmbH | 20095 Hamburg, Hannover, Bremen, Osnabrück, Magdeburg, Erfurt, Berlin, Halle (Saale), Würzburg, Nürnberg…

Scheidt & Bachmann GmbH; Breite Straße 132; 41238 Mönchengladbach; Deutschland; karriere.scheidt-bachmann.de. || Elektrotechnik, Feinmechanik, Optik, Handwerk, Gewerbe, IT, Telekommunikation, Ingenieur, Technik. +
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Ingenieur Augenoptik Jobs und Stellenangebote in Kiel

Ingenieur Augenoptik Jobs und Stellenangebote in Kiel

Beruf Ingenieur Augenoptik in Kiel

Augenoptik-Ingenieurwesen in Kiel: Mehr als nur Linsen und Kunststoff

Manchmal, wenn ich über die Förde spaziere, wird mir klar, wie absurd unterschätzt der Beruf des Ingenieurs in der Augenoptik eigentlich ist – besonders hier in Kiel. Viele denken bei Augenoptik ja gleich an Brillenverkäufer, freundlich, geduldig, aber technisch? Wohl kaum, sagen sie. Dabei ist das, was im Hintergrund – jenseits von Messapparaten und Probegestellen – abläuft, ziemlich weit weg vom Klischee der „Brillennase“. In Wahrheit ist Ingenieurskunst in der Augenoptik ein Feld, das Technologie, Präzision und einen guten Schuss Innovationsgeist verlangt. Kiel ist da auf seine kühle, hanseatische Art ein bemerkenswert lebendiger Ort für diesen Beruf.


Aufgaben, die unter der Oberfläche brodeln

Wer sich einmal ernsthaft mit den Aufgaben eines Ingenieurs in der Augenoptik beschäftigt, versteht schnell: Es geht hier weit mehr als um Achswinkel und Glasarten. Manchmal fühlt sich der Berufsalltag an wie ein regelrechter Balanceakt zwischen Mikroskop und Marktwirtschaft. Stellen Sie sich Folgendes vor: Eine Geräteentwicklung muss in Serie gehen – natürlich nach medizinischen Normen. Die Optik ist dabei nur die eine Baustelle: Softwareintegration, Fehleranalysen, die Koordination mit den Herstellern … und dann noch der Spagat zwischen Präzision (Mikrometerbereich, versteht sich) und Kosten (die berühmte Einkaufsliste, die jedes Entwicklungsmeeting sprengt). Hinzu kommen Qualitätssicherung, Normprüfung und manchmal, im Kieler Mikrokosmos, das eine oder andere Forschungsprojekt an der Uni. Immer wieder spannend, manchmal zum Haareraufen.


Kiel: Labor für Innovation oder Traditionsbetrieb?

Was viele nicht wissen: In Kiel schimmert unter der Fassade der maritimen Gemütlichkeit ein kleines Technologiezentrum für optische Systeme. Alteingesessene Traditionsunternehmen (ja, die gibt es durchaus noch – Kiel atmet Geschichte) sind mittlerweile mit Start-ups und Forschungslabors vernetzt, die sich das Know-how quasi gegenseitig zuspielen. Ein Kollege brachte es einmal schnoddrig auf den Punkt: „Du reparierst morgens ein Refraktometer im Familienbetrieb, nachmittags tüftelst du an der Uniklinik mit Biostatistikern an biometrischen Augenmodellen.“ Was wirklich reizvoll ist: Die Spezialisierung in Kiel bedeutet nicht Stillstand, sondern vielmehr, einen ganz eigenen regionalen Charakter für optische Ingenieurlösungen auszubilden, der sich mit den Trends – Telemedizin, digitale Messsysteme, individualisierte Kontaktlinsentechnik – durchaus messen kann.


Gehalt und Perspektiven: Zwischen Anspruch und Alltagsrealität

Ein Thema, das man selten offen anspricht: Die Gehälter für Ingenieure in der Augenoptik bewegen sich in Kiel oft zwischen 3.200 € und 4.000 €, mit einigen Ausschlägen nach oben, vor allem bei überdurchschnittlicher Spezialisierung (man glaubt gar nicht, wie gefragt augenoptische Messtechnik im Bereich Medizintechnik ist – die versteckten Schätze der Region). Berufseinsteiger finden sich meist im unteren Bereich dieser Spanne wieder, wobei Weiterbildung und neue Spezialgebiete (zum Beispiel optische Sensorik für digitale Systeme) das Plus auf dem Lohnzettel schnell wachsen lassen. Was viele unterschätzen: Die Honorierung ist nicht nur vom Ausbildungsniveau, sondern stark von der individuellen Kombination aus technischem Können, Meinungsstärke und Projektkompetenz geprägt. Wer in Kiel Pioniergeist mitbringt – und sich nicht mit reiner Routinearbeit abspeisen lässt –, bekommt häufig überraschende Chancen, die weit über die klassischen Standardaufgaben hinausragen.


Was bleibt: Zwischen Lust und Frust

Jetzt könnte ich noch von den Fallstricken schreiben – Projektdruck, der berühmte Spagat zwischen Kundenwunsch und Produktionsrealität, oder dem konservativen Zug in manchen Betrieben („Das haben wir immer so gemacht“ – ein Kieler Evergreen). Aber ganz ehrlich: Wer in diesen Beruf einsteigt, hat selten ein Problem mit Langeweile. Vielmehr stellt sich manchmal eine seltsame Mischung aus Faszination und leichter Frustration ein – vor allem, wenn man merkt, wie winzige Innovationen plötzlich ganz neue Arbeitsfelder eröffnen. Mein Eindruck: Gerade in Kiel bleibt die Augenoptik ein Ingenieurberuf für Tüftler und Vorausdenker, die Lust auf Technik, Interdisziplinarität und ein wenig norddeutschen Eigensinn haben. Wer auf den perfekten Fahrplan und glatt gebügelte Karrierewege hofft, wird enttäuscht. Aber genau darin liegt für viele der eigentliche Reiz.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.