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Ingenieur Augenoptik Kassel Jobs und Stellenangebote

7 Ingenieur Augenoptik Jobs in Kassel die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Ingenieur Augenoptik in Kassel
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Bauleiter (m/w/d) Elektrotechnik / Automatisierungstechnik / Betriebstechnik - NEU! merken
Bauleiter Elektrotechnik (m/w/d) Vollzeit / Teilzeit - NEU! merken
Mechatroniker/Elektroniker als Service-Techniker (m/w/d) im Außendienst für Gabelstapler und Lagertechnik - NEU! merken
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Richter Fördertechnik GmbH & Co. KG | 35260 Stadtallendorf

KG; Carl-von-Linde-Weg 1, 35745 Herborn, Tel. +49 2772 5800 0. www.richter-foerdertechnik.de. || Einkauf, Logistik, Elektrotechnik, Feinmechanik, Optik, Ingenieur, Technik, Vertrieb, Verkauf. +
Gutes Betriebsklima | Weiterbildungsmöglichkeiten | Weihnachtsgeld | Arbeitskleidung | Betriebliche Altersvorsorge | Dringend gesucht | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ausbildung zum Mechatroniker (m/w/d) Standort Lindenberg - Ausbildungsbeginn: Herbst 2026 - NEU! merken
Ausbildung Mechatroniker (m/w/d) - NEU! merken
Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik (w/m/d) - NEU! merken
Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik (w/m/d) - NEU!

ATOZ Facility Solutions GmbH | 99986 Niederdorla

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Unbefristeter Vertrag | Weiterbildungsmöglichkeiten | Dringend gesucht | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Mechatroniker / Elektroniker / Industrieelektriker (m/w/d) als Monteur Eisenbahn- Leit- und Sicherungstechnik - NEU! merken
Mechatroniker / Elektroniker / Industrieelektriker (m/w/d) als Monteur Eisenbahn- Leit- und Sicherungstechnik - NEU!

Scheidt & Bachmann Signalling Systems GmbH | Kassel

Scheidt & Bachmann GmbH; Breite Straße 132; 41238 Mönchengladbach; Deutschland; karriere.scheidt-bachmann.de. || Elektrotechnik, Feinmechanik, Optik, Handwerk, Gewerbe, IT, Telekommunikation, Ingenieur, Technik. +
Unbefristeter Vertrag | Work-Life-Balance | Kinderbetreuung | Firmenwagen | Weiterbildungsmöglichkeiten | Gutes Betriebsklima | Quereinstieg möglich | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ingenieur Augenoptik Jobs und Stellenangebote in Kassel

Ingenieur Augenoptik Jobs und Stellenangebote in Kassel

Beruf Ingenieur Augenoptik in Kassel

Ingenieur:innen in der Augenoptik: Das Kasseler Spannungsfeld zwischen Präzision, Praxis und persönlichem Ehrgeiz

Eigentlich hätte ich es wissen müssen: Wenn sich in Nordhessen mal wieder das Wetter auf möglichst viele Grauschattierungen einigt und zwischen Herkules und Innenstadt der Wind weht wie durch ein schlecht abgedichtetes Laborfenster, fallen auch im Beruf die Ambivalenzen auf. Ingenieur:innen in der Augenoptik – speziell hier in Kassel – kennen dieses Gefühl. Zwischen Theorie und Praxis, zwischen Hightech und traditioneller Handwerkskunst, da spielt sich das eigentliche Berufsleben ab. Manche nennen es Schnittstelle, ich eher das sprichwörtliche Niemandsland der Möglichkeiten. Klingt dramatischer, als es ist. Aber unterschätzen sollte man es nicht.


Die Berufsbezeichnung „Ingenieur Augenoptik“ löst nicht überall spontane Klarheit aus. Was macht man da eigentlich – abseits von prüfenden Blicken durch Messgeräte und endlosen Tabellen voller Brechungsindizes? In Wahrheit ist die Kasseler Szene ziemlich dynamisch: Die Hochschule zieht mit ihrem praxisnahen Studiengang nicht nur hiesige Talente an, sondern auch die, die aus anderen Ecken Deutschlands kommen (und die Anbindung an Hauptbahnhof und ICE-Knotenpunkt zu schätzen wissen – aber das wäre eine andere Geschichte). Man sitzt nicht den ganzen Tag an der optischen Bank oder am CAD-Programm. Vielmehr sind es die vielfältigen Kontakte mit Industrie, Forschung und – ja, auch der manchmal unterschätzten mittelständischen Wirtschaft, die den Alltag füllen.


Was viele unterschätzen: Der Beruf ist ein Hybrid. Kein klassischer Labortiger, aber auch kein Vertriebler mit Krawatte. Manchmal wechselt der Tonfall dreimal am Tag – von hochkonzentrierten Analysen an neuen Linsen-Designs, direkt weiter zu Gesprächen mit Fertigungsbetrieben. Oder gar zu Mini-Workshops, wenn ein traditioneller Optiker mit neuen Technologien konfrontiert wird. Das erfordert, sagen wir mal, eine gewisse geistige Beweglichkeit. Wer meint, mit reinem Technikfokus durchzukommen, merkt schnell, dass es ohne kommunikatives Fingerspitzengefühl (und gelegentlich diplomatischer Umwege) nicht geht. Gerade in Kassel, wo das Verhältnis von Tradition und Innovation irgendwie eigen ist – fast wie ein optisches Prisma, das Altes und Neues bricht und bunte Möglichkeiten daraus macht.


Die wirtschaftliche Lage? Durchwachsen, aber auch nie ganz schlecht. In den größeren Technikzentren rund um Kassel – Stichwort Melsungen, Göttingen, Baunatal – sitzen heimliche Champions, von denen kaum jemand spricht. Dort werden optische Systeme gefertigt, gemessen, entwickelt, und zwar in einer Sorgfalt, die den Sprung zwischen Medizintechnik, Industrial Vision und klassischer Brillenfertigung mühelos schafft. Die Jobchancen für motivierte Ingenieur:innen sind da – jedenfalls solange man bereit ist, mit wechselnden Produkten, Aufgaben und Erwartungshaltungen umzugehen. Einstiegsgehälter? Das bewegt sich meist zwischen 2.800 € und 3.500 €, mit Luft nach oben, wenn man zusätzliche Kompetenzen, Verantwortungsgefühl und das berühmte Quäntchen Glück in die Waagschale wirft. Wer glaubt, dass man als Berufseinsteiger:in sofort am ganz großen Innovationsrad dreht, wird ernüchtert – aber auch nie ganz ausgebremst. Verantwortungsübernahme wächst hier eher organisch als steil.


Und dann ist da noch die Sache mit der Weiterbildung. Kaum ein Bereich, in dem so regelmäßig neue Normen, Technologien und sogar Kundenanforderungen ins Rollen kommen. Die Kasseler Region ist, vielleicht überraschend, erstaunlich offen für Fortbildung, etwa durch Kooperationen zwischen Hochschule, Betrieben und überregionalen Fachverbänden. Praxisnahe Seminare zu Themen wie digitaler Fertigung, Qualitätsmanagement oder, ganz aktuell, der Integration smarter Messsysteme, sind quasi Pflicht – nicht aus Zwang, sondern weil man sonst im eigenen Alltag den Anschluss verliert. Ich bin der Meinung, dass die Bereitschaft, Neues zu lernen, hier weniger als Qualifikation, sondern eher als Grundzug der professionellen Identität gesehen wird.


Fazit? (Auch wenn ich mich hüten werde, das so zu nennen.) Wer als Ingenieur:in in der Augenoptik in Kassel einsteigen oder wechseln will, muss Lust am Wechselspiel haben. Zwischen Theorie und Praxis, Labor und Fertigung, Technik und Menschen. Es gibt bequeme Nischen – aber selten für die, die wirklich etwas bewegen, entwickeln oder gestalten wollen. Am Ende ist der Beruf ein Prisma: Je nach Lichteinfall zeigt er neue Farben. Für mich persönlich ist genau das die größte Stärke – und, zugegeben, auch die charmanteste Herausforderung.