100 km»
  • Exakt
  • 10 km
  • 25 km
  • 50 km
  • 100 km
Jobs»
  • Jobs
  • Ausbildung
  • Weiterbildung
  • Praktikum
  • Schülerpraktika
  • Refugees

 

Top Karriere Portal - Auszeichnung von Focus

Ingenieur Augenoptik Chemnitz Jobs und Stellenangebote

6 Ingenieur Augenoptik Jobs in Chemnitz die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Ingenieur Augenoptik in Chemnitz
Arbeitsort
Arbeitszeit
Homeoffice
Position
Anstellungsart
Funktionsbereich
Sortieren
Bauleiter Elektrotechnik (m/w/d) – Firmenwagen - NEU! merken
Physiker/ Ingenieur Technical Key Account Management (Thin Film & Optics) (m/w/x) merken
Physiker/ Ingenieur Technical Key Account Management (Thin Film & Optics) (m/w/x)

ZEISS | 07743 Jena

Als Key Account Manager sind Sie ein wesentlicher Bestandteil der interdisziplinären Zusammenarbeit, der den Informationsfluss zwischen Produktmanagement und Kundenprojektmanagement optimiert. Ein abgeschlossenes Studium in Physik oder Ingenieurwissenschaften, idealerweise mit einem Schwerpunkt auf Optik oder Laser, ist Voraussetzung. Zudem bringen Sie mehrjährige Erfahrung im technischen B2B-Vertrieb, Key Account Management oder technischem Projektmanagement mit. Ihre Kommunikationsstärke und Ihr Gespür für Markt- und Kundenpotenziale zeichnen Sie aus. Reisebereitschaft von etwa 20% ist erforderlich, um Kundentermine und internationale Veranstaltungen wahrzunehmen. Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse (mind. C1) runden Ihr Profil ab. +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Physiker/ Ingenieur Technical Key Account Management (Thin Film & Optics) (m/w/x) merken
Physiker/ Ingenieur Technical Key Account Management (Thin Film & Optics) (m/w/x)

Carl Zeiss Spectroscopy GmbH | 07743 Jena

Als Key Account Manager sind Sie der zentrale Ansprechpartner in der interdisziplinären Zusammenarbeit, die den Informationsfluss zwischen Teams wie Produktmanagement und Kundenprojektmanagement gewährleistet. Ihr Profil umfasst ein abgeschlossenes Studium in Physik, Ingenieurwissenschaften oder einem ähnlichen Bereich mit Fokus auf Optik oder Laser. Mehrjährige Erfahrung im technischen B2B-Vertrieb, Key Account Management oder Projektmanagement ist Voraussetzung. Sie sind vertraut mit Entscheidungsstrukturen in größeren Unternehmen und haben eine Leidenschaft für technische Fragestellungen. Zu Ihren Stärken zählen ein verbindliches Auftreten, klare Kommunikation und ein gutes Gespür für Markt- und Kundenpotenziale. Eine Reisebereitschaft von etwa 20% sowie sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse (mindestens C1) runden Ihr Profil ab. +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Kfz-Mechatroniker (m/w/d) Nfz - NEU! merken
Mechaniker/ Mechatroniker (m/w/d) für Baumaschinen und Baugeräte - NEU! merken
Servicetechniker / Land- und Baumaschinenmechatroniker (w/m/d) - NEU! merken
Ingenieur Augenoptik Jobs und Stellenangebote in Chemnitz

Ingenieur Augenoptik Jobs und Stellenangebote in Chemnitz

Beruf Ingenieur Augenoptik in Chemnitz

Optische Feinmechanik trifft Sachsens Pragmatismus: Die Welt des Ingenieur Augenoptik in Chemnitz

Manchmal fragt man sich wirklich: Wer beschäftigt sich in Ostdeutschland freiwillig mit Linsen, Glas und Präzision, wenn die großen Spielwiesen scheinbar anderswo locken? Nun, die Antwort ist erstaunlich nüchtern und, ja, auch ein wenig sächsisch: Dort, wo Technik, Handwerk und Ingenieursdenken aufeinandertreffen – im Maschinenbau-Dreieck Chemnitz – blüht die Augenoptik längst abseits alter Klischees. Für Neuankömmlinge und Neugierige lohnt es sich, hinzusehen. Denn das Berufsfeld steht für weit mehr als „Brille richten und Fassung wählen“. Die Wahrheit liegt, wie so oft, irgendwo zwischen Mikroskop und Fertigungsschleife.


Augenoptische Ingenieurskunst: Anspruch, Alltag, Aha-Momente

Der Begriff „Augenoptikingenieur“ klingt erstmal steif. Aber unter der Oberfläche: Es ist das feine Spiel zwischen Materialkunde, Lichtphysik, angewandter Mathematik und – nicht zu vergessen – digitaler Messtechnik. Wer hier landet, hat meist ein anspruchsvolles Studium hinter sich, das irgendwo in der Grauzone zwischen Konstruktion, angewandter Physik und manchmal sogar Informationstechnik angesiedelt ist. Und vor Ort in Chemnitz? Die Aufgaben reichen von der Entwicklung optischer Systeme für Messgeräte über die Qualitätssicherung in der Brillenglasfertigung bis zur Anwendung modernster Prüftechnologien. Wird das unterschätzt? Glaubt man den Kollegen – manchmal ja.


Wer als Berufseinsteiger oder Umsteiger in einer Chemnitzer Fertigungshalle steht, merkt schnell: Kompromissloses Qualitätsbewusstsein ist gefragt, dazu hohe Fehlertoleranz – allerdings nicht im Sinne von „Fehler machen“, sondern Fehler finden. Sorgfalt ist hier keine Tugend, sondern Überlebensstrategie. Kleiner Exkurs: Im direkten Kontakt mit den „alten Hasen“ gibt’s selten große Worte, eher knappes Fingerzeigen auf Messwerte. Irgendwo zwischen „passt scho“ und präziser Fehlerauswertung. Wer damit nicht umgehen kann, erlebt den Berufsalltag als rau, aber bemerkenswert authentisch.


Technologie-Sprung in Chemnitz: Zwischen Tradition und Umbruch

Man kann es nicht ganz leugnen: Trotz ihrer langen Tradition muss sich die sächsische Optikbranche gerade häuten. Digitalisierung, Automatisierung, KI-gestützte Messverfahren stehen auf dem Lehrplan der Unternehmen – und damit auf der Tagesordnung im Job. Für manche Berufseinsteiger ist das Fluch und Segen zugleich. Die einen genießen die Möglichkeit, eigene Ideen einzubringen: 3D-Scanner in der Brillenglasprüfung, Simulation neuer Linsentechnologien, smarte Vernetzung. Die Skeptiker dagegen, meist aus der „Anti-Gadget-Fraktion“, befürchten den schleichenden Verlust handwerklicher Kerntugenden. Ich persönlich halte diesen Widerstreit für typisch sächsisch: Es menschelt, es ruckelt, am Ende aber fährt das System – mit leichten Nebengeräuschen, aber zuverlässigem Output.


Wirtschaftlicher Druck und Perspektiven

Seit Jahren beobachte ich: Zwar ist der Markt für Optikingenieure in Chemnitz überschaubar, aber stabil. Kleine Mittelständler, manchmal originell im Umgangston, gehen hier oft eigene Wege. Der Einstieg liegt meist bei etwa 2.800 € bis 3.200 € monatlich – mit Luft nach oben, vor allem in forschungsnahen Nischen oder bei Entwicklungstätigkeiten. Wer Verantwortung übernimmt, die Extrameile läuft – also nicht den Weg der geringsten Energie beschreitet – kann mit 3.500 € bis 4.000 € rechnen. Aber ganz ehrlich: Geld allein ist nicht immer das Zugpferd. Viele bleiben, weil sie die Mischung aus Konzentration, Teamgeist und lokalem Pragmatismus schätzen. Oder weil sie schlichtweg für Präzision und Innovation brennen. Kein Pathos, sondern bodenständiger Stolz auf Ingenieurarbeit im Verborgenen.


Regionale Eigenheiten, Weiterbildung und kleine Stolperfallen

Was viele unterschätzen: Chemnitz bietet gerade in Sachen Weiterbildung für optische Technologien ein solides, oft unterschätztes Portfolio. Ob praxisorientierte Seminare im Bereich Messtechnik, Werkstoffinnovationen oder Digitalintegration – das Spektrum entwickelt sich stetig. Die lokale Hochschullandschaft (die Namen spare ich mir – Insider kennen die Plätze) und einige branchenahe Forschungskooperationen halten die Szene lebendig. Die Kehrseite? Wer zu viel Routine will, erstickt. Die Firmen lieben Querdenker – aber nur, wenn sie liefern. Ein ständiger Spagat zwischen Mitmachen und Eigeninitiative.


Unterm Strich: Ingenieur Augenoptik in Chemnitz ist weder angestaubte Werkbank noch gläserne Zukunftsblase. Es ist die geduldige, sachliche Arbeit an kleinen Lösungen mit großer Wirkung. Was bleibt? Wer mit Technik umgehen kann, am Ende des Tages ein Ergebnis braucht – und sich nicht vor einer Prise sächsischen Arbeitsethos fürchtet, der findet hier eine Bühne. Perfekt ist das nicht, aber ehrlich. Und am Ende, wenn das Prüfprotokoll stimmt und die Linse passt, sagt der „alte Hase“ manchmal doch: Gut gemacht.