100 km»
  • Exakt
  • 10 km
  • 25 km
  • 50 km
  • 100 km
Jobs»
  • Jobs
  • Ausbildung
  • Weiterbildung
  • Praktikum
  • Schülerpraktika
  • Refugees

 

Top Karriere Portal - Auszeichnung von Focus

Industriemeister Kunststoff Kautschuk Freiburg im Breisgau Jobs und Stellenangebote

1 Industriemeister Kunststoff Kautschuk Jobs in Freiburg im Breisgau die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Industriemeister Kunststoff Kautschuk in Freiburg im Breisgau
Arbeitsort
Arbeitszeit
Homeoffice
Position
Anstellungsart
Funktionsbereich
Sortieren
Werkstattleiter (m/w/d) Manuelle Fertigung & Kunststoffwerkstatt merken
Werkstattleiter (m/w/d) Manuelle Fertigung & Kunststoffwerkstatt

Simona AG | 77975 Ringsheim

Sie verfügen über eine abgeschlossene Weiterbildung zum Industriemeister (m/w/d) Kunststoff & Kautschuk oder besitzen eine vergleichbare Qualifikation; Sie zeichnen sich durch kommunikative Kompetenz, Teamfähigkeit und Organisationstalent aus; Sie besitzen +
Weihnachtsgeld | Vermögenswirksame Leistungen | Betriebliche Altersvorsorge | Gutes Betriebsklima | Erfolgsbeteiligung | Essenszuschuss | Parkplatz | Einkaufsrabatte | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Industriemeister Kunststoff Kautschuk Jobs und Stellenangebote in Freiburg im Breisgau

Industriemeister Kunststoff Kautschuk Jobs und Stellenangebote in Freiburg im Breisgau

Beruf Industriemeister Kunststoff Kautschuk in Freiburg im Breisgau

Industriemeister Kunststoff Kautschuk in Freiburg: Zwischen Handwerk und Hightech

Bevor man sich im Breisgau an eine Spritzgussmaschine stellt oder als Schichtleiter durch die Produktionshallen läuft, wäre es ratsam, ein ehrliches Bild vom Berufsalltag als Industriemeister Kunststoff Kautschuk zu haben. Wer glaubt, es geht hier nur ums Knöpfedrücken oder um trockene Abläufe, unterschätzt, wie viel Feingefühl, Organisationstalent – und ja, auch Hunger auf Veränderung – tatsächlich gefragt sind. Ich habe mehr als einen Neueinsteiger erlebt, der sich anfangs von der Komplexität der Verfahren hat überraschen lassen. Man kommt ja nicht als Allwissende:r zur Tür rein, vor allem nicht in einer Region wie Freiburg, wo Tradition, Innovation und ein Hauch Eigenbrötelei Hand in Hand gehen.


Spannungsfeld zwischen nachhaltiger Innovation und Kostenoptimierung

Freiburg – immer wieder gepriesen als grüne Stadt und ökologische Vorreiterin – bringt ihre eigene Würze in den Berufsalltag eines Industriemeisters. Wer heute Werkstoffe auswählt oder Fertigungsprozesse plant, wird ständig zwischen Ökobilanz, Kundenforderung und harten Kostenkalkulationen hin- und hergeschubst. Die Polymere, Additive oder der Silikonanteil, über die gesprochen wird: Mal fühlt sich ein Tag an wie ein Chemie-Seminar, mal wie knallhartes Management. Kaum sind die technischen Vorgaben halbwegs verstanden, steht schon die nächste Diskussion über Recyclingquoten oder Schadstoffgrenzwerte vor der Tür. Und – kleiner Einschub aus eigener Beobachtung – beim Drittmittelprojekt „Biokunststoffe“ trifft man vielleicht den Querdenker aus der Umwelttechnik, aber oft auch den sturen Techniker aus der Serienfertigung. Spannungsfelder gibt’s genug.


Die Mischung macht’s: Menschenführung, Technik und Übersicht

Junge Industriemeister oder wechselwillige Fachkräfte stehen, kaum am Standort Freiburg angedockt, vor einer mehrdimensionalen Herausforderung. Einerseits ist ausgeprägtes technisches Know-how gefragt: moderne Kunststoffverarbeitung, Automatisierung, Werkzeugtechnik. Gleichzeitig reicht reines Fachwissen heute nicht mehr – man muss Menschen führen können, Geduld haben, Konflikte klären, Schichtpläne jonglieren. Es ist ein Rollenmix, den viele unterschätzen. Was viele nicht wissen: Ein Meister, der „bloß“ Technik kann, wird im Freiburger Mittelstand nicht lange glücklich. Gerade in kleineren Betrieben sind es oft die persönlichen Schnittmengen, die zählen – Erfahrung, Bauchgefühl, die Bereitschaft, auch mal falschzuliegen. Manchmal fragt man sich, ob die Lehrbücher immer noch von linearer Prozessoptimierung reden oder schon bei der Realität angekommen sind.


Regionale Besonderheiten, wirtschaftliche Lage und das liebe Geld

Ein Kautschuk- oder Kunststoffmeister im Breisgau schwimmt weder in Gold, noch schwebt er chronisch am Existenzminimum. Die Gehälter bewegen sich hier meist zwischen 3.400 € und 4.200 €, wobei erfahrungsabhängige Ausreißer nach oben oder unten keine Seltenheit sind. Wer Spezialgebiete wie Medizintechnik, Automobilzulieferung oder nachhaltige Werkstoffentwicklung vorweisen kann, hat allerdings echte Joker in der Hand. Die Clusterbildung in der Region – vom BioValley bis zu mittelständischen Technologiefirmen – sorgt dafür, dass Neulinge nicht völlig im luftleeren Raum starten. Allerdings: Wer auf Fördermittel, öffentliche Investitionen oder langfristig sichere Großprojekte hofft, sollte die Lage realistisch einschätzen. Projektgeschäft und Innovationsdruck gehören inzwischen zum Alltag, und nicht jeder Tag ist ein Streifzug durch die Freiburger Idylle.


Typisch Freiburg: Chancen und Stolperfallen

Freiburg ist der sprichwörtlich grüne Hoffnungsträger, was nachhaltige Produktion und Ökopolitik betrifft – nur kommt das im beruflichen Alltag nicht immer so rosig an, wie es sich Sonntagsredner vorstellen. Unternehmen erwarten Beweglichkeit, Weiterbildungsbereitschaft, digitale Affinität. Die Anforderungen wachsen, und die Kunst liegt mittlerweile oft darin, mit steigendem Dokumentationsaufwand und immer wieder neuen Normen zurechtzukommen, ohne sich dabei im Paragrafendickicht zu verheddern. Kurzum: Es ist keine Raketenwissenschaft, aber eben auch kein Spaziergang. Wer die Region und ihre Eigenheiten mag, wer sich auf Menschen und Technik gleichermaßen einlassen kann, wird belohnt – mit einem Job, dessen Vielschichtigkeit gerne unterschätzt wird. Wer das vorher weiß, kann sich besser entscheiden, ob er künftig in Freiburg den Ton im Kautschuk-Kosmos angibt oder doch lieber einen anderen Weg einschlägt.