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Industriemeister Holz Freiburg im Breisgau Jobs und Stellenangebote

1 Industriemeister Holz Jobs in Freiburg im Breisgau die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Industriemeister Holz in Freiburg im Breisgau
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HAPEKO Deutschland GmbH | Villingen-Schwenningen, Hardt, Rottweil

Fundierte Kenntnisse in der Holzbranche – idealerweise durch eine Ausbildung zum Schreinermeister, Holztechniker (m/w/d) oder ein Studium im Bereich Holztechnik; Erfahrung im Vertrieb – Nachweisbare Erfolge in der Akquise neuer Kunden sowie der Pflege +
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Industriemeister Holz Jobs und Stellenangebote in Freiburg im Breisgau

Industriemeister Holz Jobs und Stellenangebote in Freiburg im Breisgau

Beruf Industriemeister Holz in Freiburg im Breisgau

Holz im Blut? Warum sich der Industriemeister Holz in Freiburg zwischen Tradition und Zukunft beweisen muss

Freiburg, diese quicklebendige Stadt zwischen Schwarzwald und Rhein, wirkt manchmal wie eine postmoderne Märklin-Landschaft: ein Schuss Öko, viel Lebensqualität und eine Handvoll Handwerksromantik. Doch wer meint, der Job des Industriemeisters Holz spiele sich hier zwischen Sägewerk und Werkbank ab, greift zu kurz. Mitnichten. Wer Fuß fassen will, muss sich auf ein Terrain einlassen, das – man glaubt es kaum – irgendwo zwischen Hightech-Fertigung, Personalführung und Umweltrichtlinie pendelt. Ich sag’s offen: Der Industriemeister Holz ist im Südwesten längst mehr als ein „besserer Schreinerchef“.


Vom Bretterboden zur CNC – die Bandbreite (und Bürde) der Verantwortung

Wer sich als Berufseinsteiger:in oder ambitionierte(r) Quereinsteiger:in für diesen Berufsbereich interessiert, sollte erst mal wissen: Die sprichwörtlich „hölzerne“ Arbeitswelt hat sich verwandelt… und wie! Wer hätte früher gedacht, dass man mit Tablet und Laservermessung Maß nimmt, um anschließend einen Holzbalken mit Präzision besser als mancher Metallbauer zu fräsen? Klingt nach Zukunftsmusik – ist in Freiburger Betrieben Fakt. Gerade hier, wo das ökologisch korrekte Bauen nicht nur das Gewissen, sondern auch die Bauaufsicht beruhigt. Zuschneiden, ordnen, anleiten – ja, das gehört dazu. Aber eben auch Schichtpläne jonglieren, Nachwuchs leiten, Produktionsprozesse verfeinern. Wer sich den Chefstuhl als reinen Ruhepol vorstellt, wird schnell eines Besseren belehrt. Konfliktmanagement und Motivation: keine Kür, sondern Brot-und-Butter-Geschäft. Dazu kommt der bürokratische Drahtseilakt rund um Arbeitssicherheit, Zertifizierungen und nachhaltige Forstwirtschaft. Wer’s zu glatt oder zu einfach will, ist hier fehl am Platz.


Gehalt und Realität: Ambivalente Aussichten im Holzland Südbaden

Kommen wir zu dem Punkt, der selten beim Feierabendbier, dafür umso heftiger in Gehaltsverhandlungen diskutiert wird: das liebe Geld. In Freiburg und Umgebung bewegen sich die Gehälter für Berufseinsteiger meist im Korridor zwischen 2.800 € und 3.300 €. Nach ein paar Jahren, Projekterfahrung und mit Zusatzausbildungen liegen 3.300 € bis 3.900 € realistisch im Bereich des Möglichen – Ausreißer nach oben gibt es, aber das bleibt oft Verhandlungssache, je nachdem, ob man in der Massivholzindustrie, im Fensterbau oder in einem hippen Start-up für nachhaltige Baustoffe landet. Persönlich wage ich da gern die Prognose: Wer technologische Neugier mitbringt und nicht im eigenen Saft schmort, wird beim Gehalt wenig jammern müssen. Aber irgendwer wird immer behaupten, ein befreundeter Kollege im Metallbereich verdiene deutlich mehr. Mit Glück, mag das stimmen – aber Holz und dessen Image, auch im Grünen Freiburg, bringt eben selten goldenes Parkett.


Megatrends, Moral, Mensch – Wo liegt die Zukunft im Freiburger Holz?

Manchmal frage ich mich: Wer ist eigentlich die typische Nachwuchskraft? Die, die sich nach einem vollen Tag im Werk noch in den Semesterferien der Technischen Hochschule Freiburg weiterbilden will? Oder der Tischler, der das ewige Schleifen der Oberfläche satt hat und – parallel zur CNC-Schulung – als Betriebskindergärtner für das jüngere Team agiert? Sicher ist: In Freiburg schlägt das Herz für Nachhaltigkeit lauter als andernorts. Während anderswo noch Spanplatten aus Fernost durch die Lager rollen, sind bei uns FSC-Zertifikate und regionale Lieferketten nicht nur nette Zugabe, sondern in vielen Betrieben Must-have. Wer auf Öko- und Zukunftsthemen allergisch ist, bekommt hier allergischen Juckreiz.


Praxistest: Muss man das Holz riechen können?

Klingt vielleicht übertrieben, aber: Es hilft, wenn man für das Material mehr als bloßen Respekt empfindet. Wer die Struktur von Eiche von Erle im Halbdunkel unterscheiden kann, ist klar im Vorteil… zumindest in Freiburger Betrieben, deren Selbstverständnis irgendwo zwischen Schwarzwaldromantik und digitaler Effizienzmäßigung pendelt. Die regionale Zusammenarbeit mit holzverarbeitenden Betrieben „jenseits der B31“ und den vielen kleineren Familienunternehmen verschafft Freiburgs Holzbranche Vielfalt und gewisse Eigenwilligkeit. Aber was viele unterschätzen: Oft entscheidet die Bereitschaft, auch mal mit anzupacken und den direkten Dialog mit Azubis oder Altmeistern zu suchen, über den Sprung nach vorn.


Fazit? Gibt’s nicht. Aber: Wer den Duft von Holz liebt und stets bereit bleibt, sich zwischen Tradition und Technologie zu bewegen, findet in Freiburg als Industriemeister Holz eine Bühne – keine Zuschauertribüne. Und Bühnenluft, die riecht eben nicht nach Lack, sondern nach echtem Leben.

Vielleicht ein bisschen pathetisch, aber im Ernst: Der Beruf verlangt, die Vielfalt zu schätzen – zwischen Werkbank und Whiteboard. Wer dabei die eigenen Ansprüche nicht wie eine Wasserwaage ausrichtet, wird merken, dass Freiburg nicht nur landschaftlich, sondern auch beruflich mehr Orientierung bietet, als viele glauben. Oder um es auf den Punkt zu bringen: Holz wächst langsam, aber wer dran bleibt, wächst mit.


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  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.