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Immobilienwirt Halle (Saale) Jobs und Stellenangebote

137 Immobilienwirt Jobs in Halle (Saale) die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Immobilienwirt in Halle (Saale)
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Duales Studium Immobilienwirtschaft (B.A.) am Campus oder virtuell merken
Duales Studium Immobilienwirtschaft (B.A.) - IMU Immobilienmanagement GmbH merken
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Immobilienkaufmann / Immobilienfachwirt (m/w/d) als Objekt- und Mietverwalter merken
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Professur Immobilienwirtschaft im Dualen Studium (m/w/d) in Leipzig

IU Internationale Hochschule GmbH | 04103 Leipzig

Du hast ein Hochschulstudium im Bereich Immobilienwirtschaft, Betriebswirtschaftslehre oder einer Bezugs- und Nachbardisziplin mit herausragenden Leistungen abgeschlossen und kannst eine einschlägige Promotion vorweisen. +
Gutes Betriebsklima | Betriebliche Altersvorsorge | Dringend gesucht | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
WEG-Verwalter / Sachbearbeiter Hausverwaltung (m/w/d) merken
Duales Studium Wirtschaftsingenieurwesen (m/w/d) Schwerpunkt Facility Management merken
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Immobilienwirt Jobs und Stellenangebote in Halle (Saale)

Immobilienwirt Jobs und Stellenangebote in Halle (Saale)

Beruf Immobilienwirt in Halle (Saale)

Immobilienwirt in Halle (Saale): Zwischen Bestand und Bewegung – Ein Blick aus der Praxis

Manchmal frage ich mich, wie sich so viele über den Fachkräftemangel beklagen, während sich gleichzeitig immer wieder neue Gesichter in der Immobilienbranche tummeln – zumindest hier in Halle (Saale). Wer als frisch gebackener Immobilienwirt oder mit einem Bein im Berufswechsel ins Geschäft einsteigen will, erlebt den Arbeitsmarkt nicht als goldene Einladung, eher als leicht quengelnde Verwandtschaft: „Komm’ rein – aber räum erst mal auf.“ Was das heißt? Ich will ehrlich sein: Der Beruf bietet Chancen, ja. Leicht verdientes Geld? Eher seltener, zumindest nicht von Tag eins an.

Aber fangen wir vorne an: Immobilienwirt – das klingt nach glänzenden Bürotüren, schicken Besichtigungen, ein wenig Zahlenjonglage und vielleicht sogar den eigenen Firmenwagen, nicht wahr? Nun, zugegeben: Im Leipziger Speckgürtel mag manches davon schneller Realität sein. In Halle läuft der Hase etwas anders. Die Stadt ist zwischen stuckverliebten Gründerzeitfassaden, eilig zusammengezimmerten Plattenbauten und dem einen oder anderen hippen Sanierungsprojekt gefangen – und mit ihr die Immobilienwirtschaft. Für Berufseinsteiger oder erfahrene Fachkräfte, die einen Wechsel überlegen, heißt das: Wer sich auf Traditionspflege und Innovation zugleich einlassen will, ist hier an der richtigen Adresse (Aber Obacht: Nostalgie allein macht keinen Quadratmeter warm).

Steigen wir ein wenig tiefer ein: Was tut, wer Immobilienwirt in Halle (Saale) ist? Kurz gesagt: ein bisschen alles. Nach zehn Gesprächen mit Kollegen kann ich sicher behaupten, dass kaum zwei einen identischen Tagesablauf erleben. Die einen wickeln ganze Mietkomplexe ab, die nächsten fuchsen sich in komplizierte Nebenkostenabrechnungen ein, und mancher schleppt sich nach der dritten Eigentümerversammlung mit einer Mischung aus Erschöpfung und Galgenhumor nach Hause. Wer neu ist, lernt schnell: Technisches Grundverständnis, ein waches Auge fürs kleine Detail (und die berühmte fehlende Schraube im Aufzug) sind mindestens so gefragt wie kommunikative Nervenstärke. Denn: Die Mietpreisentwicklung, dauerhaftes Thema hier, fordert Fingerspitzengefühl – auch im Umgang mit manch renitentem Mieter.

Gehaltsfragen klingen ja immer dröge, aber mal ehrlich: Was verdient ein/e Immobilienwirt/in in Halle? Ich will keinen Zuckerguss verstreuen: Die Spanne ist groß – und natürlich von Erfahrung, Verantwortungsbereich und Größe des Unternehmens abhängig. Wer einsteigt, startet meist zwischen 2.600 € und 2.900 €. Mit einigen Jahren Erfahrung, gegebenenfalls zusätzlicher Weiterbildung – Stichwort: Immobilienfachwirt oder der Sprung Richtung Verwaltung größerer Objekte – sind locker 3.100 € bis 3.800 € drin. Wer das große Los zieht (Leitung, Bestand großer Wohnanlagen, vielleicht gar mit technischem Fokus) kann in seltenen Fällen noch etwas drauflegen, aber Millionär wird hier so schnell keiner. In Halle gelten die üblichen Gesetze: Wer Abwechslung, Sicherheit und einen gewissen Sinn fürs Praktische schätzt, wird selten unterfordert. Aber so richtig schnell reich? Nun ja.

Regionale Eigenheiten für die, die noch unschlüssig sind: Halle ist in Veränderung. Das liegt an der Nähe zur boomenden Leipziger Region (Sie wissen schon: „Hypezig“ und so – aber das ist dann wieder ein anderes Thema) und an einer wachsenden Zahl Studierender sowie älterer Klientel. Die Verwaltung von Wohnraum verschiebt sich, klassische Altbaumodernisierung trifft plötzlich auf smarte Energielösungen, wachsende Ansprüche an Barrierefreiheit oder Digitalisierung von Objektprozessen. Wer nicht nur auf Bewährtes setzt, sondern offen für digitale Tools, vorausschauende Instandhaltung und neuen gesetzlichen Zirkus bleibt, steht selten lange am Spielfeldrand.

Was ich mir manchmal wünschen würde? Ein wenig mehr Selbstbewusstsein bei den jungen Leuten – und vielleicht ein bisschen weniger Respekt vor scheinbaren Branchenriesen. Nicht alles, was alt aussieht, ist verstaubt. Im Gegenteil: In der Immobilienwirtschaft Halle ist Stillstand oft Missverständnis, nicht Strategie. Wer sich engagiert, neugierig bleibt und auch mal lauter nachfragt, dem öffnen sich Türen, von deren Existenz man vorher vielleicht nicht einmal ahnte. Und wenn mal ein Tag im Protokollchaos endet? Gehört dazu. Ich sage es, wie es ist: Berechenbar sind hier eher die Heizkosten als der Berufsalltag. Und das ist, je nachdem wen man fragt, entweder Fluch oder Segen. Wahrscheinlich sogar beides.

  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.