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Immissionsschutzbeauftragter Ludwigshafen am Rhein Jobs und Stellenangebote

2 Immissionsschutzbeauftragter Jobs in Ludwigshafen am Rhein die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Immissionsschutzbeauftragter in Ludwigshafen am Rhein
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Praktikum im Bereich Arbeitssicherheit und Umweltschutzmanagement Daimler Truck Werk Wörth ab Februar 2026 merken
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SLR Giesserei St. Leon-Rot GmbH | Sankt Leon-Rot

Umwelt- und Immissionsschutz); Sehr gute Kenntnisse in den genannten Managementsystemen; Ausbildung zum QM-Auditor; Hohes Maß an Eigeninitiative sowie ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit; Sicherer Umgang mit gängigen MS-Office-Anwendungen; Gute Englischkenntnisse +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Immissionsschutzbeauftragter Jobs und Stellenangebote in Ludwigshafen am Rhein

Immissionsschutzbeauftragter Jobs und Stellenangebote in Ludwigshafen am Rhein

Beruf Immissionsschutzbeauftragter in Ludwigshafen am Rhein

Unterwegs zwischen Emissionen und Entscheidungen: Alltag und Anspruch im Immissionsschutz in Ludwigshafen

Manchmal denke ich: Wer in Ludwigshafen den Atem anhält, merkt ziemlich schnell, wie konkret Umweltfragen hier riechen, schmecken, mitunter sogar auf der Haut brennen. Es ist dies eine Stadt, die „Chemie“ schon im Grundwasser hat – und zugleich eine, die sich der Verantwortung nicht entzieht. Genau dazwischen sitzt der Immissionsschutzbeauftragte. Nicht nur im metaphorischen Sinne. Sondern oft tatsächlich zwischen Werkstor, Behörde und lokalem Sorgenpostfach. Für Berufseinsteiger:innen oder wechselwillige Fachkräfte, die es in diese Rolle zieht, beginnt damit ein ziemlich spannendes Arbeitsfeld. Überraschend vielfältig, zum Teil eigensinnig, immer wieder unbequem – im besten Sinne des Wortes.


Alte Industrie, neue Anforderungen: Warum Ludwigshafen eine Sonderrolle spielt

Ludwigshafen am Rhein ist kein Industriemuseum. Die Stadt lebt, bewegt sich – und sie produziert weiter. Allein die industrielle Verdichtung hier erzwingt einen Immissionsschutz, der mit dem Kanonenrohr statt mit der Wasserpistole hantiert. Lärm, Abgase, Staub. Mit anderen Worten: Die Liste der Emissionsquellen liest sich wie ein Who‘s Who der deutschen Industrie. Manche Nachbarkommunen könnten von solcher Dichte nur träumen – oder ehrlicher gesagt: sie auch fürchten. Die Folge? Das Aufgabenprofil hier ist komplexer als anderswo. Es reicht eben nicht, sich einzig auf Schadstoffgrenzen zu versteifen. Was viele unterschätzen: Vieles ist Verhandlungs- und Überzeugungsarbeit, ein diplomatischer Drahtseilakt zwischen Werksleiter und Anwohnerinitiative.


Arbeitsalltag und Stolpersteine: Zwischen Papierbergen und Praxisspuren

Wer meint, Immissionsschutz sei Luftmessung und Grenzwert-Excel – täuscht sich. Natürlich: Gutachterliche Berichte, Messpläne, Beteiligung an Genehmigungsverfahren – das alles gehört dazu. Aber Günter aus dem Werk erzählt manchmal, wie plötzlich der „Notfall“ einsteht. Dicker Rauch, irgendwo ein Defekt, Anrufe aus dem Rathaus. Dann geht es ans Eingemachte, ans schnelle Entscheiden. Die Akte im Kopf, die Vorschrift im Blut, den gesunden Menschenverstand zum Glück nicht ausgemustert. Und ja, Bürokratie gibt’s genug. Papierstapel, bei denen jedes Dokument noch die Feuchtigkeit der BASF-Kühlwasserdiskussion zu haben scheint. Aber im Herzen der Sache steckt Verantwortung, die weit über Paragrafen hinausweist. Ein Tag im Leben eines Immissionsschutzbeauftragten? Überraschend wenig Routine. Und manchmal, so ehrlich muss man sein, schlägt die Praxis die schönste Theorie.


Verantwortung, Weiterbildung und (ehrliche) Gehaltsaussichten

Die Anforderungen sind im Wandel. Gesetzgebung, Umwelttechnik, öffentliche Erwartungen – das Karussell dreht sich stetig. Wer hier nicht bereit ist, weiterzulernen, steht bald auf dem Abstellgleis. In Ludwigshafen ist Weiterqualifizierung kein ärgerliches Muss, sondern schlichte Überlebensstrategie. Ob Workshops zur Luftreinhaltung, neue Sensortechnik oder regionale Besonderheiten wie die Koordination mit Rheinhäfen – wer sich bewegt, bleibt gefragt.

Kommen wir zum Punkt, der viele besonders interessiert: Verdienst. Die Spannweite ist beachtlich. Angesichts des hohen Verantwortungsgrades sind in Ludwigshafen Einstiege mit 3.200 € bis 3.800 € eher Regel als Ausnahme – Erfahrungswerte aus dem Rhein-Neckar-Raum zeigen auch Spitzen bis 4.300 € oder mehr für stark spezialisierte Kräfte in verantwortlichen Positionen. Aber ehrlich, das Geld ist nicht alles: Wer Wert auf schnellen Feierabend und starre Routinen legt, sucht sich besser etwas anderes.


Letzte Kurve: Warum der Beruf mehr ist als ein Job mit Grenzwerten

Manchmal frage ich mich, was den Immissionsschutzbeauftragten in Ludwigshafen wirklich ausmacht. Sind es die Gesetze? Die Prüfberichte? Vielleicht sitzt das Entscheidende irgendwo dazwischen – zwischen eigener Integrität und dem unsichtbaren Band, das Städte wie Ludwigshafen an den Rhein und die Region bindet. Wer hier arbeitet, muss aushalten, abwägen, sich streiten; gelegentlich Rückgrat zeigen, wo die Chemie mitunter stark in der Luft liegt. Wer Lust auf einfache Antworten hat, sollte besser nicht auf diesen Beruf setzen. Wer mit Ernst und ein bisschen Dickköpfigkeit an die Sache geht – der wird nicht nur gebraucht, sondern macht die Stadt am Rhein ein Stück weit lebenswerter. Und das, auch wenn’s niemand jeden Abend klatscht – Honig ums Maul gibt’s hier keinen, aber eine ehrliche Aufgabe. Das immerhin kann man im Pfälzer so stehen lassen.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.