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Immissionsschutzbeauftragter Kassel Jobs und Stellenangebote

1 Immissionsschutzbeauftragter Jobs in Kassel die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Immissionsschutzbeauftragter in Kassel
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Fachkraft Arbeitssicherheit/BVW-Beauftragter (m/w/d) merken
Fachkraft Arbeitssicherheit/BVW-Beauftragter (m/w/d)

CLAAS Industrietechnik GmbH | 33098 Paderborn

Arbeitsunfällen, Unfallanalyse und Erarbeitung von präventiven Maßnahmen; Eigenverantwortliche Durchführung von ASi-Projekten zu unterschiedlichen Fragestellungen; Überwachung und Einhaltung der Gesetze und Vorschriften zum Brandschutz, Gefahrstoffen und Immissionsschutz +
Flexible Arbeitszeiten | Mitarbeiterbeteiligung | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Immissionsschutzbeauftragter Jobs und Stellenangebote in Kassel

Immissionsschutzbeauftragter Jobs und Stellenangebote in Kassel

Beruf Immissionsschutzbeauftragter in Kassel

Immissionsschutzbeauftragte in Kassel: Zwischen Umweltschutz, Industrie und der sprichwörtlichen Gratwanderung

Was reizt jemanden, sich mitten in Nordhessen beruflich als Immissionsschutzbeauftragter zu verdingen? Ein Beruf, der irgendwo im Bermudadreieck zwischen Genehmigungsrecht, industriellem Alltag und dem leisen Brummen von Messstationen angesiedelt ist. Für Berufseinsteigerinnen und Umsteiger mag das Ganze zunächst wie ein Konstrukt aus Paragrafen und Grenzwerten wirken – und, ehrlich gesagt, so falsch ist dieser Eindruck nicht. Aber es ist eben nur die halbe Wahrheit. Denn wer tiefer eintaucht, entdeckt schnell: Der Beruf lebt von einer besonderen Mischung aus Fachverstand, Überzeugungskraft und, ja, einer gewissen Leidenschaft für pragmatischen Umweltschutz.


Was macht den Alltag aus? Mehr als Zahlenkolonnen und Gesetzestexte

Die Aufgaben? Nun, einerseits sind sie so eindeutig wie ein Messprotokoll nach TA Luft: Überwachung und Bewertung von Emissionen, Beratung der Geschäftsleitung zu umweltrechtlichen Pflichten, Überprüfung von Betriebsabläufen, Kontakt zur Aufsichtsbehörde. Klingt technisch, ist aber in der Praxis ein Balanceakt – irgendwo zwischen Kochrezept und Jonglage. Manchmal sitzt man, wie ich es selbst erlebt habe, gefühlt den halben Tag mit nörgelnden Ingenieuren am Tisch, diskutiert Grenzwerte, während draußen der Wind den Feinstaub tanzen lässt. Dann wieder muss man komplexe Gutachten für Genehmigungsverfahren klar und verständlich auf den Punkt bringen, wohlwissend, dass sich irgendwo im Text ein juristisches Fettnäpfchen versteckt. Kurzum: Viel mehr zwischenmenschliche Dynamik, als man ahnt – und das in einer Branche, die oft als nüchtern und zahlenlastig gilt.


Kassel als Standort: Ein unterschätztes Pflaster für Immissionsschutz

Kassel? Für viele Außenstehende ist die Stadt kein Industriemonolith – und vielleicht gerade das macht die Arbeit hier interessant. Schwerindustrie ist seltener geworden, stattdessen prägen mittelständische Betriebe, regenerative Energietechnik und überraschend innovative Automobilzulieferer das Bild. Für Immissionsschutzbeauftragte heißt das: weniger starre Routinen, dafür mehr Variation. Gerade wenn neue Produktionsprozesse oder Modernisierungen anstehen, braucht es ein waches Auge und das berüchtigte „dicke Fell“ für regionale Eigenheiten. Kleines Beispiel: Windenergieanlagen, die am Stadtrand hochgezogen werden, fordern ein anderes Fingerspitzengefühl als das Monitoring in einer Altglasaufbereitungsanlage. Man braucht den Blick für das große Ganze – aber eben auch für das regionale Detail.


Verdienst, Perspektiven und die Tücke mit dem Wandel

Geld fragt man ja nicht? Nun, doch, sollte man – gerade als Berufsanfänger oder Umsteiger. Immissionsschutzbeauftragte in Kassel können mit einem Einstiegsgehalt von etwa 2.800 € rechnen. Wer ein paar Jahre Erfahrung, eventuell einen technischen oder naturwissenschaftlichen Abschluss und innerbetriebliche Verantwortung mitbringt, sieht eher Zahlen zwischen 3.200 € und 3.900 €. Alles natürlich mit Ausschlägen nach oben und unten – Tarifbindung, Betriebsgröße, der übliche Tanz. Was viele unterschätzen: Die aktuellen Veränderungen – Digitalisierung, schärfere Umweltgesetze, gesellschaftlicher Druck – befeuern den Bedarf an qualifizierten Leuten, die nicht bloß verwalten, sondern auch vermitteln können. In Kassel spürt man das: Wer offen ist für technische und gesetzgeberische Weiterbildungen, bekommt schneller Verantwortung, als er „Immissionsprognose“ sagen kann.


Zwischen Alltagsheld und Systembewahrer – ein Beruf im Wandel

Manchmal frage ich mich, ob die Leute draußen wirklich wissen, was Immissionsschutz im Alltag bedeutet. Es sind die sachlichen Konflikte, die oft unterschwellig brodeln: der Kompromiss zwischen ökonomischer Realität und ökologischem Ideal, der Versuch, die Interessen von Betreibern, Mitarbeitern, Anwohnern und Ämtern unter einen Hut zu bekommen. Kassel mag keine Industriehochburg sein, aber genau das zwingt zu individuelleren, manchmal auch kreativeren Lösungen. Wer Entscheidungen nicht scheut und Dialogbereitschaft als Stärke sieht, findet im Immissionsschutz – gerade in einer Stadt wie Kassel – eine Aufgabe mit Substanz. Nicht immer spektakulär, aber selten langweilig. Und manchmal ist allein das schon Lohn genug. Oder?


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