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Immissionsschutzbeauftragter Karlsruhe Jobs und Stellenangebote

7 Immissionsschutzbeauftragter Jobs in Karlsruhe die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Immissionsschutzbeauftragter in Karlsruhe
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Fachkraft für Arbeitssicherheit / Brandschutz (m/w/d) merken
Fachkraft für Arbeitssicherheit / Brandschutz (m/w/d)

Burda Druck GmbH | 77652 Offenburg

R; Zusatzausbildung als Immissionsschutzbeauftragte:r, Gefahrgutbeauftragte:r befähigte Person im Explosionsschutz bzw. sehr gute Kenntnisse in diesen Bereichen ist von Vorteil; Sie zeichnen sich durch eine strukturierte und lösungsorientierte Arbeitsweise +
Unbefristeter Vertrag | Einkaufsrabatte | Weiterbildungsmöglichkeiten | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Praktikum im Bereich Arbeitssicherheit und Umweltschutzmanagement Daimler Truck Werk Wörth ab Februar 2026 merken
Diplom-Ingenieur/-in (FH) oder Bachelor (w/m/d) Industrie/Kommunen Schwerpunkt Abwasser merken
Diplom-Ingenieur/-in (FH) oder Bachelor (w/m/d) Industrie/Kommunen Schwerpunkt Abwasser

Regierungspräsidium Tübingen | 72070 Tübingen

Abgeschlossenes ingenieurwissenschaftliches Studium (Bachelor oder FH) vorrangig in den Fachrichtungen Maschinenbau, Elektrotechnik, Verfahrenstechnik, Oberflächentechnik, Chemieingenieurwesen oder Umweltschutztechnik; Kenntnisse im Bereich des Immissionsschutzes +
Weiterbildungsmöglichkeiten | Work-Life-Balance | Flexible Arbeitszeiten | Kantine | Betriebliche Altersvorsorge | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Diplom-Ingenieur/-in (FH) oder Bachelor (w/m/d) merken
Diplom-Ingenieur/-in (FH) oder Bachelor (w/m/d)

Regierungspräsidium Tübingen | 72070 Tübingen

Profil: Abgeschlossenes ingenieurwissenschaftliches Studium (Bachelor oder FH) vorrangig in den Fachrichtungen Maschinenbau, Elektrotechnik, Verfahrenstechnik, Oberflächentechnik, Chemieingenieurwesen oder Umweltschutztechnik; Kenntnisse im Bereich des Immissionsschutzes +
Weiterbildungsmöglichkeiten | Work-Life-Balance | Flexible Arbeitszeiten | Kantine | Betriebliche Altersvorsorge | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Qualitätsmanagementbeauftragter (m/w/d) merken
Qualitätsmanagementbeauftragter (m/w/d)

SLR Giesserei St. Leon-Rot GmbH | Sankt Leon-Rot

Umwelt- und Immissionsschutz); Sehr gute Kenntnisse in den genannten Managementsystemen; Ausbildung zum QM-Auditor; Hohes Maß an Eigeninitiative sowie ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit; Sicherer Umgang mit gängigen MS-Office-Anwendungen; Gute Englischkenntnisse +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Fachkraft für Arbeitssicherheit / Brandschutz bei BurdaDruck (m/w/d) merken
Fachkraft für Arbeitssicherheit / Brandschutz bei BurdaDruck (m/w/d)

Hubert Burda Media | 77652 Offenburg

R; Zusatzausbildung als Immissionsschutzbeauftragte:r, Gefahrgutbeauftragte:r, befähigte Person im Explosionsschutz bzw. sehr gute Kenntnisse in diesen Bereichen von Vorteil; Strukturierte und lösungsorientierte Arbeitsweise sowie souveränes Auftreten +
Betriebliche Altersvorsorge | Einkaufsrabatte | Weiterbildungsmöglichkeiten | Unbefristeter Vertrag | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Fachkraft für Arbeitssicherheit / Brandschutz (m/w/d) merken
Fachkraft für Arbeitssicherheit / Brandschutz (m/w/d)

Burda Druck GmbH | 77654 Fessenbach

R Zusatzausbildung als Immissionsschutzbeauftragte:r, Gefahrgutbeauftragte:r befähigte Person im Explosionsschutz bzw. sehr gute Kenntnisse in diesen Bereichen ist von Vorteil Sie zeichnen sich durch eine strukturierte und lösungsorientierte Arbeitsweise +
Unbefristeter Vertrag | Einkaufsrabatte | Weiterbildungsmöglichkeiten | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Immissionsschutzbeauftragter Jobs und Stellenangebote in Karlsruhe

Immissionsschutzbeauftragter Jobs und Stellenangebote in Karlsruhe

Beruf Immissionsschutzbeauftragter in Karlsruhe

Zwischen Belüftungsanlagen und Gesetzestexten – der Alltag als Immissionsschutzbeauftragter in Karlsruhe

Was machen Sie eigentlich beruflich? Diese unschuldige Frage auf einer Familienfeier hat schon so manchem Immissionsschutzbeauftragten den Schweiß auf die Stirn getrieben. „Ich bin dafür verantwortlich, dass Emissionen von Industrieanlagen in einem gesetzlich erlaubten Rahmen bleiben,“ wäre die knappe Version – gefolgt von fragenden Blicken. In Wirklichkeit ist der Beruf vielschichtiger. Zwischen Kontrollgängen auf dem Werksgelände und endlosen Stapeln von Berichtsvorgaben spielt sich eine Arbeitsrealität ab, die technisches Verständnis, Fingerspitzengefühl und ein gewisses Maß an politischer Toleranz erfordert. Und, na klar, auch Idealismus. Wer sonst hält sich freiwillig mit Immissionsgrenzwerten, Luftreinhaltekonzepten und Messdaten in städtischer Grauzone auf?


Viel Verantwortung, wenig Rampenlicht

Immissionsschutzbeauftragte – schon das Wort ist ein kleiner Zungenbrecher – agieren an der Schnittstelle von Umwelt, Technik und Verwaltung. In Karlsruhe ist die Rolle, so mein Eindruck über die letzten Jahre, besonders fordernd: Die Region sitzt nicht nur zwischen traditionsreicher Industrie und aufstrebender IT-Branche, hier prallen auch strenge Vorschriften auf pragmatische Betriebsbedingungen. Die klassischen Aufgaben? Beratung der Firmenleitung, Überprüfung der Einhaltung von Auflagen, Vorbereitung von Genehmigungsprozessen, Einordnung von Messwerten all over again. Klingt trocken, ist es aber selten. Manchmal gerät man mitten in einen Zielkonflikt: Der Anlagenbetreiber will reibungslosen Durchsatz, die Behörde pocht auf Vorschrift, und irgendwo zwischen Aktennotiz und Filteranlage müssen Sie vermitteln. Wertschätzung? Spürbar – meist hinter verschlossenen Türen.


Gesetzgebung, Technik und der ganz normale Wahnsinn vor Ort

Die laufenden Anpassungen im Bundes-Immissionsschutzgesetz wirken bis nach Karlsruhe. Wer hier arbeitet, sollte ein Auge auf bundesweite Vorgaben werfen – und den anderen Blick auf die Eigenheiten vor Ort richten. Die Ballungsraumlage führt zu Wechselspielen zwischen Luftreinhalteplänen, sich wandelnden Messverfahren und schwankenden gesellschaftlichen Erwartungen. Was viele unterschätzen: Es geht nicht schlicht um Staubreduktion oder Betriebsbeschränkungen. Vielmehr gleicht die Arbeit oft einem Balanceakt zwischen Technik (Wer kennt schon jeden Luftschadstoff, jede Filtergeneration?), gesetzlichem Rahmen (von den Novellen fangen wir gar nicht erst an …) und Pragmatismus im Tagesgeschäft.


Gehälter und Aufstiegschancen – zwischen Anspruch und Realität

Wer hier mitliest und am Anfang seines Berufswegs steht, fragt sich vermutlich: Und was verdient man mit all dem Trubel? Ehrlich gesagt, das schwankt. In Karlsruhe bewegen sich die Einstiegsgehälter meist zwischen 3.200 € und 3.700 €, abhängig von Branche, Unternehmensgröße und – ja, immer noch – dem gefühlten Stellenwert von Umweltschutz in der jeweiligen Firma. Mit Erfahrung kann man sich durchaus Richtung 4.000 € bis 4.800 € entwickeln. Die Spreizung nach oben hängt, wenig überraschend, am Verantwortungsbereich, an Zusatzqualifikationen und der Bereitschaft, den immerwährenden Spagat zwischen Kontrolle und Kooperation durchzuhalten. Was viele jedoch überrascht: Technischer Hintergrund zählt mindestens so viel wie Umweltrecht – und die Bereitschaft, sich regelmäßig fortzubilden, ist kein nettes Extra, sondern bittere Notwendigkeit.


Kein Platz für Stagnation – Spezialisierung und Weiterbildung in der Region

Karlsruhe wäre nicht Karlsruhe, wenn es nicht auch hier fortschrittliche Ansätze zur Weiterbildung gäbe. Technische Hochschulen und spezialisierte Bildungsträger schaffen Schnittstellen zwischen Theorie und Werksalltag. Wer Impulse sucht, etwa zur Digitalisierung von Emissionsberichten oder zu neuen Messtechniken rund um Feinstaub, findet in der Region Anknüpfungspunkte. Ich habe mit Kolleginnen gesprochen, die nach fünf, sechs Jahren im Job bewusst eine Vertiefung in Luftreinhaltung oder Anlagenüberwachung gewählt haben – meistens getrieben vom Wunsch, mehr zu bewirken oder schlicht die eigene Fachlichkeit schärfer zu profilieren. Es lohnt sich. Und, kleiner Tipp: Die hiesige Mischung aus etablierten Industriebetrieben, städtischen Behörden und innovativen Umwelt-Start-ups eröffnet interessante Wechselmöglichkeiten. Selbst nach Jahren bleibt die Aufgabe dynamisch, manchmal anstrengend, aber selten langweilig.


Gedanken am Rand

Manchmal frage ich mich, ob die breite Öffentlichkeit je begreift, was hinter der ständigen Suche nach sauberer Luft und ruhigen Stadtvierteln steckt. Kommt vielleicht noch. Bis dahin bleibt der Immissionsschutzbeauftragte ein Beruf für Leute, die gerne hinter den Kulissen agieren – analytisch, beratend, gelegentlich unbequem. Aber vielleicht ist es genau das: Der kleine Stolz, wenn zwischen all den Messwerten und Berichten am Ende irgendetwas ein Stück besser läuft als vorher.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.