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Immissionsschutzbeauftragter Hagen Jobs und Stellenangebote

3 Immissionsschutzbeauftragter Jobs in Hagen die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Immissionsschutzbeauftragter in Hagen
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HSE Genehmigungsmanager (m/w/d) merken
HSE Genehmigungsmanager (m/w/d)

Rain Carbon Germany GmbH | Castrop-Rauxel bei Dortmund

W/d) wünschenswert; Qualifikation Immissionsschutzbeauftragter (m/w/d) wünschenswert; Nach Möglichkeit Qualifikation zur Fachkraft für Arbeitssicherheit (m/w/d) sowie praktische Berufserfahrung auf dem Gebiet Arbeitsschutz, Arbeits-, Betriebs- und Anlagensicherheit +
Kantine | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
HES-Manager (m/w/d) merken
HES-Manager (m/w/d)

Braskem Europe GmbH | 50389 Wesseling

Befähigung als Störfallbeauftragter, Immissionsschutzbeauftragter, Gefahrgutbeauftragter und Fachkraft für Arbeitssicherheit entsprechend gesetzlicher Grundlagen; Kommunikationsstärke, soziale Kompetenz und ein sicheres Auftreten; Selbstorganisierte, +
Erfolgsbeteiligung | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Fachkraft Arbeitssicherheit/BVW-Beauftragter (m/w/d) merken
Fachkraft Arbeitssicherheit/BVW-Beauftragter (m/w/d)

CLAAS Industrietechnik GmbH | 33098 Paderborn

Arbeitsunfällen, Unfallanalyse und Erarbeitung von präventiven Maßnahmen; Eigenverantwortliche Durchführung von ASi-Projekten zu unterschiedlichen Fragestellungen; Überwachung und Einhaltung der Gesetze und Vorschriften zum Brandschutz, Gefahrstoffen und Immissionsschutz +
Flexible Arbeitszeiten | Mitarbeiterbeteiligung | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Immissionsschutzbeauftragter Jobs und Stellenangebote in Hagen

Immissionsschutzbeauftragter Jobs und Stellenangebote in Hagen

Beruf Immissionsschutzbeauftragter in Hagen

Zwischen Industrie, Klima und Gesetz: Immissionsschutz in Hagen – Realität und Reiz eines sperrigen Berufs

Hagen. Eine Stadt, die irgendwie zwischen Tradition und Transformationsdruck festzuhängen scheint. Eisen, Chemie, Gewerbe – all das prägt bis heute die Kulisse zwischen Ruhr und Lenne. Und darin: die Immissionsschutzbeauftragten. Ein Berufsbild, das, wenn ich ehrlich bin, selbst unter Fachkollegen nicht gerade für Smalltalk an der Kantine taugt. Für Berufseinsteiger:innen und wechselwillige Techniker:innen, Ingenieur:innen oder Quereinsteiger aus der Industrie klingt die Jobbeschreibung oft wie eine Mischung aus Bürokratiedschungel, Technik und Lokalpolitik. Aber genau das macht die Sache spannend.


Worum geht’s? Mehr als Staub und Grenzwert

Oberflächlich betrachtet: Emissionen messen, Berichte schreiben, Fristen jonglieren. Aber wer genauer reinhört, merkt schnell – das reicht nicht. Im Immissionsschutz ist man Übersetzer und Vermittler: Zwischen den strengen Vorgaben der Bundes-Immissionsschutzverordnung, regionalen Umweltauflagen (Hagen schießt da oft den Vogel ab, dank Ballungsraum), aber auch den teils völlig gegensätzlichen Interessen von Produktion, Stadtverwaltung und Anwohnerschaft. Mal ehrlich: Wer von uns hat im Chemiepraktikum gerne Grenzwerte gewälzt oder sich freiwillig in die Untiefen von Emissionskataster, TA Luft oder Lärmkarten gestürzt? Genau darin liegt die Krux – und die Stärke dieses Jobs.


Regionales Spielfeld Hagen: Zwischen Industrie und natürlichem Charme

Hagen hat seine Eigenheiten: Die Schnittmenge aus alter Schwerindustrie, neuen Gewerbeparks und ambitionierten Klimazielen. Kaum ein Messpunkt im Ruhrgebiet, an dem Kommunen und Betriebe häufiger zusammenkommen (und manchmal aneinander geraten). Im Alltag bedeutet das für jemanden im Immissionsschutz, dass man sich schnell eine dicke Haut zulegen muss. Einerseits erwarten die Betriebe pragmatische Lösungen, andererseits pocht die Stadt auf saubere Luft, klare Akten und jedes Jahr einen zusätzlichen Stapel Regularien aus Düsseldorf oder Berlin. Wer hier ein gutes Standing entwickeln will, braucht mehr als Tabellenverständnis. Leute, die wirklich Eindruck machen, sind oft solche, die nicht nur „überwachen“, sondern vorausschauend denken und auch mal unbequem auf Missstände hinweisen.


Weg vom Lehrbuch, hin zur Praxis: Welche Fähigkeiten zählen wirklich?

Natürlich, technisches Wissen: Physik, Chemie, Verfahrenstechnik – klar. Ohne ein Verständnis für Anlagenprozesse, Stoffströme, Filtertechnik und Messmethodik fällt man schnell durchs Raster. Doch mindestens genauso wichtig ist das Gespür für Kommunikation: Ein offenes Wort am Werkszaun, die Gesprächsführung zwischen Blaukittel und Aktenmensch, der souveräne Auftritt, wenn wieder mal neue Lärmschutz-Auflagen die Runde machen. Und die Flexibilität, bei der nächsten Änderung des BImSchG aus dem Stand zu reagieren. Kurzum: Die Kombi macht’s. Wer nur Paragraphen auswendig kann oder sich ausschließlich für die Messtechnik begeistern kann, hat zwar ein Fundament. Aber ob das in der Praxis reicht? Eher so mittelmäßig.


Gehalt, Aussichten und was viele unterschätzen

Das Thema Geld wird in diesem Beruf selten mit Leidenschaft diskutiert, aber oft mit hochgezogenen Augenbrauen. Wir reden – Erfahrungswert, keine amtliche Skala – in Hagen von einem Einstiegsverdienst in der Größenordnung von 3.300 € bis hin zu 4.000 € im Monat. Mit einigen Jahren Berufserfahrung und passender Zusatzqualifikation (zum Beispiel im Bereich Anlagenüberwachung oder Umweltmanagement) sind auch 4.600 € bis 5.200 € realistisch. Das klingt nach einer sicheren Bank – ist es meist auch. Aber: Es gibt kaum einen Tag ohne gesetzliche Änderungen, neue Klimaziele oder Debatten um regionale Luftreinhaltepläne. Wer hier den bequemen Verwaltungsjob wittert, irrt gewaltig. Dafür ist die “Wachstumsbranche Umweltschutz” in Hagen viel zu nah an der gesellschaftlichen Debatte, zu sehr Schnittstelle zwischen Ökologie, Technik und Wirtschaft.


Mein Fazit? Herausforderung, Reiz und der tägliche Spagat

Was viele von außen unterschätzen: Die Faszination, Teil einer Stadttransformation zu sein, in der Innovation und Altlast oft Tür an Tür stehen. Klar, manchmal frustriert die Papierflut, öfter noch der Versuch, zwischen Anwohnerklagen und Anlagengenehmigung den Mittelweg zu finden. Doch kaum ein Beruf bringt so direkt mit, was heute wichtig ist: Das Gefühl, gebraucht zu werden, die Erfahrung, dass Technik und Haltung keine Gegensätze sind – und, nicht zu vergessen, ein Blick für den berühmten zweiten Weg, statt nur auf Paragrafenspalte eins zu starren. Ist das der eine Beruf fürs ganze Leben? Vielleicht nicht unbedingt. Aber für alle, die in Hagen mehr sehen als Industrieruinen und Bilanzen – durchaus eine Überlegung wert.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.