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Immissionsschutzbeauftragter Augsburg Jobs und Stellenangebote

1 Immissionsschutzbeauftragter Jobs in Augsburg die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Immissionsschutzbeauftragter in Augsburg
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Abgeschlossenes Studium im Bereich Umwelt oder eine vergleichbare erfolgreich abgeschlossene Ausbildung; Gut wäre eine Ausbildung zu Fachkraft für Arbeitssicherheit und als Umweltbeauftragter (Abfall, Immissionsschutz, Gewässerschutz); Erste Berufserfahrung +
Flexible Arbeitszeiten | Weiterbildungsmöglichkeiten | Gutes Betriebsklima | Dringend gesucht | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Immissionsschutzbeauftragter Jobs und Stellenangebote in Augsburg

Immissionsschutzbeauftragter Jobs und Stellenangebote in Augsburg

Beruf Immissionsschutzbeauftragter in Augsburg

Immissionsschutz in Augsburg – Ein Beruf zwischen Matrixdruckern und digitalen Luftschlössern

Um eines klarzustellen: Als ich zum ersten Mal vom Beruf des Immissionsschutzbeauftragten hörte, musste ich unweigerlich an Männer in grauen Kitteln denken, die in den 80ern mit Papierstapeln bewaffnet am Werkstor stehen. Dabei hat sich das Aufgabenprofil in den letzten Jahren – vor allem in einer Stadt wie Augsburg – ganz erheblich gewandelt. Zwischen Industriegeschichte, grünem Ehrgeiz und digitaler Etikette ist der Immissionsschutz hier inzwischen so etwas wie der Dirigent im Hintergrund. Nicht auffällig, nicht laut, aber wehe, wenn er fehlt.


Zwischen Stadtwald und Stahlwerk: Die vielfältigen Spielflächen

Der Augsburger Immissionsschutzbeauftragte – was macht er eigentlich den ganzen Tag? Mal ehrlich, es ist ein bunter Strauß an Aufgaben. Da gibt’s natürlich die Klassiker: Messprotokolle auswerten, Emissionsdaten prüfen, Berichte für Behörden schreiben, endlose Gutachten lesen. Doch die Praxis sieht weniger nach Aktenstaub und mehr nach Kreislaufwirtschaft aus. Gerade in Augsburg, wo Textilindustrie, neue Technologieparks und Traditionswerke auf engem Raum treiben, sind die Belastungen alles andere als uniform. Was die einen als „Standortvorteil“ feiern, heißt für den Immissionsschutzbeauftragten: Allradantrieb im Kopf. Heute Feinstaubgrenzwerte im urbanen Mix, morgen Grenzwerte bei Lösemittelanlagen am Fluss. Und hin und wieder ein ganz persönlicher Brandherd: Wer mal erlebt hat, wie bei einem Starkregenereignis plötzlich Altlasten zum Thema werden – der weiß, dass auf Routine besser niemand hoffen sollte.


Anforderungen: Fachverstand und diplomatisches Parkett

Wenn ich versuche, Außenstehenden den Mix an Kompetenzen zu erklären, lande ich stets zwischen Ingenieur und Therapeut. Klar, die fachliche Qualifikation – meist Techniker oder Ingenieur, gelegentlich Chemiker mit Ausdauer – ist solide gefordert. Deutschlands Regelwut macht aus dem Job eine Dauerprüfung im Paragraphendschungel. Das Umdenken? Kommt spätestens beim Umgang mit Produktionsleitung, Behörden und manchmal auch renitenten Nachbarn. Fingerspitzengefühl? Unverzichtbar. Plötzlicher Tempowechsel? Alltag. Bleibt die Technik: Ohne solide Kenntnisse in Messtechnik, Umweltrecht und einschlägigen Normen geht hier gar nichts. Wobei – Hand aufs Herz – das Lesen einer Bundesimmissionsschutzverordnung bei Neonlicht hat seinen eigenen Reiz. Oder auch nicht.


Lohn, Lasten, Lernkurve: Die nackten Zahlen und die Praxis dahinter

Ja, der Blick aufs Gehalt. In Augsburg – man muss es so sagen – schwankt der Verdienst für Immissionsschutzbeauftragte abhängig vom fachlichen Hintergrund, Betrieb und Verantwortungskreis. Typisch bewegen sich die Werte zwischen 3.500 € und 4.800 €; bei besonderen Zusatzqualifikationen oder in Großunternehmen mit eigenem Umweltmanagement sind auch 5.200 € oder mehr denkbar. Klingt solide, aber: Die Verantwortung wiegt. Die gesetzlichen Verpflichtungen, die technische Entwicklung – Stichwort Digitalisierung von Messsystemen – machen Weiterbildungen unverzichtbar. Wer geglaubt hat, das Thema Nachhaltigkeit beschränke sich auf Ökostrom und ein Lastenrad vor der Tür, wird hier eines Besseren belehrt. In Augsburger Betrieben häufen sich digitale Monitoring-Projekte und KI-unterstützte Emissionsmodelle; vergiss Retro-Charme, hier zählt digitale Wandlungsfähigkeit.


Regionale Eigenheiten, persönliche Einschätzungen – und ein kurzer innerer Monolog

Augsburg ist da speziell: Die Nähe zu großflächigen Landschaftsschutzgebieten, das uralte Trinkwassersystem, der Mix aus Hightech und geschichtsträchtiger Produktion – das alles verändert die Tagesordnung und gelegentlich die Sicht aufs Ganze. Manchmal fragt man sich: Wird der eigene Arbeitsalltag im Windschatten der großen Energie- und Mobilitätswenden unterschätzt? Vielleicht. Andererseits: Wer Spaß an greifbaren Ergebnissen und einer extrem abwechslungsreichen Mixtur aus Technik, Regulation und menschlicher Kommunikation hat, findet hier einen Arbeitsplatz, der selten langweilig wird. Langweilig – das ist ohnehin ein Fremdwort im Immissionsschutz, zumindest hier in Augsburg. Fragt mich nächste Woche nochmal, dann gebe ich vielleicht schon eine andere Einschätzung ab. Aber eines ist sicher: Wer offen bleibt, nachhakt und kleinen Unwägbarkeiten mit Ironie begegnet, macht vieles richtig. So gesehen – kein Spaziergang, aber eben auch keine Raketenwissenschaft.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.