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Hotelmeister Kassel Jobs und Stellenangebote

21 Hotelmeister Jobs in Kassel die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Hotelmeister in Kassel
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Teamleiter Montage (m|w|d) merken
Teamleiter Montage (m|w|d)

Blumer-Lehmann GmbH | 36137 Großenlüder bei Fulda

Du verfügst über eine abgeschlossene Ausbildung als Zimmerer und hast dich zum Meister weitergebildet. Deine mehrjährige Berufs- und Führungserfahrungen setzt du gezielt ein. +
Homeoffice | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Betriebsleiterassistent (m/w/d) merken
Betriebsleiterassistent (m/w/d)

Aramark Deutschland | 34497 Korbach

Dein Profil: Gastronomische Ausbildung; Hohe Kundenorientierung und Gastgeberqualitäten; Zusatzausbildung zum / zur Hotelbetriebswirt / Hotelbetriebswirtin oder -Meister / Meisterin von Vorteil; Berufspraxis in der Gastronomie sowie erste Führungserfahrung +
Weihnachtsgeld | Unbefristeter Vertrag | Betriebliche Altersvorsorge | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ausbildung Fachfrau/-mann für Restaurants und Veranstaltungsgastronomie (m/w/d) merken
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Ausbildung Kaufmann im Einzelhandel (m/w/d) merken
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Hotelmeister Jobs und Stellenangebote in Kassel

Hotelmeister Jobs und Stellenangebote in Kassel

Beruf Hotelmeister in Kassel

Hotelmeister in Kassel: Zwischen Kalkül, Spürsinn und Praxisferne

Soll ich ehrlich sein? Das Berufsbild Hotelmeister hat mindestens so viele Schichten wie ein guter Zwiebelrostbraten. Wer bei der Berufsbezeichnung automatisch an blank polierte Rezeptionsdisplays, penibel gefaltete Bettlaken oder Empfangslächeln nach Lehrbuch denkt, springt zu kurz – und zwar besonders hier in Kassel, wo der Arbeitsalltag zwischen internationaler Kunstwelt, Messegästen und bodenständigem Stammpublikum in den Mittelklassehotels einen besonderen Dreh bekommt. Es sind oft die kleinen, unscheinbaren Dinge, die den Reiz (und die Herausforderung) ausmachen.


Hotelmeister – was wollten die Altvorderen damit eigentlich erreichen? Die Antwort klingt profan: Sie schufen ein Berufsbild zwischen Praxis und Leitung, einen, der beides kann – anpacken wie ein leitender Angestellter, aber mit dem zähen Durchhaltevermögen der Gastfreundschaft. Als Berufs-Einsteigerin: Wer sich hierher wagt, darf keine Berührungsängste mit Zahlen, Menschen und Konflikten haben. Ja, Konflikte – denn es ist eben nicht nur das Lächeln, sondern auch das Krisengespräch, das den Tag strukturiert. Mal ehrlich: An einem durchschnittlichen Vormittag in der Karlsaue wechseln meine Gedanken häufiger das Thema als manche Gäste ihr Frühstücksbrötchen. Heute Dienstplan, morgen Budgetplanung, übermorgen Küchenstress, dann wieder Energiemonitoring. Man lernt, mit wechselnden Rollen zu jonglieren, weil es gar nicht anders geht.


Was die Arbeit in Kassel besonders macht? Das sind die Schnittmengen regionaler Eigenarten mit bundesweiten Branchentrends. Während die Innenstadt-Hotels von der Documenta (Kunst, Chaos, internationales Publikum – manchmal alles zugleich) profitieren, kämpfen kleine Häuser in den Randlagen mit schrumpfenden Gästezahlen. Digitalisierung? Kommt mal schneller, mal schleppend. Die einen bestellen noch per Fax, bei anderen piept’s vor lauter Smart Room-Control. Die Anforderungen an Hotelmeisterinnen sind damit vielschichtig: Wer sich in Kassel bewährt, versteht es, Anpassungen nicht als lästige Pflicht, sondern als laufenden Drahtseilakt zu begreifen. Und, Hand aufs Herz, manchmal denkt man: „Das hätte mir vor der Weiterbildung auch niemand gesagt.“


Thema Verdienst: Hier trennt sich die Spreu vom Weizenkorn der eigenen Anspruchshaltung. Gelegenheit macht Gehalt – so viel steht fest. In Kassel liegt das durchschnittliche Einstiegsniveau bei etwa 2.800 € bis 3.200 €. Wer sich in gehobene Betriebe wagt oder Spezialgebiete (Event, Tagungsmanagement, Nachhaltigkeit) besetzt, rutscht mit Erfahrung und Verantwortung schnell in den Bereich zwischen 3.200 € und 3.800 € – sofern die Kasse stimmt, versteht sich. Doch Geld allein? Das wäre zu simpel. Wer im Hotel die Fäden zieht, bekommt auch das volle Paket an emotionaler Witterung: Lob, Frust, nervige Kleinigkeiten, die morgen schon wieder groß sein können.


Regionale Besonderheit: Kassel lässt sich nicht so einfach in eine touristische Schablone pressen. Neben den internationalen Kunstfluten drängeln sich Tagungsgäste, Durchreisende und ein überraschend großer Anteil an Geschäftsleuten, die mehr Wert auf schnelles WLAN als Minibar-Luxus legen. Für Hotelmeister heißt das: Prozesse verschlanken, Leute motivieren – aber immer mit einem Blick für’s Unerwartete. Die Pandemie hat dabei Spuren hinterlassen: Hygiene-Konzepte, digitale Lösungen, Personalengpässe – da hilft Routine nur bedingt. Was hier zählt, sind Flexibilität und der Wille, auch mal ins kalte Wasser zu steigen, bevor ein anderer reingeht.


Fazit – wobei ich das Wort fast schon meide: Der Beruf des Hotelmeisters in Kassel ist nichts für Leute, die glatte Karrieren oder störungsfreie Dienstpläne suchen. Hier gilt: Die Lücke im Ablauf ist meist der eigentliche Prüfstein. Wer lernen will, menschliche Unberechenbarkeit mit professioneller Gelassenheit zu verbinden, kommt überraschend weit. Und falls am Wochenende der Empfang spinnt, das Frühstücksknäckebrot alle ist und die Klimaanlage im Konferenzraum zur Diva mutiert – dann merkt man irgendwann: Exakt deswegen macht man diesen Job. Spaß dabei? Kann passieren. Muss aber verdient sein.


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  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.