WISAG Pest Control GmbH & Co. KG | Freiburg im Breisgau
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WISAG Pest Control GmbH & Co. KG | 79539 Lörrach
WISAG Pest Control GmbH & Co. KG | Freiburg im Breisgau
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Wer sich in Freiburg im Breisgau für den Holz Bautenschutz entscheidet – ob als frischer Azubi, kluger Umsteiger oder abgeklärte Fachkraft auf der Suche nach Sinn und Substanz – trifft, eigentlich fast zwangsläufig, auf ein schräges Gleichgewicht zwischen Handwerk, Umweltbewusstsein und einem Hang zum stoischen Pragmatismus. Hier, im grün umrahmten Südwesten, begegnet man dem Werkstoff Holz nicht bloß als Baustoff, sondern beinahe als eigenwilligem Mitspieler. Der Wandel im Baugewerbe macht sich nirgends so geräuschlos bemerkbar wie in den Werkstätten, in denen alter Dachstuhl und moderner Bautenschutz täglich aufeinanderprallen.
Bleiben wir mal ehrlich: Wer Holz schützt, arbeitet selten im Rampenlicht. Termiten, Pilze, Feuchte – das ist ein Feld, das Stillarbeit verlangt, Gründlichkeit, einen wachen Blick für Details und ein Händchen für das, was viele als „saubere Lösungen“ betiteln würden – und manche als „ständiges Hinterherlaufen“. In Freiburg, wo Altstadtflair und Passivhäuser Tür an Tür stehen, sind die Herausforderungen jedoch eigentümlich vielfältig. Auf der einen Seite herrscht eine gewisse Liebe zur alten Bausubstanz, auf der anderen befinden sich moderne Holzbauten im Höhenflug: Kitas, Schulen, urbane Dachaufstockungen, Öko-Quartiere, überall Holz und überall die Frage: Wie hält das alles? Arbeiten im Bautenschutz bedeutet hier, nicht nur mit dem Werkstoff, sondern eben auch mit den Leuten zurechtzukommen, die ihre Gebäude am liebsten heute öko und morgen denkmalgerecht hätten. Das ist keine Raketenwissenschaft – aber eben auch kein Spaziergang.
Was verlangt die Branche? Handwerkliches Geschick, klar, aber das reicht nicht. Praktisch jeder Tacker im Werkzeugkasten muss heute mehr können als früher, weil Vorschriften für Umweltschutz und Gebäudeenergie deutlich zugenommen haben. Wissen über Holzarten, Pilze (Stichwort: Hausschwamm, sag niemals nur „Schimmel“!), Instandhaltungstechnologien oder Holzschutzmittel sind längst Mindestanforderung. Und dann die digitalen Einflüsse – thermografische Analysen, Feuchtesensorik per App, alles spielt hinein. Wer glaubt, die Zeit stünde still: Irrtum. Im Alltag der Freiburger Holzbautenschützer mischen sich alte Routinen mit neuesten Techniken, manchmal unvermittelt: Am Morgen noch Kesseldruckimprägnierung an Fachwerkschwelle, nachmittags Digitalprotokoll für den Bauleiter.
Die Nachfrage? Mehr als ordentlich. Freiburg wächst, Sanierungsdruck steigt, und wer die Augen offenhält, sieht die Sanierungsgerüste wandern. Es fehlt nicht an Arbeit, sondern an Menschen, die sie machen. Der Mangel an qualifizierten Fachleuten drückt auf die Stimmung, hebt aber auch das Einstiegsniveau spürbar an. Für viele Berufsneulinge – und, seien wir ehrlich, auch die Wechselwilligen aus den Nachbardisziplinen – bedeuten das meist solide Perspektiven: Die Gehälter beginnen häufig bei 2.700 € und können mit Erfahrung, Weiterbildung oder Meistertitel locker die Grenze von 3.400 € bis 3.800 € durchstoßen. Luft nach oben gibt’s ohnehin immer. Und wer bereit ist, sich mit Spezialthemen wie Denkmalschutz oder nachhaltiger Holzveredelung auseinanderzusetzen, kann noch eins draufsetzen. Im Vergleich zu anderen Gewerken macht der Freiburger Mix aus Tradition, Transformation und Fachkräftemangel die Branche beinahe – ich wage den Begriff – zukunftsfest.
Was viele unterschätzen: Die Arbeit im Holz Bautenschutz ist, im Guten wie im Herausfordernden, selten Routine. Die Freiburger Eigenart, Innovation und Altes zu verbinden, verlangt Offenheit. Wer glaubt, nur Technik reicht, wird irgendwann merken, dass Kommunikation mit Architektinnen, Bauherren, Behörden fast genauso zum Tagesgeschäft gehört wie der Griff zum Schleifpapier. Mein Eindruck: Hier arbeiten Menschen mit einer leisen Begeisterung für Substanz, manchmal auch für Überraschungen. Oder anders gesagt: Wer Holz beschützt, schützt in Freiburg am Ende auch immer ein Stück Stadtidentität – mit allem, was dazugehört: schmutzigen Händen, kritischen Kundengesprächen und gelegentlicher Bewunderung für einen Dachstuhl, der vielleicht noch länger steht als wir selbst.
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