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Glaser Verglasung Glasbau Gelsenkirchen Jobs und Stellenangebote

5 Glaser Verglasung Glasbau Jobs in Gelsenkirchen die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Glaser Verglasung Glasbau in Gelsenkirchen
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Gebäudemanagerin / Gebäudemanager (w/m/d) für das infrastrukturelle Gebäudemanagement merken
Gebäudemanagerin / Gebäudemanager (w/m/d) für das infrastrukturelle Gebäudemanagement

Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW | 40213 Düsseldorf

Die Niederlassung Düsseldorf des Bau- und Liegenschaftsbetriebes des Landes Nordrhein‑Westfalen (BLB NRW) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt für die Immobilienabteilung Ministerien, Patronate und Sonderliegenschaften eine/einen. +
Work-Life-Balance | Flexible Arbeitszeiten | Homeoffice | Betriebliche Altersvorsorge | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Projektleiter Tiefbau & Elektrotechnik für E-Mobility (m/w/d) - NEU! merken
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Baustellenleiter (w/m/d) - NEU!

E.ON Drive GmbH | 45127 Essen

Dein Profil: Abgeschlossene Ausbildung als Techniker oder im Bereich Tiefbau, Elektrotechnik, Anlagenbau, Maschinenbau oder eine vergleichbare Qualifikation; Mehrjährige Baustellenpraxis im Tiefbau (Netzausbau, Kabelbau, Glasfaser); Eine strukturierte +
Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Glaser Verglasung Glasbau Jobs und Stellenangebote in Gelsenkirchen

Glaser Verglasung Glasbau Jobs und Stellenangebote in Gelsenkirchen

Beruf Glaser Verglasung Glasbau in Gelsenkirchen

Zwischen Glasbruch und Hightech – Das Berufsfeld Glaser Verglasung Glasbau in Gelsenkirchen

Gelsenkirchen: Stadt zwischen rauer Arbeitsgeschichte und Modernisierungsschub. Wer hier als Glaser oder in der Verglasung, genauer gesagt: im Glasbau, neu anfängt oder einen Wechsel wagt, dem begegnet schnell – wie soll ich sagen? – beides: jahrzehntelange Routine und unerwarteter Wandel. Die alten Zechen, das Reviergrau – heute spiegeln sie sich in neuen Fassaden. Und damit mittendrin: der Beruf, der Glas nicht nur schneidet, sondern Fortschritt. Klingt großspurig? Vielleicht. Aber irgendwie ist da was dran.


Überall Glas: Vielseitige Aufgaben, sichtbare Spuren

Die Bandbreite ist erstaunlich. Klassisch: Fenster, Türen, Wintergärten. Vieles davon noch Handwerk in Reinform. Aber immer öfter – gerade in Gelsenkirchen – kommen Aufträge ins Haus, die mehr nach Ingenieursleistung klingen: maßgeschneiderte Brüstungsverglasungen, Sicherheitslösungen in Schulen, energetische Sanierungen ganzer Wohnblocks. Manchmal, so erscheint es mir, blinzelt in jeder zweiten Baustelle eine kleine Glasbaustelle hervor. Geht es um Nachhaltigkeit, rücken modern isolierende Verglasungssysteme nach vorn – und das schnell. Kaum ein Beruf, in dem handfeste Schufterei und technisches Verständnis so eng verzahnt sind.


Gelsenkirchen speziell: Vom Strukturwandel profitieren?

Wer aus der Region kommt, weiß, dass hier nicht alles nach Goldgräberstimmung riecht. Klar, der Wegfall alter Industriezweige hat Spuren hinterlassen. Aber daraus entstand auch Neues: Gebäudesanierung alter Bergarbeiterwohnungen, Modernisierung öffentlicher Gebäude, Nachverdichtung im Wohnungsbau – Glas begegnet einem überall, wo Licht ins Dunkel kommt. Tatsächlich bekommen Glasbau-Fachbetriebe in Gelsenkirchen seit einigen Jahren mehr zu tun. Grund: Die Mischung aus sanierungsbedürftigem Altbestand und kommunalen Investitionen – man redet nicht gern drüber, aber das bringt eben Arbeit. Was heißt das für Einsteiger und Quereinsteigerinnen? Eindeutig: Bedarf wächst, und zwar nicht nur für eingespielte Teams, sondern auch für Leute mit Lust auf Neues. Wer offen ist für Energiespartrends, intelligente Steuerungssysteme oder weniger „Standardmaß“, wird hier nicht lange ohne Aufgabe bleiben.


Verdienst und Arbeitsklima: Luft nach oben, aber kein Selbstläufer

So viel zur Ausgangslage. Die nüchternen Zahlen: Für Berufseinsteiger liegen die Monatsgehälter meist zwischen 2.400 € und 2.700 €. Mit Erfahrung klettert das Einkommen – sagen wir vorsichtig – auf 2.900 € bis 3.300 €, vereinzelt auch mehr, wenn Zusatzqualifikationen wie spezielle Sicherheitsverglasungen oder CNC-Glasbearbeitung dazukommen. Aber – das muss jede:r wissen – ausreißerisch hohe Gehälter wie in manchen technischen Fachberufen sind eher selten. Dafür punktet das Arbeitsumfeld oft mit starker Teamorientierung, überschaubaren Hierarchien und, ja, mit einer Prise Ruhrgebietshumor. Wer’s mag: Direkt, kernig, selten zu glattgebügelt. Und das ist nicht negativ gemeint – im Gegenteil, es hilft, am Gerüst und mit der Kundschaft, den Tag entspannt zu überstehen.


Digitalisierung im Glas – mehr als gläserne Vision

Manchmal fragt man sich: Braucht so ein Handwerksberuf wirklich Hightech? Aber tatsächlich – von digitaler Aufmaßtechnik bis zur CAD-gestützten Glasplanung, die Digitalisierung schreitet auch hier voran. In Gelsenkirchen ist das keine Spielerei mehr, sondern spätestens beim Arbeiten an Großprojekten oder energieeffizienten Sanierungen Alltag. Der Beruf verlangt zunehmend Offenheit für digitale Tools – und den Mut, sich ab und an aus der Komfortzone zu schieben. Ich habe den Eindruck, dass die Neugier auf technische Neuerungen im Glasbau mehr Vorteile bringt als schadet – auch und gerade für altgediente Praktiker. Wer einmal gesehen hat, wie sich mit Lasermessgeräten Millimeterarbeit vereinfacht, will oft nicht mehr zurück zur „Pi mal Daumen“-Methode.


Fazit? Nicht alles glänzt – aber vieles funkelt besser als gedacht

Ich gebe zu: Die Arbeit im Glasbau ist nichts für Hochglanzbewerber. Es gibt Tage voller Kleinteile, kalte Finger, schräger Maße und gelegentlich auch Frust mit widerspenstigen Rahmen. Aber, und das meine ich so: Wer Lust auf sichtbare Ergebnisse, technische Entwicklung und einen alles andere als sterilen Alltag hat, findet in Gelsenkirchen ein robustes Handwerk mit Perspektive. Vielleicht nicht mit dem dicksten Zahltag, aber mit dem guten Gefühl, in jedem neuen Gebäude auch ein Stück Zukunft zu verglasen.


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  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.