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Gießereiingenieur Frankfurt am Main Jobs und Stellenangebote

2 Gießereiingenieur Jobs in Frankfurt am Main die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Gießereiingenieur in Frankfurt am Main
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Breyden GmbH | 51580 Breidenbach

Wir bieten: Interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit in einer Eisengießerei; attraktive Vergütung; Zuschuss zur Altersvorsorge; 30 Tage Urlaub; Kantine und Verpflegungsmöglichkeiten; Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten; betriebliches Gesundheitsmanagement +
Kantine | Weiterbildungsmöglichkeiten | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Werstudententätigkeit in der Technischen Planung Mannheim ab Oktober 2025 merken
Gießereiingenieur Jobs und Stellenangebote in Frankfurt am Main

Gießereiingenieur Jobs und Stellenangebote in Frankfurt am Main

Beruf Gießereiingenieur in Frankfurt am Main

Gießereiingenieur in Frankfurt am Main: Zwischen Feuerschale, Verantwortung und Reformstau

Reden wir Klartext: Wer sich – ob frisch von der Uni, mit Jahren auf dem Buckel oder in gedanklicher Wechselstimmung – mit dem Berufsbild des Gießereiingenieurs beschäftigt, landet in Frankfurt am Main in einer Gemengelage, die mit schwelender Hitze und kühlem Kalkül gleichermaßen umgehen muss. Die Stadt, irgendwo zwischen globalem Finanzzentrum und altem Zollhafen, ist auf den ersten Blick vielleicht nicht der Nabel der Gießerei-Welt. Aber, und das wird oft unterschätzt, sie ist ihr Katalysator: dichtes Netzwerk aus Forschung, Hightech und massivem industriellen Wandel. Manche Entwicklungen perlen hier ab, während andere richtig auf den Kern zielen.


Womit hat man es als Gießereiingenieur zu tun? Vielseitigkeit ist kein leeres Versprechen, sondern tägliches Brot. Das reicht von klassischer Werkstofftechnik – man jongliert mit Legierungen, bis alles passt – bis zu den Gretchenfragen von Automatisierung, Energieeffizienz und Umweltstandards. Das klingt trocken? Wer je einen Abguss mit falscher Temperatur erlebt hat, weiß, wie schnell aus Theorie echtes Desaster werden kann (und ja, ich spreche da aus Erfahrung). Die Verantwortung, ob eine Charge nun als Kunstwerk endet oder in den Schrottkübeln landet, liegt am Ende meist auf den Schultern der Ingenieurin oder des Ingenieurs. Und wie fühlt sich das an? Nun, es ist weniger dieses romantische Bild vom Ofenfeuer, mehr ein Dauerlauf zwischen Messprotokollen, Qualitätsanforderungen und Menschen, die oft mehr Zeit in der Halle verbringen als in ihren eigenen Küchen.


Frankfurt ist, merkwürdig genug, für Gießereiingenieure ein kleiner Sonderfall. Einerseits gibt es Traditionsgießereien – oft familiengeführt, gelegentlich eigensinnig –, die ihr Wissen nicht an jedem dritten Workshop preisgeben. Andererseits rollen neue Akteure an, getrieben von Automobilzulieferern, Maschinenbau, Energietechnik. Die Schnittstelle zur Forschung? Knallhart und überraschend lebendig! Lokale Hochschulen, auch manches Fraunhofer-Institut, treiben den Wandel zu leichteren, widerstandsfähigen Bauteilen voran. Leichtmetall statt Gusseisen, Digitalisierung statt Turnschuh-Kontrolle – klingt nach Vision, ist aber schon Alltag am regionalen Markt. Wer als Einsteigerin hofft, an verstaubten Anlagen zu stehen, wird oft flott überrascht: Additive Fertigung (Stichwort 3D-Druck), Sensorik und Prozessvisualisierung tun längst ihren Dienst. Aber klar, je nach Arbeitgeber (und Generation im Chefsessel) kann der Weg in die Zukunft auch mal ein zähes Ringen mit dem Papierkrieg bedeuten.


Wie sieht’s mit Lohn und Brot aus? Wer an Märchen von „Fachkräftemangel, der alles vergoldet“, glauben will, wird in Frankfurt eines Besseren belehrt: Die Bandbreite ist enorm. Einstiegsgehälter beginnen häufig bei rund 3.800 € bis 4.200 €, steigen mit branchenspezifischer Erfahrung rasch über die 4.500 € bis 5.200 €. Höhepunkte? Kommen vor, sind aber meist auf Führungsaufgaben oder bestimmte Industriezweige beschränkt – etwa wenn man sich in Bereiche mit Guss für Luft- und Raumfahrt oder High-End-Anlagenbau vorwagt, dann sind 5.300 € bis 6.000 € realistisch. Was viele übersehen: Manche mittelständische Gießereien zahlen (trotz aller Legenden anderslautend) solider als manch großer Konzern – vor allem, wenn Know-how aus den eigenen Reihen kommt und nicht alle Nase lang Abwanderung droht.


Und die Schattenseiten? Gibt’s, keine Frage. Die Branche ächzt unter Kostendruck, der Ruf der „schweren Arbeit“ hängt am Image wie alter Formsand am Schuh. Auch der Generationenwechsel knirscht: Wer die Chance hat, sollte sich parallel fortbilden – ob in Richtung Prozessdatenanalyse, Umwelttechnik oder Rechte & Pflichten im Energierecht, alles zählt. Weiterbildung in Frankfurt? Kein Mangel, eher ein Wust. Die Kunst besteht darin, das Passende zu erwischen – und den eigenen Job nicht aus den Augen zu verlieren. Was mich manchmal wundert: Kaum ein anderes Techfeld schwankt so zwischen Tradition und Technologie wie die Gießerei. Vielleicht liegt genau darin ihre störrisch-faszinierende Zukunft – und genug Platz für Leute, die mehr mögen als nur Automatisieren, aber auch die Finger nicht von neuen Wegen lassen können. Ein Spagat. Aber ein ehrlicher.