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Geoinformatiker Wiesbaden Jobs und Stellenangebote

1 Geoinformatiker Jobs in Wiesbaden die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Geoinformatiker in Wiesbaden
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Geoinformatik und Vermessung Dual B.Sc. (m/w/d) merken
Geoinformatik und Vermessung Dual B.Sc. (m/w/d)

Hochschule Mainz - University of Applied Science | 55116 Mainz

Dies ist nicht notwendig, wenn Sie bereits eine fachverwandte Ausbildung, etwa zur Vermessungstechnikerin beziehungsweise zum Vermessungstechniker oder zur Geoinformatikerin beeziehungsweise zum Geoinformatiker, abgeschlossen haben. +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Geoinformatiker Jobs und Stellenangebote in Wiesbaden

Geoinformatiker Jobs und Stellenangebote in Wiesbaden

Beruf Geoinformatiker in Wiesbaden

Geoinformatik in Wiesbaden: Spielwiese für Querdenker und Analytiker

Manchmal frage ich mich tatsächlich, wie viele Leute bei „Geoinformatik“ als Erstes an verstaubte Landkarten denken. Falsch gedacht. Wer in Wiesbaden als Geoinformatikerin oder Geoinformatiker durchstartet, taucht schnell in eine Arbeitswelt ein, die zwischen Kaffeemaschinen und Datenströmen kaum noch den Geruch von Papier kennt. Das Fach? Klar, irgendwo zwischen Hightech, Naturverständnis und einer Prise Pragmatismus. Wer glaubt, dass hier alles nach Schema F läuft, irrt gewaltig: Vieles ist experimentell, manchmal improvisiert, fast immer komplexer als erwartet.


Zwischen Verwaltung, Energie und Stadtentwicklung: Wiesbaden als Mikrokosmos

Die hessische Landeshauptstadt wirkt auf den ersten Blick beschaulich (selbst nach 18 Uhr ist hier selten Eskalationsalarm). Doch, versteckt hinter eleganten Fassaden und Gartenzwergen, spielt sich ein mikroskopischer Technologiewettlauf ab: Datenauswertung rund um Energieeffizienz, Lärmminderung, Verkehrsströme und Hochwasserschutz. Die Verwaltung setzt mehr auf Geodaten – manchmal mit überraschender Offenheit für junge Ansätze. Energieversorger tüfteln an smarter Netzinfrastruktur, während in der Stadtentwicklung stichhaltige Analysen statt Bauchgefühl gefragt sind. Und mittendrin: Geoinformatikerinnen und Geoinformatiker, die Daten nicht nur sammeln, sondern zum Leben erwecken – natürlich metaphorisch, ich weiß. Jedenfalls: Wer sich auf die Region einlässt, wird schnell merken, dass in Wiesbaden alles mit allem zusammenhängt. Das kommunale Geodaten-Portal ist manchmal ein Türöffner, manchmal ein Mysterium.


Komplex, aber spannend: Typische Aufgaben und unerwartete Herausforderungen

Was viele unterschätzen: Die Aufgaben in diesem Beruf sind selten dasselbe wie letzte Woche. Heute Fernerkundungsdaten aufbereiten, morgen ein GIS-Modell programmieren, übermorgen eine Bürgerbeteiligung mit Kartenanwendung unterstützen. Und wer mal versucht hat, die Interessen eines Bauamts, eines Naturschutzvereins sowie einer Immobilienfirma unter einen digitalen Hut zu bringen, der weiß – das ist keine Raketenwissenschaft, aber eben auch kein Spaziergang. Gerade in Wiesbaden, wo historische Stadtstrukturen und Naturschutzräume kollidieren, braucht es Fingerspitzengefühl. Manchmal auch Nervenstärke. Wer sich nicht für Detailarbeit begeistern kann, stößt schnell an Grenzen; die Datenlage ist oft brüchiger als das Kopfsteinpflaster im alten Kiez. Ironischerweise spürt man die Bedeutung der eigenen Arbeit meist erst, wenn irgendein externer Auftraggeber halb panisch anruft und die neue Leitungstrasse auf „der Karte“ sucht – idealerweise live, während im Hintergrund jemand über Digitalisierung wettert.


Gehalt, Perspektiven und die Sache mit der Weiterbildung

Jetzt zum Geld: Der Reiz, allein der Wissenschaft zu dienen – schön und gut. Aber am Ende klingelt niemand vor Begeisterung morgens um sechs aus dem Bett, nur weil er Koordinaten visualisieren darf. Praktischerweise bietet die Geoinformatik in Wiesbaden durchaus solide Gehälter: Für Berufseinsteigerinnen oder Quereinsteiger starten die Monatswerte oft bei 3.300 € und reichen – mit spezialisierten Kenntnissen in Datenanalyse oder 3D-Modellierung – bis zu 4.200 €. Wer den Sprung in die Leitungsebene oder Beratung schafft, darf realistisch mit 4.500 € bis 5.500 € rechnen. Nicht astronomisch, aber auch kein Brotkrümel-Budget. Haken? Spezialisierung ist gefragt. Ohne Kenntnisse in Datenbanken, Programmierung (Python, PostGIS) oder Anwendungsentwicklung wird es schnell eng. Und: Wiesbaden ist zwar innovationsfreudig, aber auf Weiterbildung sollte man nicht warten, sondern sie suchen – bei städtischen Instituten, Unis in der Umgebung oder im Selbststudium. Hier ist Mitdenken Pflicht.


Wiesbaden als Standort – zwischen Chancen und Eigenheiten

Was macht Wiesbaden für Geoinformatikerinnen und Geoinformatiker besonders? Zum einen die vielseitige Branche: Stadt, Energie, Planung, Umweltanalyse, öffentlicher Nahverkehr – alles vertreten, alles irgendwie vernetzt, manchmal zu eng, selten zu lose. Zum anderen: Der Mix aus konservativem Flair und technischer Neugier. Ich habe den Eindruck, dass jede zweite Geoinnovation erst mal einen Tag im Büro zirkuliert, bevor sie ernst genommen wird. Aber gerade das eröffnet ungeahnte Freiräume für eigenständige Lösungen abseits des Mainstreams. Wer gern hinterfragt und keine Angst vor beharrlichen Projektmeetings hat, findet hier seinen Platz. Sonst bleibt halt nur noch das Klischee vom ewigen „Kartenbastler“ – und das ist, so ehrlich muss man sein, höchstens zum Schmunzeln gut.


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  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.