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Geoinformatiker Oberhausen Jobs und Stellenangebote

3 Geoinformatiker Jobs in Oberhausen die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Geoinformatiker in Oberhausen
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Vermessungstechniker / Geomatiker m/w/d merken
Vermessungstechniker / Geomatiker m/w/d

SPIE SAG GmbH GB City Networks & Grids | 58636 Iserlohn

Abgeschlossene Ausbildung als Geomatiker / Vermessungstechniker m/w/d oder ein vergleichbares Studium im Bereich der Vermessungstechnik (z.B. als Geoinformatiker / Vermessungsingenieur m/w/d); Berufserfahrene sowie motivierte Berufseinsteiger m/w/d mit +
Unbefristeter Vertrag | Gutes Betriebsklima | Weihnachtsgeld | Betriebliche Altersvorsorge | Arbeitskleidung | Krankengeld | Corporate Benefit SPIE SAG GmbH GB City Networks & Grids | Einkaufsrabatte | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Geoinformatik kooperativ (B.Eng.) (m/w/d) merken
Geoinformatik kooperativ (B.Eng.) (m/w/d)

Hochschule Bochum | 44787 Bochum

Als Geoinformatiker*in: Entwickelst du im Mobilitätssektor Apps zur Routenplanung für den Auto- oder Fahrradverkehr oder treibst in Softwareunternehmen das autonome Fahren voran. unterstützt du in der freien Wirtschaft Unternehmen bei der Planung neuer +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
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Vermessungstechniker / Geomatiker m/w/d

CNG Süd-West / NL Lenne-Sieg | 58636 Iserlohn

Ihr Profil: Abgeschlossene Ausbildung als Geomatiker / Vermessungstechniker m/w/d oder ein vergleichbares Studium im Bereich der Vermessungstechnik (z.B. als Geoinformatiker / Vermessungsingenieur m/w/d); Berufserfahrene sowie motivierte Berufseinsteiger +
Unbefristeter Vertrag | Gutes Betriebsklima | Weihnachtsgeld | Betriebliche Altersvorsorge | Arbeitskleidung | Krankengeld | Corporate Benefit CNG Süd-West / NL Lenne-Sieg | Einkaufsrabatte | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Geoinformatiker Jobs und Stellenangebote in Oberhausen

Geoinformatiker Jobs und Stellenangebote in Oberhausen

Beruf Geoinformatiker in Oberhausen

Zwischen Halden, Daten und dem ganz realen Oberhausen: Wer braucht eigentlich Geoinformatiker?

Was macht eigentlich ein Geoinformatiker in Oberhausen – fragt man das fünf verschiedene Leute, bekommt man sieben Antworten, und drei davon vermutlich aus der Zeit der Ruhrkohle AG. Aber ernsthaft: Die Stadt wirkt auf den ersten Blick selten wie ein „Hotspot“ für datengetriebene Raumversteher. Statt schillerndem Start-up-Glanz gibt’s hier Plattenbauten, Industriebrachen – und verdammt viel Potenzial für Menschen, die den Raum neu denken. Ich sage das nüchtern, zugleich aber mit einem gewissen Stolz: Wer Geoinformatik wirklich lebt, schaut nicht nur auf bunte Karten. Er taucht ein in die sozialen, ökonomischen und ökologischen Stoffwechselprozesse einer Stadt, die sich jedes Jahr ein Stück neu erfindet. Klingt pathetisch? Nun – es ist Alltag.


Technik und Wirklichkeit: Als Geoinformatiker im Westen

Ja, natürlich – da sind GIS-Plattformen, Open-Source-Tools, ferngesteuerte Drohnen, Laserscanner und Big Data. Klingt alles wie Science-Fiction von vorgestern – aber inzwischen ist das schlicht das Werkzeug, mit dem wir hantieren. Oberhausen selbst profitiert dabei von der ungewöhnlichen Ballung städtebaulicher Umbrüche, Infrastrukturprojekten und – natürlich – Umweltfragen. Die Emscher wird renaturiert, die Bahntrassen wandeln sich, Gebäude werden smarter, Verkehrsflüsse flexibler reguliert. Ein Geoinformatiker ist hier jemand, der nicht bloß am PC sitzt, sondern regelmäßig die Füße im Matsch hat. Stark überzeichnet? Vielleicht. Aber wer glaubt, alles laufe fernab der Welt in digitalen Paralleluniversen ab – der hat noch nie mit der Stadtverwaltung an einer Umweltkarte gefeilt oder im Auftrag eines regionalen Energieversorgers Windpotenziale geclustert.


Regionale Arbeitsmarktlage: Zwischen Spezialistentum und Generalistentum

Die Stellenlandschaft – soviel Ehrlichkeit muss sein – schwankt in Oberhausen zwischen projektbezogenen Aufträgen und festen Fachpositionen. Hier entscheidet oft weniger die „Papierform“ als vielmehr der quereinstiegstaugliche Pragmatismus: Wer GIS-Software nicht nur bedienen, sondern anpassen und auch erklären kann, ist „drin“. Kommunen, Ingenieurbüros, Umweltbehörden – sie alle brauchen immer wieder Menschen, die räumliche Daten so aufbereiten, dass daraus mehr als nur PDF-Karten werden. Kurioserweise sind Generalisten mit Hang zum Tüfteln fast gefragter als die reinen „Fachidioten“. Sicher, mancher träumt vom ewigen Großprojekt. Aber die Praxis in Oberhausen? Oft eher mittelgroß, aber ständig im Fluss. Die digitale Erschließung neuer Wohngebiete, die Wartung von Versorgungsnetzen, Hochwasserschutz – alles Themen mit echtem Handlungsdruck.


Gehalt: Ernüchterung trifft auf Nischenbonus

Zum Thema Gehalt – da gibt’s wenig Hochglanz: Der Einstieg bewegt sich häufig zwischen 2.800 € und 3.200 €, je nach Abschlusshintergrund und Arbeitsplatz. Mit Erfahrung, etwa in besonders gefragt gewordenen Teildisziplinen wie Umweltmodellierung oder Datenbankmanagement, sind 3.400 € bis 3.800 € solide erreichbar. Wer in Richtung Leitung oder Spezialberatung schielt, kratzt manchmal auch an der 4.000 €-Marke, aber ganz ehrlich: Reich wird hier niemand im klassischen Sinne. Dafür ist das Berufsbild viel zu speziell positioniert. Aber – vielleicht ist das ja genau das, was ein gutes Arbeiten ausmacht. Keine Blender, wenig Schaumschläger. Die meisten kommen wegen der Sache, nicht wegen Status.


Bilden, Tüfteln, Anpassen: Weiterentwicklung im Revier

Und noch eines, was viele unterschätzen: Der technische Wandel in der Geoinformatik passiert – leise, aber ständig. Kaum hat man die aktuelle GIS-Version verstanden, steht schon das nächste Update in der Tür. KI-basierte Auswertungen? Geben Einzug in Alltagsprojekte. Copernicus-Daten der Europäischen Kommission? Längst Standard. Was in Oberhausen auffällt: Viele Arbeitgeber scheuen teure Überagenturen und suchen lieber regional verwurzelte Köpfe, die sich persönlich weiterentwickeln – oft über berufsbegleitende Lehreinheiten oder kleine Projektgruppen in Kooperation mit Hochschulen. Fehlende Starnamen werden hier durch ein dichtes Netz aus operativer Praxis und ständiger Lernbereitschaft kompensiert. Klingt nach Stress? Manchmal ja. Aber auch nach echtem Fortschritt – von innen heraus, nicht von außen aufgesetzt.


Das Fazit, das keins sein will

Kurzum: Wer nüchtern arbeiten, aber kreativ denken kann, wer mit Daten jongliert, ohne den Kontakt zum Takt der Stadt zu verlieren, und wer Lust auf Projekte mit echtem Alltagswert hat – der passt nach Oberhausen, auch als Geoinformatiker. Sicher, der große Glamour fehlt. Aber wenn ich ehrlich bin: Hier bündeln sich bodenständige Anpacker und Quergeister, die zeigen, dass Digitalisierung mehr als schicke Apps und Buzzwords ist. Wer dazugehören will – der muss vor allem neugierig und anpassungsfähig bleiben. Und, ja: Ab und zu ein bisschen dreckige Schuhe, das gehört einfach dazu.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.