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Geograf Chemnitz Jobs und Stellenangebote

24 Geograf Jobs in Chemnitz die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Geograf in Chemnitz
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W2-Professur für Geographische Fernerkundung - NEU! merken
W2-Professur für Geographische Fernerkundung - NEU!

Friedrich-Schiller-Universität Jena | 07743 Jena

Die Chemisch-Geowissenschaftliche Fakultät sucht zum Wintersemester 2026/2027 eine W2-Professur für Geographische Fernerkundung. Gesucht wird eine teamorientierte Persönlichkeit (w/m/d) mit ausgewiesener Expertise in der geographischen Fernerkundung. Die Professur fokussiert sich auf Umweltveränderungen und gesellschaftliche Transformationen, insbesondere zu Naturgefahren und Umweltrisiken. Innovativer Unterricht und moderne Forschungsansätze, wie maschinelles Lernen und Künstliche Intelligenz, sind zentrale Aspekte der Stelle. Bewerber sollten in Humangeographie und Physischer Geographie hervorragend qualifiziert sein. Gestalten Sie die Zukunft der Fernerkundung und unterstützen Sie innovative Forschungsmethoden! +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Projektmanager*in/ Projektmitarbeiter*in Flächenmanagement (m/w/d) merken
Projektmanager*in/ Projektmitarbeiter*in Flächenmanagement (m/w/d) merken
Service Gebietsleiter (m/w/d) Windenergieanlagen Leipzig merken
Service Gebietsleiter (m/w/d) Windenergieanlagen Leipzig

Nordex Group | 04103 Leipzig

Operative Verantwortung eines klar definierten geographischen Gebietes mit mehr als 100 Windenergieanlagen; Disziplinarische und fachliche Führung der Servicetechniker Innen und technischen Experten; Verantwortlich für Betrieb, Anlagenverfügbarkeit und +
Arbeitskleidung | Betriebliche Altersvorsorge | Gutes Betriebsklima | Corporate Benefit Nordex Group | Einkaufsrabatte | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Schulleiter für Gymnasien in Halle und Dessau (m/w/d) merken
Schulleiter für Gymnasien in Halle und Dessau (m/w/d)

Hays – Working for your tomorrow | 09028 Halle, Dessau

Wir vermitteln Lehrkräfte fachübergreifend und bundesweit: Mathematik, Kunst, Sport, Sprachen, Geographie, Musik, Physik, Recht, Ethik und Religion, Chemie, Biologie und Wirtschaft; in unserem Portfolio finden Sie die Stelle, die genau zu Ihren Qualifikationen +
Gutes Betriebsklima | Weiterbildungsmöglichkeiten | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Facharzt Gynäkologie und Geburtshilfe Raum Sachsen-Anhalt (m/w/d) im Großraum Halle Saale - RefNr. M28209 merken
Facharzt Gynäkologie und Geburtshilfe Raum Sachsen-Anhalt (m/w/d) im Großraum Halle Saale - RefNr. M28209

HiPo Executive Ärztevermittlung | Halle

Das Klinikum liegt geographisch sehr schön in Sachsen-Anhalt gelegen, unweit von Halle entfernt. Dessau-Roßlau können Sie bequem binnen einer halben Stunde mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit dem Auto erreichen. +
Weiterbildungsmöglichkeiten | Familienfreundlich | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Oberarzt Gynäkologie und Geburtshilfe (m/w/d) | Nordeutschland - Region Bremen | operativer Schwerpunkt im Großraum Norddeutschland - RefNr. S18074 merken
Leiter Vermessung (m/w/d) merken
Leiter Vermessung (m/w/d)

SMC SteinMart GmbH | 07545 Gera

Ein abgeschlossenes Studium in den Fachbereichen Geodäsie, Bauingenieurwesen, Geographie, Kartographie oder einem ähnlichen Bereich ist erforderlich. Erfahrung in einer leitenden Position ist zwingend erforderlich und sollte mehrere Jahre umfassen. +
Work-Life-Balance | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Projektmanager*in/ Projektmitarbeiter*in Flächenmanagement (m/w/d) merken
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Geograf Jobs und Stellenangebote in Chemnitz

Geograf Jobs und Stellenangebote in Chemnitz

Beruf Geograf in Chemnitz

Vermessen, kartiert, (neu) gedacht – Geografen in Chemnitz zwischen Altindustriestolz und Zukunftslabor

Manchmal, wenn ich in Chemnitz am Kappelbach entlanglaufe – Industrie rechter Hand, Naturschutz links – höre ich innerlich das Knarzen alter Landkarten: eine Stadt im Wandel, die ihre Räume neu zu erzählen versucht. Genau hier tanzen Geografen auf dem sprichwörtlichen Drahtseil zwischen regionaler Bodenhaftung und weiter Perspektive. Wer in Chemnitz als Geograf mit frischen Abschlusszeugnissen oder Zwischenerfahrungen andockt, bekommt kein glattgebügeltes Spielfeld serviert. Eher das Gegenteil: Das Terrain flackert zwischen herkömmlicher Flächennutzungsplanung, smarten Mobilitätskonzepten und dem berühmten „Chemnitzer Modell“. Und immer wieder diese ostdeutsche Eigenart, dass alles irgendwie angefasst, neu erfunden – oder trotzig bewahrt werden soll.


Wie sieht die Landkarte des Berufsalltags aus?

Chemnitz, das muss man erst einmal schlucken, ist kein urbanes Pflaster der Superlative. Hier wird niemand zum Global Player, nur weil er eine GIS-Software auf dem Laptop hat. Stattdessen sind echte Geografen-Tätigkeiten oft erstaunlich bodennah. Mal analysiert man Verkehrsstromdaten entlang des Südrings, mal erstellt man Umweltgutachten für eine mögliche Ausweitung von Gewerbegebieten auf ehemaligen Bahntrassen. Und, ja, diese altehrwürdigen Aufgaben mit Bodenproben, Kartendarstellungen und Standortanalysen – die bleiben. Aber alles wird digitaler, komplexer, fragmentierter. Ich habe erlebt, wie Kolleginnen aus dem Studium in Projekten für nachhaltige Stadtentwicklung, Klimaschutz, Mobilitätskonzepte oder im Consulting für Energieversorger gelandet sind. Vieles davon mischt sich hier in Chemnitz – manchmal mit erstaunlicher Offenheit, manchmal bleibt’s bei Ideenskizzen. Aber ganz ehrlich: Wer mit reinem Globus-Romantikgefühl einsteigt, prallt früher oder später auf Excel-Tabellen, Geodatenbanken und verwirrende Fördermittelsprache.


Arbeitsmarkt, Gehalt – Chance oder Zitterpartie?

Die nackten Zahlen? Ernüchternd und trügerisch zugleich. Als Berufseinsteiger kratzt man (außer im spezialisierten Consulting oder mit IT-Affinität) an der Grenze von 2.600 € bis 2.900 €, ein paar Hundert mehr mit Masterabschluss oder GIS-Skills, klar. Im gehobenen Dienst der Verwaltung kann’s Richtung 3.100 € bis 3.500 € gehen, doch Luft nach oben gibt es nur mit Engagement, Spezialisierung und, ja, Geduld. Ein ungeschminkter Tipp: Rechnen Sie nicht damit, dass in Chemnitz schon für den ersten Geodaten-Workflow das große Geld fließt. Aber. Es gibt Projekte, die Perspektiven versprechen: die Transformation alter Industrieareale, die Mobilitätswende in einer Auto-Stadt, der Ausbau grüner Infrastruktur. Und das alles nicht in Konkurrenz zum Leipziger oder Dresdner Märchen vom schnellen Erfolg, sondern mit echtem Übersetzungsbedarf für die eigenen Stärken. Was viele unterschätzen: Die entscheidenden Hebel liegen oft im Mix aus technischem Know-how, regionaler Verwurzelung und, nun ja, einer Portion Pragmatismus.


Von der sächsischen Erde in die digitale Sphäre – Wandel trifft Wirklichkeit

Chemnitz ist kein Ort für Luftschlösser. Wer Produktion, Stadt- und Regionalentwicklung betrachtet, merkt sofort: Digitalisierung ist kein Selbstzweck. Geografen arbeiten an Sensorik-Projekten in der Verkehrsüberwachung, begleiten die Entwicklung von Geoportalen der Stadt, oder liefern Umweltanalysen für neue Bauvorhaben. Manchmal wünsche ich mir, es gäbe mehr Schlagzeilen über diese stille Arbeit – etwa, wie Geografen mit alten Kriegsluftbildern und Machine Learning Altlastenrisiken im Stadtraum prüfen. Doch selten interessieren sich Außenstehende dafür. Diese Kombination aus klassischem Methodenwissen und digitalen Werkzeugen, dazu die Sensibilität für lokale Befindlichkeiten – genau das macht den Unterschied in Chemnitz.


Zwischen Beharrung und Aufbruch: Das eigensinnige Chemnitz-Gefühl

Wer den Geografen-Beruf in Chemnitz wählt, erlebt keine Scheinwelt, sondern eine eigensinnige, etwas rauhe, manchmal störrische Realität. Die kurzen Wege zu Entscheidern, die Offenheit für Kooperationen über den Tellerrand des eigenen Schreibtischs hinweg – das gibt’s hier häufiger als man denkt. Gleichzeitig: Es wird viel verlangt. Eigenständigkeit, Nervenstärke, manchmal auch die Fähigkeit, sich in akademischen Debatten nicht zu verlieren. Ich frage mich gelegentlich, ob das regionale Scheitern nicht Teil der Chemnitzer Erdung ist – aber vielleicht will gerade deshalb niemand in der Komfortzone verharren. Weiterbildungsangebote? Die gibt es: von der Stadtverwaltung bis zu privaten Akademien, mit Schwerpunkten von GIS über Klimawandel bis zur Revitalisierung von Brachflächen. Entscheidend bleibt aber, was man selbst daraus macht – und wie man die bewehrte sächsische Tüftlermentalität in die eigene (Berufs-)Welt übersetzt.


Fazit – oder: So viel Absatz, so viel Zwischenraum

Es gibt in Chemnitz keinen klassischen „Geografenweg“, kein Patent gegen Patchwork-Karrieren oder Jobzweifel. Wer Konturen mag, aber keine Trampelpfade sucht, wird hier nicht enttäuscht – sondern, vielleicht, angenehm überrascht. Denn irgendwer muss ja die Zukunft der Stadt vermessen. Und zwar nicht im luftleeren Raum, sondern im unverwechselbaren Gemisch von sächsischer Beharrlichkeit, Aufbruchsstimmung und staubigem Papiergeruch. Oder, um es schnörkellos zu sagen: Wer sich darauf einlässt, wird garantiert nicht unter Komplexitätsmangel leiden. Und das ist doch auch was wert.


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  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.