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Friseurmeister Heidelberg Jobs und Stellenangebote

1 Friseurmeister Jobs in Heidelberg die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Friseurmeister in Heidelberg
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HeyJobs GmbH | 55116 Mainz

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Friseurmeister Jobs und Stellenangebote in Heidelberg

Friseurmeister Jobs und Stellenangebote in Heidelberg

Beruf Friseurmeister in Heidelberg

Zwischen Kamm und Kalkulation – Friseurmeister in Heidelberg

Es gibt Berufe, die du mit der Stadt verbindest, noch bevor du je da warst. Im Fall von Heidelberg denken viele zuerst an Studenten, Uniklinik, vielleicht an Philosophenweg und die Bergbahn. Und doch, wer einen Blick hinter die Kulissen wirft – genauer gesagt, hinter die glänzenden Glasfronten der Hauptstraße – erkennt rasch: Auch Friseurmeisterinnen und Friseurmeister prägen das Bild der Stadt. Sie bilden eine Art unsichtbares Rückgrat, das modische Selbstbewusstsein und soziale Wärme transportiert. Soweit der etwas pathetische Einstieg. Aber was heißt es eigentlich, als Friseurmeister oder Friseurmeisterin in dieser Umgebung tätig zu werden? Ich möchte nicht behaupten, dass ich alle Antworten hätte – aber eine Annäherung ist möglich.


Heidelberger Besonderheiten: Mehr als Dienstleistung

Im Grunde besteht das Tagesgeschäft aus dem, womit jeder rechnet: Haare schneiden, färben, stylen. Klingt trivial? Weit gefehlt. Die Kundschaft hier gleicht eher einer Miniatur-Messe der Vielfalt – Studierende aus aller Welt, forschende Professorinnen, kreative Singles, alteingesessene Familien. Da wird erwartet, dass man ebenso sicher Frisuren-Trends erkennt wie Farbpigmentierungen vereinheitlicht, dass man zuhört – aber nicht zu viel. Und dann die Stammtische: In Heidelberg bleibt kaum ein Haarschnitt unkommentiert, was einerseits nervt, andererseits aber auch gewissen Stolz weckt. Ich erinnere mich an ein älteres Ehepaar, das nach dem Friseurbesuch genau abwog, ob der Pony nun zu kurz geraten sei. Wer hier besteht, weiß, wie wandelbar Schönheit ist und wie sehr das Handwerk soziale und kommunikative Kompetenz braucht.


Stabile Nachfrage, steigende Ansprüche – und die Sache mit dem Geld

Fakt ist: Heidelberg wächst stetig. Neuankömmlinge mit internationales Flair, eine hohe Kaufkraft und das berühmte Streben nach Selbstdarstellung sorgen für eine robuste Nachfrage. Aber – und das ist das große Aber: Die Erwartungen steigen. Millennials und die Generation Z fordern Individualisierung, ein Termin ist nicht mehr bloß eine Angelegenheit für Haare, sondern häufiger Teil eines kleinen Selfcare-Rituals oder sogar eines Social-Media-Moments. Entsprechend hat sich auch das Spektrum erweitert: Bartpflege, Balayage, Extensions, Produkte mit regionalem oder ökologischem Anspruch. Wer hier bestehen will, bleibt am Zahn der Zeit. Rein standardisierte Dienstleistungen führen selten zu mehr als einem Achtungserfolg.


Finanziell? Nun, im Durchschnitt liegen die Gehälter für Friseurmeister in Heidelberg häufig zwischen 2.600 € und 3.400 € – je nach Spezialisierung, Erfahrung und Arbeitgeber. Selbstständige können mitunter auch mehr erlösen, doch schwanken die Einkünfte mit Saison, Stammkundschaft und manchmal schlicht mit dem Wetter. Ein warmer Samstag kann das Fünffache einspielen, während der Februarmontag zum Schneewittchenschlaf führt. Wer sich also kalkulatorisch auf dem Grat zwischen Risiko und Wachstum bewegt, weiß: Völlig planbar bleibt wenig. Was viele unterschätzen: Der Aufwand für Weiterbildung, Technik und Marketing ist nicht ohne – insbesondere, wenn man ökologisch nachhaltige Produkte oder innovative Schnitt-Technologien in den Salonalltag einbauen will.


Fortschritt und Fachlichkeit – Zwischen Tradition und Technik

Lange war das Friseurhandwerk in Heidelberg (wie anderswo) eine Bastion der Tradition: Kein Friseursalon ohne handgeschriebene Terminbücher, keine Meisterin ohne Schere, die noch vom Vater vererbt war. Heute aber – spätestens seit der Pandemie (ja, unerlässlich, das kurz zu erwähnen) – hat die Digitalisierung Einzug gehalten. Von Online-Terminverwaltung über kontaktloses Bezahlen bis hin zu Schulungen per Video: Wer hier den Kopf einzieht und hofft, alles laufe weiter wie bisher, landet schneller auf dem Abstellgleis, als ihm lieb ist. Ich habe Kolleginnen erlebt, die sich skeptisch gegenüber digitalen Tools zeigten, dann aber nach zwei Belagswechseln am Wasserkocher fluchend nach YouTube-Tutorials suchten, um den neuen Farbabzug zu verstehen. Fortschritt steht nicht zur Diskussion, aber Konkurrenzdruck? Der ist allgegenwärtig. Auch der Schulterschluss mit der Berufsschule, regelmäßig aktualisierte Weiterbildungen oder fachlicher Austausch im regionalen Netzwerk – das alles wirkt heute eher wie ein Muss als wie ein Kann.


Realitäten und Empfehlungen aus dem Heidelberger Salonalltag

Wer gerade am Anfang steht oder überlegt, den Beruf zu wechseln, sollte sich keine Illusionen über den Alltag machen: Es ist oft anstrengend, manchmal nervenzehrend – und hin und wieder auch wunderschön. Friseurmeister in Heidelberg sind eben selten nur Dienstleister; sie sind Trendsetter, Conférenciers, manchmal auch Therapeuten auf Zeit. Ein gewisses organisatorisches Talent, soziale Intuition – und die Fähigkeit, immer wieder eigene Routinen zu hinterfragen, zahlen sich aus. Wer Freude an Fortschritt mitbringt, fachlich sauber arbeitet und keine Angst vor unerwarteten Situationen hat, findet hier eine Nische, in der Handwerk, Geschäftssinn und Persönlichkeit verschmelzen.


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  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.