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Friseurhelfer Bremen Jobs und Stellenangebote

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Zur Berufsorientierung als Friseurhelfer in Bremen
Friseurhelfer Jobs und Stellenangebote in Bremen

Friseurhelfer Jobs und Stellenangebote in Bremen

Beruf Friseurhelfer in Bremen

Schere, Handtuch, Smalltalk: Ein Blick auf die Welt der Friseurhelfer in Bremen

Manchmal frage ich mich, warum so wenige den Beruf des Friseurhelfers wirklich verstehen – als wäre das bloß eine Zwischenspur zwischen Shampoo und Besen. Dabei ist das, was im Bremer Salonalltag passiert, alles, nur nicht trivial. Wer schon mal am Freitagvormittag im Viertel in einem Fachgeschäft gestanden hat – die Köpfe voll mit Aufträgen, die Zeit im Nacken, und irgendwo tropft es auch noch – wird wissen, dass hier mehr gespürt wird als nur feuchte Strähnen. Der Friseurhelfer, diesen Job macht man nicht „mal eben so“. Gut, der Titel mag kein Diplom schmücken, aber was dahintersteckt, verdient ein genaueres Hinsehen.


Was Bremen besonders macht – zwischen Tradition und Avantgarde

Bremen tickt anders. Vielleicht liegt’s an dieser Mischung aus hanseatischer Gelassenheit und der eigensinnigen Kreativität in den Stadtteilen: In der Neustadt ist Nachhaltigkeit längst mehr als ein Etikett; im Ostertor klingen internationale Trends schon an, bevor sie in Berlin ihre Runden drehen. Typisch Friseursalon? Nicht ganz. Die Erwartungen an Friseurhelfer sind hier selten monochrom – von der akribischen Organisation im Familienbetrieb bis zum experimentellen Farbmix im Avantgarde-Studio. Gewünscht wird Vielseitigkeit: Handfest beim Waschen und Föhnen, empathisch im Umgang. Und, das darf man nicht unterschätzen: Multikulturelle Teams und Kundschaft machen aus jedem Arbeitstag ein kommunikatives Abenteuer. Wer hier nur Haare sieht, verpasst das halbe Bild.


Aufgaben, Anspruch – und das Ding mit dem Tempo

Was erwartet einen nun im Berufsalltag? Viel. Und vor allem immer wieder anders, selten Routine, fast nie Leerlauf. Wer gern strikt nach Vorschrift arbeitet, wird sich vielleicht schwertun. Friseurhelfer bereiten Arbeitsplätze vor, shampoonieren, assistieren beim Färben, übernehmen das zeitkritische Reinigen und Desinfizieren. Und dann: Gespräche führen, Bestellungen checken, nervös mit dem Fuß wippen, wenn die Laune im Salon schwankt. Es ist kein „Nebenbei-Job“ – auch wenn das Klischee sich hält. Man braucht Fingerspitzengefühl, Organisationstalent, eine Prise Stressresistenz. Tage, an denen der Kaffee kalt wird, weil kein Durchatmen möglich ist, gehören dazu. Sollte man wissen, bevor man durchstartet oder wechselt.


Zahlen, Ehrlichkeit und die gute alte Brot-und-Butter-Frage

Wovon lebt man als Friseurhelfer in Bremen eigentlich – und wie gut? Blende ich die Hochglanzversprechen aus, bleibt folgendes Bild: Das Monatsgehalt startet oft im Bereich von 1.900 € und steigt in etablierten Betrieben je nach Erfahrung und Zusatzaufgaben auf 2.200 € bis 2.300 €. Oder auch nicht – schwarze Schafe und Dumpinglöhne gibt’s leider. In manchen Spezialstudios, mit zusätzlicher Verantwortung oder Weiterbildung, sind 2.400 € bis 2.600 € möglich, aber das ist eher die Ausnahme. Wer ehrlich damit umgeht, entscheidet sich bewusst, nicht aus falschen Vorstellungen.


Chancen gibt es – aber sie hüpfen nicht direkt ins Portemonnaie

Trotzdem: Wer sich weiterbildet, vielleicht kosmetische Zusatzqualifikationen draufpackt und seinen eigenen Stil (ja, das zählt am Kunden!) entwickelt, hat reale Entwicklungsmöglichkeiten. Viele Bremer Betriebe investieren inzwischen in interne Kurse, experimentieren mit nachhaltigen Produkten und digitalen Beratungs-Tools, damit ihre Helfer nicht neben dem Stuhl stehen. Die Arbeitslandschaft verändert sich. Vielleicht etwas langsamer als gewünscht, aber immerhin: Wer seinen Platz findet, kann ein wichtiges Zahnrad werden. Kein Glitzerjob, aber einer, der Substanz hat. Vielleicht muss es das ja manchmal auch einfach „nur“ sein.


Kurz gesagt: Echtes Handwerk, jede Menge Begegnung – und kein Tag wie der andere

Man geht nicht als Friseurhelfer in Bremen arbeiten, weil man sich den einfachsten Weg aussucht. Man macht es, weil man das Tempo mag, die direkte Arbeit mit Menschen sucht und einen Sinn darin sieht, alltägliche Routinen mit kleinen Kunstgriffen zu veredeln. Manchmal fragt man sich abends: Habe ich heute wirklich nur Haare gewaschen? Oder mindestens drei Menschen irgendwie ein klein wenig gerettet? Ehrlich: Das reicht doch manchmal völlig aus.


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  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.