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Friseur Frankfurt am Main Jobs und Stellenangebote

3 Friseur Jobs in Frankfurt am Main die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Friseur in Frankfurt am Main
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Friseur (m/w/d) Mainz / Wiesbaden merken
Friseur (m/w/d) Mainz / Wiesbaden

HeyJobs GmbH | 55116 Mainz

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Gutes Betriebsklima | Betriebliche Altersvorsorge | Fahrtkosten-Zuschuss | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Mechatroniker(in) - (m/w/d) merken
Mechatroniker(in) - (m/w/d)

Kao Germany GmbH | 64283 Darmstadt

In Europa reicht unser Markenportfolio von etablierten und erfolgreichen Friseurmarken wie Goldwell, KMS, VARIS und Oribe bis hin zur Londoner Luxusmarke für Körperpflege und Kosmetik Molton Brown. +
Betriebliche Altersvorsorge | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Sales Manager (f/m/d) - Außendienst - Rhein Neckar merken
Friseur Jobs und Stellenangebote in Frankfurt am Main

Friseur Jobs und Stellenangebote in Frankfurt am Main

Beruf Friseur in Frankfurt am Main

Frankfurter Friseure – Zwischen Tradition und Großstadttempo

Wer in Frankfurt am Main als Friseur oder Friseurin – ob Anfänger, Umsteiger oder „alter Hase“ auf der Suche nach frischer Luft – einen Platz sucht, merkt recht schnell: Hier ticken die Uhren anders. Nicht unbedingt schneller, vielleicht lauter, und ganz sicher vielfältiger. Denn in dieser Stadt, in der Bankenhochhäuser Schatten werfen und Multikulti kein Schlagwort, sondern Alltag ist, landen im Salon ganz verschiedene Köpfe, Wünsche und Ansprüche. Manchmal, ehrlich gesagt, auch ein paar Eitelkeiten zu viel. Aber das bringt die Branche mit sich – und vielleicht liegt ja genau darin der Reiz.

Ein Handwerk, das sich dreht – und sich doch treu bleibt

Es ist schon kurios: Die Essenz des Berufs bleibt seit Jahrzehnten gleich. Schere, Kamm, Föhn – die heilige Dreifaltigkeit für jeden, der sich Friseurin oder Friseur nennt. Aber wer meint, der Alltag bestehe nur aus Strähnchen und Stufenschnitt, war wohl noch nie hinter den Kulissen eines gut frequentierten Frankfurter Salons. Gerade Einsteiger erleben oft eine kleine Überraschung: Die Kundschaft ist nicht nur treu – sie ist fordernd, manchmal unbarmherzig, und meistens ziemlich genau darüber informiert, was gerade in London, New York oder zumindest in Bornheim an Frisurentrends angesagt ist.

Manchmal wünscht man sich, die Menschen würden weniger Social Media und mehr Spiegelfeedback vertragen. Aber klar, die digitalen Inspirationsquellen haben auch Vorteile. Sie holen internationale Trends instantan nach Sachsenhausen oder ins Nordend, und verlangen von uns Flexibilität – und zwar nicht Theorie, sondern alltagspraktisch.

Gehalt, Glanz, graue Haare – wie sieht’s eigentlich aus?

Jetzt mal Tacheles: Wer reich werden will, sucht sich wohl besser einen anderen Berufszweig. Gehälter für Friseure in Frankfurt bewegen sich meistens im Korridor von etwa 2.200 € bis 2.800 € für Berufseinsteiger, in ausgewählten Salons mit Erfahrung und Stammkundschaft sind auch 3.000 € bis 3.400 € drin. Natürlich gibt’s Ausreißer nach oben – meist bei exklusiven, spezialisierten Studios mit internationaler Klientel. Aber selbst dann bezahlt man in dieser Branche oft mit Zeit, körperlichem Einsatz und, ganz unvermeidlich, mit dem einen oder anderen Muskelkater in Schultern oder Rücken.

Ist das zu wenig für das, was geleistet wird? Finde ich schon. Nicht, weil ich glaube, dass Handwerk grundsätzlich unterbezahlt ist (obwohl …), sondern weil die Anforderungen stetig wachsen: Produktkenntnis, agile Beratung, empathischer Umgang mit Menschen von Student bis Vorständin, vom Banker bis zur alleinerziehenden Mutter, oft im halbstündlichen Wechsel. Ein echtes Minenfeld für die Nerven – und das gilt doppelt an den Samstagen, wenn halb Frankfurt zum Thema „Schnitte“ ohnehin schon eine andere Meinung hat als man selbst.

Technik, Trends und die Realität im Salon

Was viele unterschätzen: Frankfurt ist nicht nur eine Duftmarke für Banker – hier machen technologische Innovationen auch vor dem Handwerk nicht Halt. Von digitalen Kassensystemen über automatisierte Terminverwaltung bis hin zu Weiterbildung per Online-Seminar: Wer nicht Schritt hält, wird schnell abgehängt. Die Kundschaft liebt es bequem, effizient, individuell – und ja, sie testet gerne mal aus, wie flexibel und up-to-date „ihr“ Friseur tatsächlich ist.

Der Segen? Es entstehen neue Chancen für Fortbildungen – Farbtechniken, Pflegeprodukte, Beratungskompetenz. Die Krux? Es bleibt kaum Luft für die berühmte „stille Minute“. Dieser Job erfordert Multitasking – mit Spaß an Veränderung und gelegentlichem Galgenhumor. Klingt anstrengend? Ist es auch. Aber: Viele, die hier bleiben, schwärmen von Vielseitigkeit und den echten, kleinen Erfolgserlebnissen, wenn aus einem skeptischen Neukunden ein Stammgast wird.

Frankfurter Eigenheiten: Menschen, Märkte, Mentalitäten

Was macht den Unterschied zur „Provinz“? Zuerst: die Internationalität. Im Minutentakt wechseln nicht nur die Sprachen, sondern auch die Stylingvorlieben. Wer nur auf Standards setzt – Schnitt, Waschen, Legen – läuft Gefahr, aus dem Kreislauf zu fliegen. Diversität ist hier kein Bonus-Programm, sondern das kleine Einmaleins: afrodeutsches Haar, arabische Bartpflege, asiatische Haarstruktur, dazu die expressiven Wünschen der High Potentials am Main-Tower. Das Spannende? Jeder Tag bringt Überraschungen. Der Nachteil? Planbarkeit ist ein rares Gut.

Vielleicht bin ich zu stolz auf unser Handwerk. Vielleicht ist der Salon manchmal auch ein Mikrokosmos der Gesellschaft – ein bisschen Therapie, ein bisschen Show, ein bisschen Knochenarbeit. Aber was bleibt, ist das Gefühl, wirklich mitten im Leben zu stehen. Frankfurt ist selten weich, dafür ehrlich – und perfekte Frisuren werden hier, glaubt man den Stammgästen, ohnehin besser als anderswo gemacht.

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  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.