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Fotograf Bielefeld Jobs und Stellenangebote

7 Fotograf Jobs in Bielefeld die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Fotograf in Bielefeld
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Teamleiter Fotografie (gn*) merken
Teamleiter Fotografie (gn*)

Ernsting\'s family | Coesfeld-Lette bei Münster

Teamleiter Fotografie (gn*): Als Senior Team Lead Photo & Production leitest Du ein Team bestehend aus Stylist*innen, Fotograf*innen sowie Auszubildenden, in enger Abstimmung mit dem Head of Photography; Das Team ist Teil vom Digital Business und produziert +
Flexible Arbeitszeiten | Weihnachtsgeld | Betriebliche Altersvorsorge | Corporate Benefit Ernsting\'s family | Einkaufsrabatte | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Art Director (m/w/d) merken
Art Director (m/w/d)

Beckhoff Automation GmbH & Co. KG | 33415 Verl

Beckhoff bietet eine einzigartige Unternehmenskultur, die von einer familiären Atmosphäre geprägt ist. Hier haben Sie den Freiraum, eigene Ideen kreativ umzusetzen, was zu hoher Zufriedenheit führt. Viele Mitarbeiter bleiben während ihrer gesamten Karriere bei Beckhoff. Kontinuierliche Innovationen in der Automatisierung sind unser Schlüssel zum Erfolg. Wir suchen derzeit einen Art Director (m/w/d) für unsere Unternehmenszentrale in Verl. In dieser Position sind Sie nicht nur Designer, sondern auch Ideenentwickler und Konzeptgestalter im Marketing- und Kommunikationsbereich. +
Betriebliche Altersvorsorge | Vermögenswirksame Leistungen | Weihnachtsgeld | Flexible Arbeitszeiten | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Praktikant*in im Social Media Marketing Management merken
Praktikant*in im Social Media Marketing Management

LET IT CLICK GmbH | 49074 Osnabrück

Mit unseren Designern und Fotografen abhängen und zusammen deutschlandweit ansprechende visuelle Inhalte kreieren. AI-Tools nutzen und von regelmäßigem Mentoring durch unseren Geschäftsführer profitieren. Klingt nach Zukunftsmusik? Ist es auch! +
Weiterbildungsmöglichkeiten | Flexible Arbeitszeiten | Homeoffice | Provisionen | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Praktikant*in im Vertriebs-Management merken
Praktikant*in im Vertriebs-Management

LET IT CLICK GmbH | 49610 Quakenbrück

Deine Mission: Als Praktikant*in im Vertriebsmanagement bei LET IT CLICK unterstützt du uns dabei, sowohl unsere innovative Buchungsplattform für Fotografen und Videografen als auch unsere Media-Agentur für Social Media Marketing bei kleinen und mittleren +
Provisionen | Flexible Arbeitszeiten | Homeoffice | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Praktikant*in im Vertriebs-Management merken
Praktikant*in im Vertriebs-Management

LET IT CLICK GmbH | 49074 Osnabrück

Deine Mission: Als Praktikant*in im Vertriebsmanagement bei LET IT CLICK unterstützt du uns dabei, sowohl unsere innovative Buchungsplattform für Fotografen und Videografen als auch unsere Media-Agentur für Social Media Marketing bei kleinen und mittleren +
Provisionen | Flexible Arbeitszeiten | Homeoffice | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Praktikant*in im Projekt-Management merken
Praktikant*in im Projekt-Management

LET IT CLICK GmbH | 49074 Osnabrück

Deine Mission: Als Praktikant*in im Projektmanagement bei LET IT CLICK bist du mitten im Geschehen: Du übernimmst die Organisation und Koordination unserer Foto- und Videoprojekte, betreust über 200 Fotografen deutschlandweit und bist direkte Ansprechperson +
Flexible Arbeitszeiten | Homeoffice | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Praktikant*in im Projekt-Management merken
Praktikant*in im Projekt-Management

LET IT CLICK GmbH | 49610 Quakenbrück

Deine Mission: Als Praktikant*in im Projektmanagement bei LET IT CLICK bist du mitten im Geschehen: Du übernimmst die Organisation und Koordination unserer Foto- und Videoprojekte, betreust über 200 Fotografen deutschlandweit und bist direkte Ansprechperson +
Flexible Arbeitszeiten | Homeoffice | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Fotograf Jobs und Stellenangebote in Bielefeld

Fotograf Jobs und Stellenangebote in Bielefeld

Beruf Fotograf in Bielefeld

Zwischen Digitalem Aufbruch und Bielefelder Eigenheiten: Fotografenalltag ungeschönt

Das mit dem Bildermachen. Klingt manchmal nach einem schönen, fast romantischen Handwerk – und was soll ich sagen, es hat Momente davon. Aber wenn ich zurückdenke, wie ich als Berufseinsteiger in Bielefeld meinen Stand gesucht habe, dann kommt mir weniger das Bild von lockerem Knipsen als das von langen Abenden mit RAWs und Kaffee in den Sinn. Der Fotografenberuf – das ist zumindest mein Eindruck – balanciert in Bielefeld, wo Tradition und Wandel manchmal im gleichen Hinterhof leben, zwischen solidem Handwerk, technischer Dauerinnovation und ganz normalen Existenzfragen. Schönreden lässt sich da wenig; besser, man schaut es sich nüchtern und ehrlich an – dann aber bitte mit Humor im Gepäck.


Ausbildung, Technik – und der ganz eigene Bielefeld-Faktor

Fakten zuerst: Fotografen in Bielefeld kommen selten von der Hochschule, sondern meist – aber nicht nur – über die klassische Ausbildung. Drei Jahre, Kammer, Portfolio, Praxis. Die Schablone gilt, Ausnahmen bestätigen die Regel. Wer in Familienbetrieben wie „Foto Meier“ praktisch aufgewachsen ist, lernt manches, was im Unterricht fehlt – zum Beispiel, wie sich Kundschaft anfühlt, die „mal eben fünf Passbilder“ will, aber bitte nicht den Ansatz eines Doppelkinns. Der andere Weg: Quereinsteiger, etwa aus Grafik, Innenarchitektur oder IT. Schadet nicht, im Gegenteil. Gerade in Bielefeld, dieser Stadt mit dezent zurückhaltendem Charme, ist Vielfalt im Portfolio gefragt (und: Authentizität sowieso).


Was viele unterschätzen: Die Balance aus Selbstbehauptung und Anpassungsfähigkeit

Ob Studio oder freie Arbeit, ob Hochzeitsfotografie im Sparrenburg-Schatten oder Produktshootings für die mittelständische Wirtschaft—die Spreizung ist enorm. Am Anfang glaubt man, sich spezialisieren zu müssen. Stimmt manchmal. Aber ab und an wird in Bielefeld mehr geschätzt, wer flexibel bleibt. Wer sich durch die maroden Industriegebäude der Weststadt hangelt, das nächste Start-Up im Coworking-Space ins rechte Licht rückt und dann zur goldenen Stunde das Model am Obersee inszeniert… das ist kein Zickzackkurs, sondern Überlebensstrategie. Nicht selten bekommt man von alteingesessenen Kollegen ein halb anerkennendes, halb resigniertes „Das war früher einfacher“ zu hören. Und wahrscheinlich stimmt das.


Preisdruck, Digitalisierung – und warum KI nicht alles klärt

Was das Finanzielle angeht: Wer frisch anfängt, darf keine Reichtümer erwarten. Einstiegsgehälter um 2.300 € bis 2.600 € – mehr wird’s selten, selbst in etablierten Ateliers. Wer sich (und seinen Stil) aber durchsetzt, schafft mittelfristig 2.800 € bis 3.400 €. (Das ist kein Geheimtipp, sondern arithmetische Ernüchterung.) Ein Problem: Die Digitalisierung wirbelt. Bilddatenbanken, Presets, mittlerweile sogar KI-Bildgeneratoren. Manchmal fragt man sich: Sind wir noch Fotografen, oder schon Kuratoren zwischen Algorithmen? Aber ich habe gelernt: Direktkontakt schlägt Automation. Kunden wollen Bielefelder Hinterhöfe, wie sie wirklich aussehen. Keine Stockidylle, keine KI-Paste. Wenig glamourös, aber tröstlich echte Nachfrage.


Kleine Besonderheiten: Bielefeld tickt eigensinnig

Wenn ich einen Hinweis geben müsste – und vielleicht klingt das altklug –, dann diesen: Bielefeld ist keine Metropole, aber ausgerechnet hier will niemand austauschbare Bilder. Frischlinge und Umsteigende: Bleibt neugierig, seid offen für lokale Eigenarten. Was sich einerseits konservativ anfühlt (es gibt Stadtteile, in denen Porträtaufnahmen noch nach 80er-Jahre-Schule gefragt sind), kippt andernorts ins Experimentelle. Wer glaubt, er müsse sich entscheiden: Pustekuchen. Die gute Mischung bringt’s – zumindest, wenn man es aushält, dass das Pendel auch mal ins Unsichere schwingt.


Zwischen Workshop-Keller, Gewerbehof und digitalem Sprungbrett

Mutig starten heißt, kleckern ist erlaubt, scheitern manchmal unausweichlich. Was mir geholfen hat: Technik beherrschen, aber nicht in der Kameradebatte stecken bleiben. Offline wie online präsent sein (ja, das „neue“ Sichtbarwerden), aber das Lokale nicht verspielen. Wer in Bielefeld als Fotograf arbeitet, braucht handwerkliches Fundament, Augenmaß für neue Trends und gelegentlich ein gesundes Maß Ironiefähigkeit. Und falls doch mal alles schiefgeht: Einfach raus, Kamera umhängen, Brackweder Straßenmarkt knipsen – und nachher im Café erzählen, was (nicht) passiert ist. Das hält die Füße am Boden und den Kopf im Spiel.