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Forstwirt Chemnitz Jobs und Stellenangebote

13 Forstwirt Jobs in Chemnitz die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Forstwirt in Chemnitz
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Forstwirtin / Forstwirt (w/m/d) merken
Forstwirtin / Forstwirt (w/m/d)

Bundesanstalt für Immobilienaufgaben | 04849 Bad Düben

Die Direktion Magdeburg sucht eine/n Forstwirt/in (w/m/d) für den Bundesforstbetrieb Mittelelbe in Durchwehna. Die unbefristete Anstellung erfolgt nach Entgeltgruppe 5 TVöD Bund – Tarifgebiet Ost. Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) bietet eine spannende Karriere in der Immobilienwirtschaft und Pflege von Naturflächen. Mit über 7.000 Mitarbeitern unterstützt die BImA die immobilienpolitischen Ziele der Bundesregierung. Bewerben Sie sich jetzt und gestalten Sie aktiv an der ökologischen Nutzung mit. Nutzen Sie diese Chance und werden Sie Teil eines dynamischen Teams im gesamten Bundesgebiet. +
Unbefristeter Vertrag | Weiterbildungsmöglichkeiten | Betriebliche Altersvorsorge | Gesundheitsprogramme | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Forstwirtin / Forstwirt (w/m/d) merken
Forstwirtin / Forstwirt (w/m/d)

Bundesanstalt für Immobilienaufgaben | Authausen

Die Direktion Magdeburg sucht eine engagierte Forstwirtin / einen engagierten Forstwirt (w/m/d) für den Bundesforstbetrieb Mittelelbe in Durchwehna. Nutzen Sie Ihre Chance auf eine attraktive Eingruppierung bis Entgeltgruppe 5 TVöD Bund. Jetzt bewerben! +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ausbildung zum Land- und Baumaschinenmechatroniker/-in (m/w/d) merken
Technischer Einsatzleiter (m/w/d) merken
Technischer Einsatzleiter (m/w/d)

Agrargenossenschaft Bergland Clausnitz e.G. | Frauenstein

Engagiert sind wir in den Bereichen Pflanzenbau, Tierproduktion, Erzeugung erneuerbarer Energien, Forstwirtschaft, Direktvermarktung und Vermietung. Wir setzen auf Nachhaltigkeit und Innovation. +
Unbefristeter Vertrag | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Stellvertretende Leitung eines Forstbetriebs (w/m/d) merken
Stellvertretende Leitung eines Forstbetriebs (w/m/d)

Landesbetrieb Forst Brandenburg | 16244 Schorfheide, Templin, Premnitz, Groß Köris, Peitz, Doberlug-Kirchhain

Abgeschlossene einschlägige Hochschulausbildung Master of Science der Fachrichtung Forstwirtschaft / Forstwissenschaft oder universitärer Diplomabschluss Forstingenieur, ansonsten in vergleichbarer Fachrichtung entsprechend des Tätigkeitsprofils; wünschenswert +
Unbefristeter Vertrag | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Rechtsanwaltsfachangestellte*r (m/w/d) merken
Rechtsanwaltsfachangestellte*r (m/w/d)

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt | 09028 Chemnitz

Die Mitglieder kommen überwiegend aus den Bereichen Baugewerbe, Baustoffindustrie, Agrar- und Forstwirtschaft, Gebäudereinigung, Gebäudemanagement und Umwelt- und Naturschutz. +
Festanstellung | Gutes Betriebsklima | Urlaubsgeld | Betriebliche Altersvorsorge | Weiterbildungsmöglichkeiten | Jobticket – ÖPNV | Homeoffice | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Sachbereichsleiterin / Sachbereichsleiter (m/w/d) (Volljuristin / Volljurist / Uni-Diplom / Master) im Sachbereich 1 merken
Sachbereichsleiterin / Sachbereichsleiter (m/w/d) (Volljuristin / Volljurist / Uni-Diplom / Master) im Sachbereich 1

Eisenbahn-Bundesamt (EBA) | 09028 Erfurt, Halle

Zusätzlich sind folgende außerfachliche Kompetenzen wünschenswert: Verständnis für politische und wirtschaftliche Zusammenhänge; Organisations- und Verhandlungsgeschick; Fähigkeit und Bereitschaft, sich selbstständig in neue Aufgabengebiete einzuarbeiten +
Unbefristeter Vertrag | Betriebliche Altersvorsorge | Weiterbildungsmöglichkeiten | Flexible Arbeitszeiten | Familienfreundlich | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Gewerkschaftssekretär*in (m/w/d) merken
Gewerkschaftssekretär*in (m/w/d)

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt Bundesvorstand | Sachsen

Die Mitglieder kommen überwiegend aus den Bereichen Baugewerbe, Baustoffindustrie, Agrar- und Forstwirtschaft, Gebäudereinigung, Gebäudemanagement und Umwelt- und Naturschutz. +
Festanstellung | Gutes Betriebsklima | Urlaubsgeld | Betriebliche Altersvorsorge | Weiterbildungsmöglichkeiten | Firmenwagen | Homeoffice | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Rechtsanwaltsfachangestellter*in (m/w/d) merken
Rechtsanwaltsfachangestellter*in (m/w/d)

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt Bundesvorstand | 09028 Chemnitz

Die Mitglieder kommen überwiegend aus den Bereichen Baugewerbe, Baustoffindustrie, Agrar- und Forstwirtschaft, Gebäudereinigung, Gebäudemanagement und Umwelt- und Naturschutz. +
Festanstellung | Gutes Betriebsklima | Urlaubsgeld | Betriebliche Altersvorsorge | Weiterbildungsmöglichkeiten | Jobticket – ÖPNV | Homeoffice | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Servicetechniker für Stallautomatisierungen (m/w/d) merken
Servicetechniker für Stallautomatisierungen (m/w/d)

Lely Center Radebeul GmbH | 09028 Lauchhammer, Radeburg, Sonnenwalde, Elsterwerda, Hoyerswerda, Finsterwalde, Luckau

Wir bei Lely glauben an eine nachhaltige, profitable und angenehme Zukunft für Milchviehhalter durch die Kombination von Robotisierung, Technik und landwirtschaftlichem Fachwissen. +
Unbefristeter Vertrag | Erfolgsbeteiligung | Betriebliche Altersvorsorge | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
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Forstwirt Jobs und Stellenangebote in Chemnitz

Forstwirt Jobs und Stellenangebote in Chemnitz

Beruf Forstwirt in Chemnitz

Forstwirt in Chemnitz: Zwischen Kettensäge und Klimadiskussion

Es gibt Tage, an denen man auspustet, den Nacken reibt und sich fragt: „Warum genau nochmal tue ich mir das gerade an?“ – So ehrlich muss man sein, auch im grünen Berufsleben. Forstwirt in Chemnitz zu sein bedeutet nicht, romantisch durch moosige Wälder zu streifen und dabei die Zeit zu vergessen. Es ist schlichtweg ein handfester Job. Ein Beruf, der einerseits durch und durch bodenständig ist und doch an so vielen Ecken von Wandel geprägt wird wie nie zuvor. Vor allem für Einsteiger:innen und Quereinsteiger aus anderen Bereichen – klar, Chancen gibt’s, aber mit Überraschungen muss man rechnen.


Vom Alltag und seinen Tücken: Mit Herz, Verstand – und Maschinenkraft

Wer mit einer Hollywood-Vorstellung in den Forstwirt-Beruf startet, wird spätestens nach dem dritten Regentag im März eines Besseren belehrt. Schwere Maschinen, Motorsägen, Rückeschlepper – das ist Alltag. Es wird gefällt, geschnitten, gepflanzt und manchmal – das ist der nervige Teil – auch aufgeräumt. Wer keine Lust auf körperliche Arbeit hat, dem wird es schwerfallen, sich im Forst durchzubeißen, davon bin ich überzeugt.

Was viele unterschätzen: Der Job ist nicht nur Handwerk, sondern fordert ein Auge für ökologische Zusammenhänge. Ein Baum ist nicht nur ein Baum, sondern Teil eines vorsichtigen Gleichgewichts von Pflanzen, Pilzen, Tieren und Erdreich. Manchmal dauert es Jahre, bis man ein Gefühl dafür bekommt, wann Eingreifen sinnvoll ist – und wann man besser die Natur machen lässt. Das hat was von Schachspielen gegen das Wachstum – erst denkt man, man hat’s im Griff, und dann katapultiert einem der Borkenkäfer wieder alle Pläne über den Haufen.


Regionale Besonderheiten: Chemnitz, Erzgebirge und der lange Schatten der Industrie

Die hiesigen Wälder – zwischen Chemnitz und den Ausläufern des Erzgebirges – tragen ihre Narben. Jahrzehnte industrieller Nutzung und der saure Regen der 80er-Jahre sind keineswegs Vergangenheit. Heute geht es viel um Wiederaufforstung, um Mischwälder statt Monokulturen. Nicht selten wird bei einem Arbeitseinsatz klar, wie sehr politische Entscheidungen und Klimadebatten den Alltag prägen: Wieder andere Förderprogramme, neue rechtliche Vorgaben, plötzlich neue Vorschriften zum Schutz einzelner Arten – und dann, mit Glück, ein Nachmittag voller überraschender Begegnungen mit Rotwild oder einer Handvoll wild aufgegangener Tannen, auf die die Försterin so stolz schaut wie auf einen eigenen Nachwuchs.

Es gibt keine Geheimnisse: Vieles dreht sich um das richtige Zusammenspiel aus Ökonomie und Ökologie. Holzpreise schwanken, und wer auf den schnellen Euro hofft, wird enttäuscht. Aber immerhin – die Nachfrage nach qualifizierten Forstwirten ist stabil, und regional gibt es immer wieder Betriebe, die auf junge Leute mit praktischer Ader setzen. Erfahrung zählt, auch Eigeninitiative. Wer bereit ist, auch mal abseits der Komfortzone zu lernen, wird das merken – allein schon, wenn der Schlepper im Matsch feststeckt und niemand kommt zum Helfen.


Geld, Anerkennung und die Sache mit der Weiterentwicklung

Jetzt aber Butter bei die Fische: Für Berufseinsteiger:innen liegt das Gehalt meist zwischen 2.400 € und 2.800 €. Klar, das ist kein Banker-Salär, aber: Mit Fachkenntnis, zertifizierten Maschinenkursen oder zusätzlicher Naturschutz-Expertise können durchaus 3.100 € bis 3.600 € drin sein. Und ja, im öffentlichen Dienst gibt’s oft darüber hinaus irgendwelche Zusatzleistungen, etwa Weihnachtsgeld – was aber stark von der jeweiligen Anstellung abhängt.

Doch mal ehrlich, die Kohle ist selten Hauptmotivation. Es ist eher die Mischung aus draußen sein, Verantwortung spüren (für ein Stück Land, für Lebensräume), und manchmal auch der stille Stolz, am Abend mit Ruß im Gesicht, dass der eigene Tag nicht für die Katz war. Wer sich weiterentwickeln will, findet Möglichkeiten: Der Weg zum Meister oder Forsttechniker steht offen, aber auch Spezialisierungen, etwa auf Biotop-Pflege, Wildschutz oder die elektronische Waldvermessung. Die Digitalisierung macht sich bemerkbar: Drohnen, GPS-gestützte Inventur, neue Software zur Waldplanung – alles kein Hexenwerk, aber auch nicht ganz ohne Tücken im Alltag.

Manchmal wünschte ich, die Gesellschaft würde gerade solche bodennahen Berufe ehrlicher wertschätzen statt immer nur die „Digital Champions“. Aber das ist ein Rant für einen anderen Tag.


Fazit? Eher Standortbestimmung – mit Blick in die Zukunft

Jetzt, nach einigen Jahren im Geschäft, muss ich sagen: Wer als junge Fachkraft in Chemnitz oder Umgebung den Forstwirt-Beruf ernsthaft in Erwägung zieht, bekommt ein Handwerk mit Zukunft (solange die Wälder stehen, will man sagen). Die Herausforderungen wachsen – nicht zuletzt durch den Klimawandel und neue gesetzliche Anforderungen –, aber genau das macht’s spannend. Ständige Weiterentwicklung, ein gewisses Maß an Stoik, aber auch echte Freude an Ergebnissen, die man anfassen kann: Das wird gesucht und gebraucht, vielleicht mehr denn je.

Und für alle, die meinen, im Wald sei nur Vogelgezwitscher und Meditationsstille: Irrtum! Da heulen Maschinen, da krachen Bäume, dort schimpft man leise in den Bart, wenn wieder ein Wetterumschwung alle Pläne durchkreuzt. Und trotzdem – oder gerade deswegen – lohnt sich der Job. Vielleicht nicht für jeden, aber für die, die den Mut zum Unbequemen mitbringen und den Wald an Regentagen nicht weniger mögen als bei Sonnenschein.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.