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Foliendruck Kassel Jobs und Stellenangebote

2 Foliendruck Jobs in Kassel die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung im Bereich Foliendruck in Kassel
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Ausbildung Kunststoff- und Kautschuktechnologe/-technologin (m/w/d) merken
Ausbildung Kunststoff- und Kautschuktechnologe/-technologin (m/w/d)

COVERIS Flexibles Deutschland GmbH | 34414 Warburg

Das Leistungsangebot umfasst eine Vielzahl verschiedener Folien, Beutel, Etiketten sowie Systemverpackungen in verschiedenen Marktsegmenten. Unsere Produkte stehen für ein Höchstmaß an Qualität! Auch das findet sich in der Ausbildung wieder. +
Weihnachtsgeld | Corporate Benefit COVERIS Flexibles Deutschland GmbH | Vermögenswirksame Leistungen | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ausbildung Medientechnologe/-technologin Druck (m/w/d) merken
Ausbildung Medientechnologe/-technologin Druck (m/w/d)

COVERIS Flexibles Deutschland GmbH | 34414 Warburg

Als Medientechnologe oder -technologin Druck bist Du der Schlüssel zur Herstellung hochwertiger Druckerzeugnisse wie Verpackungen. Deine Aufgabe beginnt mit der Analyse der Druckaufträge, um deren technische Machbarkeit sicherzustellen und die Druckdaten zu prüfen. Du planst die Arbeitsabläufe und bereitest Druckdaten für digitale Verfahren vor. Nach dem Einrichten der Druckmaschinen erstellst Du Probedrucke zur Genehmigung durch den Kunden. Während des Druckvorgangs überwachst Du die Qualität und die Farbdosierung, um perfekte Druckergebnisse zu garantieren. Nach dem Druck kümmerst Du Dich um die Wartung der Maschinen, um höchste Effizienz zu gewährleisten. +
Weihnachtsgeld | Corporate Benefit COVERIS Flexibles Deutschland GmbH | Vermögenswirksame Leistungen | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Foliendruck Jobs und Stellenangebote in Kassel

Foliendruck Jobs und Stellenangebote in Kassel

Beruf Foliendruck in Kassel

Zwischen Rolle vorwärts und Maschinenstillstand: Einblicke in den Foliendruck in Kassel

Der Geruch von Lösungsmitteln, ein Hauch von Öl in der Luft, das metallische Klackern der Druckanlage – es braucht keine große lyrische Einleitung, um zu vermitteln: Wer hier arbeitet, hat es mit handfestem Material und „echten“ Problemen zu tun. Foliendruck in Kassel – kein Beruf für Leute, die allzu weich gespült durchs Berufsleben flanieren wollen. Aber was macht die Branche eigentlich attraktiv für Neueinsteiger oder Wechselwillige? Und welche Besonderheiten bringt das Kasseler Umfeld mit sich? In diesem Spannungsfeld bewegt sich mein Blick auf einen Job, der mancherorts immer noch unterschätzt wird – zu Unrecht, wie ich finde.


Handfest oder Hightech? Das Tätigkeitsbild im Wandel

Wem „Foliendruck“ zu sehr nach Bastelkurs klingt, der hat die technischen Umbrüche der letzten Jahre verschlafen. Denn: Wer in Kassel Folien bedruckt, kommt kaum noch mit reiner Handarbeit durch. Die Maschinenparks der regionalen Unternehmen – von klassischen Flexodruck-Anlagen über Digitaldruck-Module bis zu reinrassigen Hybridsystemen – verlangen weit mehr als „nur“ ein Händchen für Farben und Material. Präzision, technisches Verständnis, das berühmte „Mitdenken“ im Prozess – klar, das klingt nach Handwerk, aber mit zunehmend hohen Anforderungen.


Das eigentliche Tagesgeschäft? Weg vom monotonen Schichtbetrieb, hin zu flexiblen Arbeitsmodellen. Die Zeiten, in denen man fehlerfrei eine Acht-Stunden-Schicht an der Maschine einfach absitzen konnte, sind so gut wie vorbei (wenn man ehrlich ist: Zum Glück). Heute ist Rückmeldung gefragt – proaktiv, unverblümt, manchmal auch unbequem. Eine falsche Charge, ein Temperaturproblem an der Walze, eine winzige Verschiebung bei der Registersteuerung? Das sind keine Nebensächlichkeiten, das sind Momente, in denen es auf Erfahrung und eine gesunde Portion Selbstbewusstsein ankommt.


Regionale Prägung: Kassels Druckszene zwischen Industriecharme und Innovationsdrang

Was Kassel ausmacht? Erstmal: Hier ballen sich einige Traditionsbetriebe und moderne Mittelständler – was, zugegeben, nicht schlecht ist für den, der eine Entwicklungsperspektive sucht. Zugleich herrscht ein (heimlich) spürbarer Innovationshunger. Während andernorts über den „Siegeszug“ des Digitaldrucks nur Theorie gewälzt wird, schieben in Kassel durchaus Firmen echte Pilotprojekte an. Hybride Verfahren, Experimente mit neuen Tinten, nachhaltige Folienmaterialien – schon mal nachts um halb drei vor einer testlaufenden Anlage gestanden und gedacht: Das könnten nicht nur Prospekte, sondern auch Produktivitätssprünge für morgen sein!


Wirklich spannend finde ich den Spagat: Einerseits „Oldschool“ – Dicke Technik, bodenständiges Handwerk, rauer Umgangston in der Halle. Andererseits: Beratung mit Kunden aus ganz Deutschland, Termindruck, Qualitätssicherung per Tablets und digitalen Messstationen. Ganz ehrlich: Das Expertentum hat hier eine sehr eigentümliche Würze. Keine hohle Floskel, sondern wirklich erfahrbar im Betriebsalltag.


Gehalt, Perspektiven, Fallstricke – was erwartet Berufseinsteiger und Umsteiger?

Nicht zu vergessen: Kohle. Natürlich. Wer seine Zukunft im Foliendruck anpeilt, sollte wissen: Die Bandbreite ist nicht zu unterschätzen. Einsteigerpendeln im Kasseler Raum meist zwischen 2.400 € und 2.800 €. Klingt für manche wie ein Langweiler-Einstieg, ist aber, wenn man auf Weiterbildung und Einsatzbereitschaft setzt, oft „nur“ das Vorspiel. Wer sich aufwandsscheu zeigt oder glaubt, ein bisschen Knöpfchendrücken reicht, bleibt vermutlich genau da hängen. Spezialisten oder erfahrene Maschinenführer – besonders, wenn sie den Bogen in Digital- UND Flexodruck raus haben – landen nicht selten bei 3.000 € bis 3.600 €. Und ja: Nach oben gibt’s im Projektgeschäft immer eine Tür, wenn man sich nicht zu schade ist, sie einzutreten.


Dennoch – und das ist keine Kassandra-Rede: Die Branche ist sensibel. Plötzlich ein neuer Umweltstandard, ein Preisschwenk bei den Rohstoffen, technische Großstörung – schon steht alles still. Und man fragt sich nachmittags auf dem Parkplatz, ob das alles noch „Zukunft“ ist. Was mir dabei auffällt: Unternehmen, die auf clevere Weiterbildung und Speziallösungen setzen, federn solche Turbulenzen besser ab. Wer nur von gestern lebt, bleibt stecken. Sollte man einfach wissen, bevor man blind ins gemachte Foliendruck-Bett springt.


Persönliches Fazit: Zwischen Technikstolz und Sinnfrage

Was reizt mich am meisten an diesem Beruf? Vielleicht, dass man abends wirklich weiß, was man gemacht hat – und wo man, im wortwörtlichen Sinne, seine Spuren hinterlassen hat. Das tägliche Kräftemessen mit Material, Maschine und manchmal auch mit den eigenen Nerven ist für mich ein echtes Plus. Zugleich: Wer Herausforderungen und Unsicherheit komplett scheut, findet in Kassels Foliendruck vermutlich keinen Seelenfrieden. Aber für alle anderen gilt: Es ist ein Job zum Wachsen – mit echtem Handwerk, ein bisschen Technikrausch und der Chance, an jedem Fehler (den es garantiert gibt) ein Stück besser zu werden. Wer’s erleben will – die Druckfarben riecht man ohnehin erst wirklich, wenn man drinsteht.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.