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Fluglotse Dresden Jobs und Stellenangebote

1 Fluglotse Jobs in Dresden die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Fluglotse in Dresden
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Duales Studium Fluglotse*

DFS Deutsche Flugsicherung GmbH | 01067 Dresden

Erwerben Sie die Allgemeine Hochschulreife mit überdurchschnittlichen Leistungen und starten Sie Ihre Karriere als Fluglotse im dualen Studium. Voraussetzung sind Englischkenntnisse bis zum Abitur und eine Leidenschaft für betriebswirtschaftliche Zusammenhänge. Sie sollten über medizinische Eignung verfügen und ein hohes Verantwortungsbewusstsein mitbringen. Wir heißen alle Geschlechter (w/m/d) willkommen, die für die Luftfahrt brennen. Bewerben Sie sich jetzt über unser DFS Karriereportal und werden Sie Teil unseres Teams! Bei Fragen stehen Ihnen unsere Ansprechpartner im Bewerbermanagement jederzeit zur Verfügung. +
Dringend gesucht | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Fluglotse Jobs und Stellenangebote in Dresden

Fluglotse Jobs und Stellenangebote in Dresden

Beruf Fluglotse in Dresden

Fluglotse in Dresden: Zwischen Präzision und Puls der Stadt

Fluglotse in Dresden – das klingt erst mal nach klaren Ansagen, Technik und einer komplexen Zak-Zak-Atmosphäre. Aber der Alltag in diesem Beruf hat oft mehr Zwischentöne, als man von außen vermuten würde. Dresden ist eben nicht nur Stadt der Kunst und Elbe, sondern auch ein Standort, der sich den Strömungen des internationalen Luftverkehrs nicht entziehen kann. Wer sich als Berufseinsteiger oder mit einer Portion Erfahrung fragt, wie es sich hier oben im Tower anfühlt – zwischen Kontrollmonitoren, Sprechfunk und Blick auf den Flieger-Tango über dem Flughafen – bekommt eine Ahnung: Das ist nichts für schwache Nerven, aber ebenso wenig für sture Regelknechte.


Wieviel Technik, wieviel Mensch? Die Dresdner Arbeitsrealität

Je moderner die Technik, desto mehr wächst der Druck, sich nicht von ihr dominieren zu lassen. Im Dresdner Tower arbeitet man heute mit digitalen Radar- und Visualisierungssystemen – Tools, die einerseits faszinieren, andererseits eiskalte Präzision verlangen. Manchmal fühlt es sich an, als steuere man durch ein Hightech-Labyrinth, niedrigerpulsig als der ständige Alarmmodus in den ganz großen Hubs, aber trotzdem scharf auf Zack. Woanders brüllt die Gewerkschaft über Personalmangel, in Dresden ist das Team vergleichsweise kompakt – was bedeutet: Fehlerfrei arbeiten, auch wenn mal einer ausfällt. Das ist keine Raketenwissenschaft – aber eben auch kein Spaziergang. Reaktionsvermögen, Ruhe, logisches Denken. Niemand wird zum Superhelden geboren, aber man wächst hier hörbar an der Herausforderung. Die Technik? Schafft neue Möglichkeiten, verlangt aber auch, dass man ihren Tücken gewachsen ist. Und ja: Der eine oder andere Systemausfall fühlt sich manchmal an wie ein plötzlicher Elbhochwasser-Alarm.


Gehalt, Verantwortung, regionale Eigenheiten

Hand aufs Herz: Über Geld spricht man nicht gern, aber wer sich in Dresden in den Tower setzt, will wissen, was Ende des Monats rüberkommt. Das Einstiegsgehalt liegt meist im Bereich von 2.800 € bis 3.200 € – teils auch abhängig davon, ob man sich frisch aus einer spezialisierten Ausbildung einschleust oder als versierte Fachkraft neu ankommt. Mit wachsender Erfahrung kann das Gehalt auf 4.000 € bis 5.500 € steigen. Gemessen am Stressfaktor? Durchaus angemessen, sagen viele, die schon länger dabei sind. Der Clou: Dresden ist keine Metropole wie Frankfurt oder München, die Lebenshaltungskosten bleiben also im Rahmen – zumindest, solange sich der Immobilienmarkt nicht völlig verselbständigt. Und noch etwas fällt auf: Das Team im Tower ist oft regional verwurzelt. Mal schleicht ein sächsischer Akzent über den Funk, mal holt sich einer mental Kraft aus dem Blick aufs Elbpanorama im Morgendunst. Ein Hauch Lokalkolorit, der die Profession nicht schmälert, sondern eher würzt.


Arbeitsbelastung und Wandel: Die unterschätzten Zwischentöne

Natürlich, der allgemeine Luftverkehr hat sich in den letzten Jahren verändert – weniger Passagieraufkommen während der Pandemie, inzwischen aber wieder steigende Zahlen, gerade durch Dresden als Knotenpunkt für Technik, Wissenschaft und internationale Unternehmen. Das spürt man auch auf dem Kontrollplatz: Es gibt ruhige Nachtdienste, aber es gibt auch Tage, da freut man sich auf den ersten Kaffee nach Schichtwechsel mehr als auf das Feierabendbier. Was viele unterschätzen: Die Belastung hat nicht immer mit spektakulären Großereignissen zu tun, sondern manchmal einfach mit monotoner Daueranspannung, gepaart mit dem Drang, keine einzige Zahlendoppelung auf den Monitoren zu übersehen. Wer meint, dass man als Fluglotse nur hektische Landungen und laute Alarme erlebt, unterschätzt die leisen, durchgeistigten Momente zwischen den Peaks.


Perspektiven, Techniktrends und ein Hauch Pragmatismus

Nicht zuletzt – und das sollte niemand unterschätzen – ist der Fluglotsenberuf in Dresden einer der wenigen Jobs, bei denen Digitalisierung keine Arbeitsplatzangst macht, sondern die Arbeit verändert, nicht abschafft. Künstliche Intelligenz steckt in den Systemen, aber die finale Entscheidung liegt weiterhin bei Menschen, die abschätzen, priorisieren, mitunter improvisieren. Weiterbildung bleibt Pflicht, Kreislauftraining für das Gehirn quasi. Ob junge Einsteiger oder Routiniers im Wandel: Das Berufsbild bleibt attraktiv, solange man Lust auf Verantwortung, Logik und abseitige Dienstzeiten hat. Was bleibt? Der Beruf mag auf Außenstehende hermetisch wirken, ist aber in Dresden Teil des urbanen Rhythmus. Und eigentlich erstaunlich menschlich – trotz all der Technik drumherum.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.