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Fluggerätelektroniker Osnabrück Jobs und Stellenangebote

1 Fluggerätelektroniker Jobs in Osnabrück die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Fluggerätelektroniker in Osnabrück
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Ausbildung zur/ zum Fluggerätelektronikerin/Fluggerätelektroniker (m/w/d)

Bundeswehr | 31675 Bückeburg

Erlernen Sie den sicheren Beruf des Fluggerätelektronikers und sichern Sie sich eine vielversprechende Karriere! Ihre Ausbildung schließt mit einer IHK-Abschlussprüfung ab, während Ihr monatliches Ausbildungsentgelt von 1.218 Euro im ersten Jahr auf 1.377 Euro im vierten Jahr ansteigt. Profitieren Sie außerdem von Familien- und Kinderzuschlägen sowie 30 Tagen Urlaub pro Jahr. Zudem sind der 24.12. und 31.12. dienstfrei. Bei Überstunden genießen Sie einen Ausgleich in Form von Freizeit. Voraussetzung für diese Qualifizierung ist ein Haupt- oder Realschulabschluss mit guten Noten in Deutsch, Mathematik, Chemie und Physik. +
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Fluggerätelektroniker Jobs und Stellenangebote in Osnabrück

Fluggerätelektroniker Jobs und Stellenangebote in Osnabrück

Beruf Fluggerätelektroniker in Osnabrück

Fluggerätelektronik in Osnabrück – Zwischen Präzisionsarbeit und regionalen Besonderheiten

Flugzeuge, das ist so eine Sache. Von außen sehen sie immer gleich aus: Metall, Nieten, eine ordentliche Schicht Lack. Doch was verbirgt sich eigentlich unter dieser glänzenden Hülle? Wer einmal einen Blick hinter die Kulissen eines Hangars geworfen hat – und ich meine damit nicht das alljährliche Public Viewing beim Sommerfest – dem wird schnell klar: Hier steckt das Herzblut der Fluggerätelektronik, verankert irgendwo zwischen geflochtenen Kabelbäumen, Schaltplänen im DIN-A3-Format und dieser seltsamen Mischung aus Dieselluft und antistatischer Vorsicht. Fragt man, warum jemand diesen Beruf in Osnabrück wählt, lacht kaum einer. Viele antworten trocken: „Wenn du einmal einen Transponder repariert hast, statt einen lahmen Fernseher, willst du nie wieder zurück.“ Das ist ehrlich – aber trifft es irgendwie doch nicht ganz.


Die Arbeit: Wenig Glamour, viel Verantwortung

Es ist keine Übertreibung: Wer als Fluggerätelektroniker arbeitet, entscheidet über Sicherheit auf Lebenshöhe – 12.000 Meter, nicht weniger. Das mag pathetisch klingen. Aber jeder, der je einen Systemcheck an einem Regionaljet in der Dämmerung gemacht hat, weiß: Da gibt’s kein Raum fürs Improvisieren. Die Aufgaben reichen vom Prüfen und Instandsetzen komplexer Kabinennetzwerke – Entertainment, Funksysteme, Satellitenkommunikation – bis zum Auswechseln hauchfeiner Sensorelemente, irgendwo im Bauch der Maschine, zehn Zentimeter neben der Klimaleitung. Und dann rückt der Vorarbeiter mit der Klemmliste an, die Fehleranzeige blinkt in kryptischem Deutsch-Englisch. Dass es hier manchmal menschelt? Ja, und wie. Man fragt sich: Wer hat zum Teufel diese Verbindungen dokumentiert?


Osnabrück als Standort: Klein, aber eigenständig

Jetzt wird’s spannend. Osnabrück – nicht gerade Frankfurt, München oder Hamburg, was die Luftfahrt betrifft. Großflughäfen? Fehlanzeige. Aber unterschätzt die Region nicht. Die Stadt hat eine industrielle Tradition, in der Zulieferer und Wartungsbetriebe für die Luftfahrtindustrie eine Nische gefunden haben. Die Arbeitgeber sind oft Mittelständler, manche traditionsreich, manche erstaunlich innovativ. Das Arbeitsumfeld? Persönlich, manchmal rau. Man kennt sich. Wer sich beweist, bekommt schnell mehr Verantwortung – manchmal schneller, als einem lieb ist. Und über die Hierarchien brauchen wir nicht reden: Flache Strukturen, aber wehe, etwas geht schief, dann wird das Protokoll bis zur letzten Steckverbindung rückverfolgt.


Einsteiger, Quereinsteiger, Wechselwillige: Es gibt Arbeit – aber nicht jeder Job ist gleich

Das muss man klar sagen: Der Arbeitsmarkt für Fluggerätelektroniker in Osnabrück ist solide, manchmal auch ein bisschen eigensinnig. Schwankende Konjunktur? Klar, mal ist viel zu tun, mal läuft es auf Sparflamme. Aktuell aber brauchen Betriebe Leute, die mehr können als Lupe halten – gefragt sind Fachkräfte mit elektronischem Know-how, Leidenschaft für Fehlerdiagnose und einem Gespür für technische Dokumentation. Wer frisch aus der Ausbildung kommt, kann mit einem Gehalt um die 2.800 € bis 3.200 € rechnen, je nach Betrieb und Qualifikation. Leute mit ein paar Jahren Erfahrung oder Zusatzzertifikaten landen nicht selten im Bereich 3.200 € bis 3.900 €. Das klingt nach viel – aber vergessen wir nicht: Die Verantwortung ist keine Kleinigkeit, und Schichtdienste sowie Bereitschaftseinsätze sind nicht unüblich. Work-Life-Balance? Mitunter ein Kampf zwischen Flugplan und Feierabendbier. Aber es gibt die Kollegen, die genau das lieben. Übrigens: Wer von anderen Elektronikberufen kommt – Industriemechanik, Mechatronik – der muss oft noch nachschulen, was Normen und besondere Sicherheitsanforderungen angeht. Hier wird nicht nur geschraubt, sondern genehmigt, dokumentiert, archiviert.


Zwischen Weiterbildungsfieber und handfester Realität

Und dann sind da diese ständigen Neuerungen: Avionik-Systeme, Cybersecurity, alternative Antriebskonzepte. Wer heute stehen bleibt, kann morgen schon zum Museumsführer umschulen (mit Augenzwinkern). Weiterbildungsmöglichkeiten existieren genug – teils hausintern, teils überregionale Anbieter, ab und zu in Kooperation mit Hochschulen aus der Region. Es muss nicht immer gleich ein Meistertitel sein, aber Zusatzqualifikationen im Bereich digitale Systeme und Luftrecht sind gefragt wie nie. Ich habe selbst erlebt, wie aus dem sonst so wortkargen Kollege plötzlich ein digitaler Pionier wurde, als die erste papierlose Wartungsplattform eingeführt wurde. Für manchen ist das Umstellung, für andere Ansporn.


Fazit, oder: Warum tut man sich das an?

Vielleicht, weil Flugzeuge faszinieren. Vielleicht, weil Präzision und Verantwortung Zufriedenheit geben. Vielleicht auch, weil Osnabrück eigenwillig genug ist, um dafür den passenden Rahmen zu bieten – eben keine Luftnummer, sondern echtes Handwerk vor Hightech-Kulisse. Die Entscheidung, hier als Fluggerätelektroniker einzusteigen oder zu bleiben, ist selten rein rational. Sie ist ein Mix aus Neugier, beruflichem Ehrgeiz und der unvermeidlichen Nachtschicht in Hangar 3. Aber wer sich darauf einlässt, wird mit Sicherheit öfter gebraucht, als es am Anfang aussieht. Und eines ist sicher: Wer hier arbeitet, bleibt nicht lange ein Unbekannter – weder in der Werkstatt noch auf dem Rollfeld.


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  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.