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Fluggerätelektroniker Karlsruhe Jobs und Stellenangebote

1 Fluggerätelektroniker Jobs in Karlsruhe die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Fluggerätelektroniker in Karlsruhe
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Fluggerätelektroniker / Avioniker (m/w/d)

Junkers Aircraft GmbH | Oberndorf am Neckar

Wir bieten eine mitarbeiterorientierte Unternehmenskultur mit flachen Hierarchien, die Teamwork und Offenheit fördert. Aktuell suchen wir einen Fluggerätelektroniker / Avioniker (m/w/d) in Vollzeit für unseren Standort in Oberndorf am Neckar. Ihre Aufgaben umfassen die Herstellung von Kabelbäumen, den Einbau von Avionikbaugruppen in Serienflugzeuge und die Durchführung von Funktionstests. Eine abgeschlossene Berufsausbildung und mehrjährige Erfahrung in der Avionik sind Voraussetzung. Wir erwarten analytisches Denken, präzises Arbeiten und gute Deutschkenntnisse (mindestens Niveau B1). Profitieren Sie von attraktiven Vergütungen und einem unbefristeten Arbeitsvertrag. +
Unbefristeter Vertrag | Weiterbildungsmöglichkeiten | Familienfreundlich | Gutes Betriebsklima | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Fluggerätelektroniker Jobs und Stellenangebote in Karlsruhe

Fluggerätelektroniker Jobs und Stellenangebote in Karlsruhe

Beruf Fluggerätelektroniker in Karlsruhe

Zwischen Präzision und Verantwortung: Fluggerätelektroniker in Karlsruhe

Es gibt Berufe, bei denen ein einziger falsch gesetzter Handgriff keinen großen Unterschied macht – und dann gibt es Fluggerätelektroniker. Wer hier nachlässig arbeitet, riskiert nicht weniger als das Vertrauen Tausender, oft das Leben vieler. Das klingt dramatisch? Ist es manchmal. Aber genau das macht die Sache interessant – vor allem hier in Karlsruhe, wo der Beruf nicht bloß traditionelles Handwerk, sondern auch technologisches Abenteuer ist.


Das Handwerk zwischen Himmel und Erde – Aufgabenprofil neu gedacht

Kabelsalat im Kopf? Den werden Berufseinsteiger schnell los. Fluggerätelektroniker sind so etwas wie die Chirurgen der Luftfahrttechnik – und das nicht nur im übertragenen Sinne. Ob es nun die Systeme für Navigation und Kommunikation, die Sensorik des Autopiloten oder die stromhungrigen Klimaanlagen sind: Überall dort, wo Strom, Daten und Sicherheit zusammenkommen, mischen Fluggerätelektroniker mit. Und das, Achtung: nicht immer am Fließband, sondern oft direkt am Flugfeld, in Instandhaltungsbetrieben oder bei Spezialfirmen, die an winzigen Stellschrauben der Elektronik den Unterschied zwischen Routine und Risiko ausmachen.


Karlsruhe: Luftfahrt-Region mit Ecken und Kanten

Wer Karlsruhe nur als IT-Hotspot oder für den berühmten Fächerplan kennt, mag sich wundern: Die Region ist in der Luftfahrttechnik erstaunlich présent. Zwischen mittelständischen Betrieben, die Spezialelektronik für Drohnen und Forschungsflugzeuge bauen, und größeren Luftfahrtdienstleistern gibt es ein Biotop für Leute, die sich mit Lötkolben und Multimeter wohler fühlen als im Großraumbüro. Manchmal frage ich mich, ob junge Leute überhaupt ahnen, wie abwechslungsreich der Alltag hier sein kann – mal Hightech an einem Prototypen, mal klassische Wartung an militärischen Schulungsflugzeugen, gelegentlich der Sprung zur Uniklinik, wenn mal wieder ein Rettungshubschrauber neue Avionik braucht. Ein Alltag, der selten stromlinienförmig verläuft.


Was verdient man mit Verantwortung? Zahlen ohne Kosmetik

Über Geld spricht man nicht? Falsch. Denn wer sich die Verantwortung ans Bein bindet, Stromkreise korrekt zu verdrahten, sollte wissen, was drin ist. In Karlsruhe verdient ein Berufseinsteiger als Fluggerätelektroniker aktuell meist zwischen 2.800 € und 3.200 €. Klingt solide, ist aber – seien wir ehrlich – kein Ruhmesblatt im Verhältnis zur Komplexität und zum Druck im Alltag. Nach ein paar Jahren und spezieller Qualifikation, beispielsweise in Richtung Prüferberechtigung oder Systemintegration, springen 3.400 € bis 3.800 € heraus, in seltenen Fällen jenseits davon, zumal bei Werkstattleitern oder Experten, die sich in die Nischen wagen. Das Gehaltsniveau im Südwesten ist stabil, schwankt aber mit Unternehmensgröße und Spezialisierung. Wohl dem, der nicht nur auf die Zahlen schaut, sondern Spaß an der Aufgabe findet – sonst bekommt man schnell das Gefühl, für jede zusätzliche Schraubensicherung einen eigenen Papierberg auszufüllen.


Fachlicher Anspruch, Nervenkitzel – und der permanente Wandel

Vieles im Job ist Routine – bis alles plötzlich anders läuft. Ein Kurzschluss, ein nicht auffindbarer Software-Fehler, Nachtschichten, weil die Maschine dringend gebraucht wird: Krisenfestigkeit wächst nicht im Lehrbuch, sondern im Alltag. Technisch ist vieles im Umbruch. Elektromobilität, Digitalisierung und Drohnen-Technik: In Karlsruhe gibt es nicht mehr bloß die Ersatzteilhelden von gestern, sondern Teams, die Schnittstellen zwischen Software und Hardware neu erfinden. Manchmal frage ich mich: Reicht klassische Ausbildung dafür? Meist ja, wenn Eigeninitiative im Gepäck ist. Wer nur Schema F abarbeitet, wird hier irgendwann abgehängt. Wer aber bereit ist, sich in neue Systeme einzuarbeiten (Stichwort IFEC – In-Flight Entertainment & Connectivity), hat jetzt schon einen Fuß in der Zukunft.


Mein Resümee: Beruf mit Rückgrat gesucht? Willkommen, aber Augen auf!

Fluggerätelektroniker in Karlsruhe – das ist kein Beruf für Stromsparfüchse oder für Leute, die sich mit halben Lösungen zufriedengeben. Es ist ein Metier, bei dem Sorgfalt, Lust auf Technik und der Mut, Fehler auszubügeln, selten am selben Tag zu finden sind. Wer ein Faible für filigrane Technik hat, dem monotone Tage zuwider sind und für den „funktioniert irgendwie“ ein rotes Tuch ist – der findet in Karlsruhe einen Arbeitsplatz, der fordert, manchmal nervt, häufig zufrieden macht. Und, das kann ich nach ein paar Jahren sagen: Man (oder auch frau) kommt selten als derselbe nach Hause, wie man morgens aufs Flugfeld rausgegangen ist.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.