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Fluggerätelektroniker Duisburg Jobs und Stellenangebote

1 Fluggerätelektroniker Jobs in Duisburg die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Fluggerätelektroniker in Duisburg
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Rheinland Air Service GmbH | 41061 Mönchengladbach

Du bringst hervorragende Noten in Mathematik, Physik, Deutsch und Englisch mit und bist begeisterter Technik- und Informatikfan. Mit deinem Sinn für Genauigkeit und geschickten Händen meisterst du Aufgaben im Team und kommunizierst effektiv. Du zeigst hohe Zuverlässigkeit und Lernbereitschaft. In deiner Ausbildung installierst du elektrische Geräte in Luftfahrzeugen, baust Leitungen und Kabelbäume ein und prüfst deren Funktion. Zudem dokumentierst du deine Arbeiten in englischer Sprache. Freue dich auf spannende Herausforderungen und die Möglichkeit, deine Fähigkeiten in einem innovativen Umfeld zu entfalten. +
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Fluggerätelektroniker Jobs und Stellenangebote in Duisburg

Fluggerätelektroniker Jobs und Stellenangebote in Duisburg

Beruf Fluggerätelektroniker in Duisburg

Zwischen Schalke, Stahl und Steckkontakten: Was Fluggerätelektroniker:innen in Duisburg wirklich erwartet

Manchmal frage ich mich, warum klassischer Maschinenbau hier im Ruhrpott einen Status wie Schalke 04 genießt, während technisch anspruchsvolle Berufe wie der des Fluggerätelektronikers fast im Windschatten vorbeiziehen. In einer Stadt, die sich historisch auf Stahl und Chemie versteht, sind Menschen mit Kabelbindern und Oszilloskopen eher Exoten – dabei stecken hier, mitten in Duisburg, mehr Möglichkeiten und technische Finessen, als viele auf dem Schirm haben. Besonders dann, wenn der Wunsch nach mehr als dem klassischen Schrauber-Job aufkommt.


Nischenspezialisten? Nein, Systemvirusjäger der Luftfahrt

Was viele unterschätzen: Wer als Fluggerätelektroniker:in tätig ist, sitzt selten einfach nur vor Platinen und liiert sich mit Datenblättern. Es geht um das Rückgrat moderner Luftfahrttechnik – also Avioniksysteme, Steuerungselektronik, Kommunikationsgeräte, auch mal Störfall-Diagnostik, die einen an den Rand des Wahnsinns und dann doch wieder zum eigentlichen Problem führt. Flugzeug in den Hangar rollen, ins Cockpit klettern, Fluke-Multimeter gezückt. Die Kiste piept in einer Tonlage, dass man kurz fragt: Bin ich nur Techniker oder schon Musiker? Nein, es ist Abwechslung vom Feinsten – und längst keine Frage mehr, ob man hier nur Kabel verdrillt oder echte Systemintelligenz beweist.


Berufsrealität in Duisburg: Industrie, Zulieferer und ein Quäntchen Improvisationstalent

Duisburg ist kein Flughafenstandort wie Frankfurt oder München. Stimmt. Und trotzdem pulsiert in den Industrieparks am Rhein mehr Luftfahrt, als mancher ahnt: Zahlreiche Unternehmen und Zulieferbetriebe der Aerospace-Branche haben sich hier eingenistet. Auch im Schiffbau (Stichwort: Hybridantriebe, E-Navigation) finden sich Schnittstellen zu Flugzeugtechnik – wieder so ein Punkt, den die herkömmliche Berufslandschaft nicht erkennt. Wenig glamourös, aber oft spannend, sind die Aufträge aus der Forschung oder Reparaturfirmen, die Komponenten für den europäischen Luftfahrtverband instand halten. Kurz: Wer hier arbeitet, muss bereit sein, sich auf wechselnde Technologien einzulassen – von klassischer Analogtechnik bis zur sensorbasierten Datenübertragung im nächsten Drohnen-System. Improvisation? Pflicht. Sonst verzweifelt man an internationalen Ersatzteilketten oder an der altbekannten „Das-ging-vorgestern-noch“-Logik in der Werkstatt.


Arbeitsalltag, Gehalt und persönliche Fallhöhe

Das Geld? Es gibt Berufe, da will man gar nicht so genau wissen, was am Monatsende rauskommt. Fluggerätelektroniker:innen in Duisburg liegen nach meiner Erfahrung – je nach Betrieb und Qualifikation – irgendwo zwischen 2.700 € und 3.300 €. In einzelnen Fällen, zum Beispiel bei langjähriger Industrietätigkeit oder Spezialkenntnissen, schrammt das Einkommen auch an der 3.600 €-Marke. Viel? Vielleicht nicht im bundesweiten Vergleich mit den Flughafen-Metropolen, doch angesichts der Lebenshaltungskosten hier deutlich entspannter. Was viele Berufsanfänger unterschätzen: Es gibt zwar keine Glamourboni, doch speziell Zulieferbetriebe oder Forschungsstandorte honorieren Erfahrung und Weiterbildung – nicht selten durch Gehaltssprünge oder zusätzliche Zuschläge für Nachtschichten und Bereitschaftsdienste.


Dynamik im Beruf: Technologiewandel, Weiterbildung und Kurswechsel

Eins darf man sich in Duisburg (und anderswo) nicht vormachen: Systemkenntnisse altern schneller als man „Airbus“ sagen kann. Von klassischen Kabelbäumen zu digitaler Sensorik in wenigen Jahren – wer nicht regelmäßig auf Weiterbildung setzt, ist schnell aufs Abstellgleis manövriert. Gerade Quereinsteiger:innen und wechselbereite Fachkräfte profitieren bei den regionalen Betrieben – oft geprägt durch mittelständische Strukturen – von unerwarteter Flexibilität: Ein Azubi fängt beim klassischen Elektroniker für Geräte und Systeme an und landet, nach einer Zusatzqualifikation in Luftfahrttechnik, plötzlich im Prüfstand für Avionik-Komponenten. Und dann? Erfahrungen aus der Automatisierungstechnik oder gar dem Maschinenbau sind kein Makel – eher eine Eintrittskarte zu den spannendsten Nischenprojekten. Die Luftfahrttechnik bleibt ein Magnet für Tüftler:innen, die sich nicht mit dem Erstbesten zufriedengeben. Kein Zufall, dass gerade unter jenen, die bereit sind, alte Denkmuster abzulegen, die Zufriedenheit am höchsten ist. Und manchmal auch das Gehalt.


Fazit? Schwer. Aber eins ist sicher: Wer als Fluggerätelektroniker:in in Duisburg den Schaltplan lesen kann – und zwischen den Zeilen mitdenkt –, der muss sich um seine Jobperspektive nicht sorgen. Trotz oder gerade wegen der Besonderheiten am Standort. Denn wo andere nur Stahl sehen, winkt für Technikverrückte ein Arbeitsplatz zwischen Zukunft und Handwerk. Und manchmal eben auch ein Sprung übers sichere Gleisbrett hinaus.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.