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Fischzucht Bielefeld Jobs und Stellenangebote

3 Fischzucht Jobs in Bielefeld die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung im Bereich Fischzucht in Bielefeld
Arbeitsort
Arbeitszeit
Homeoffice
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Verkaufsberater (m/w/d) FISCHER E-Bikes merken
Verkaufsberater (m/w/d) FISCHER E-Bikes

MTS MarkenTechnikService GmbH & Co. KG | 20095 Hamburg, Hannover, Bremen, Dortmund, Berlin

Unserer FISCHER PRO E-Bikes in einem festgelegten Beratungsgebiet bzw. einer definierten Region; Tägliche Reisen zu unseren Kunden, um unsere FISCHER E-Bikes aktiv zu präsentieren, verkaufsfördernde Maßnahmen zu ergreifen und das Interesse potenzieller +
Betriebliche Altersvorsorge | Dringend gesucht | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Kombi-Ausbildung zur*zum Brandmeister*in (m/w/d) mit der Erstausbildung zur*zum Tierpfleger*in (m/w/d) in der Fachrichtung Heimtierpflege merken
Kombi-Ausbildung zur*zum Brandmeister*in (m/w/d) mit der Erstausbildung zur*zum Tierpfleger*in (m/w/d) in der Fachrichtung Heimtierpflege

Stadt Dortmund | 44135 Dortmund

Außerdem wird Dir beigebracht, wie Du kranke Tiere erkennst und versorgst und was Du bei Fortpflanzung, Zucht und Aufzucht beachten musst. Zudem wirst Du lernen, wie man betriebsspezifische Abläufe plant und durchführt. +
Erfolgsbeteiligung | Einkaufsrabatte | Jobticket – ÖPNV | Weiterbildungsmöglichkeiten | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Tierpfleger*in in der Fachrichtung Zootierpflege (m/w/d) merken
Tierpfleger*in in der Fachrichtung Zootierpflege (m/w/d)

Stadt Dortmund | 44135 Dortmund

Außerdem wird Dir beigebracht, wie Du kranke Tiere erkennst und versorgst und was Du bei Fortpflanzung, Zucht und Aufzucht beachten musst. Zudem wirst Du lernen, wie man betriebsspezifische Abläufe plant und durchführt. +
Erfolgsbeteiligung | Einkaufsrabatte | Jobticket – ÖPNV | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Fischzucht Jobs und Stellenangebote in Bielefeld

Fischzucht Jobs und Stellenangebote in Bielefeld

Beruf Fischzucht in Bielefeld

Fischzucht in Bielefeld – Zwischen Wasserstand und Wirklichkeit

Wer sich freiwillig um halb sechs Uhr morgens zur ersten Fütterung an den Beckenrand stellt, ohne Kaffee weit und breit, kennt entweder den Beruf von innen – oder hat eine seltsame Neigung zur Kälte im Nebel. Fischzucht in Bielefeld, das klingt für Außenstehende mitunter wie eine Nische im Nischensektor. Die Wirklichkeit lässt sich allerdings nicht in ein handliches Klischee pressen: Wer einsteigen – oder umsteigen – will, begegnet einer Branche im eigenen Strömungssystem, mit Herausforderungen, die durchaus Hand und Kopf fordern. Ich weiß, wovon ich spreche: Manche Tage riecht man die Arbeit bis ins Abendbrot.


Zwischen Teich und Technik: Praxisrealität statt Postkartenidyll

Was viele unterschätzen: Fischzucht ist keine romantische Kulisse aus plätscherndem Wasser und goldenen Karpfen, sondern ein schwer kalkulierbares Gleichgewicht aus Biologie, Technik und – ja, leider immer auch Bürokratie. In Bielefeld und Umgebung stehen die Betriebe wahrlich nicht auf jedem Quadratkilometer. Die, die es gibt, decken ein erstaunlich breites Spektrum ab: klassische Teichwirtschaft, moderne Kreislaufsysteme oder sogar Projekte mit naturnahen Methoden für bedrohte Arten. Besonders in den letzten Jahren weht ein frischer Wind durch die Aquakultur – nicht zuletzt, weil Klimaanpassung und Energieeffizienz längst keine akademischen Begriffe mehr sind, sondern knallharte Anforderungen, inklusive Messwert-Report am Freitagmittag. Landläufig glaubt man, Fischzüchter hätten mit Digitalisierung wenig zu tun. In Wahrheit sind Sensorik, Wasseranalyse und automatisierte Steuerungen in den größeren Betrieben längst Alltag. Wer nur Netze flicken will, ist hier falsch.


Für Neueinsteiger und Wechselwillige: Chancen, Frust und Trittsteine

„Kann man davon leben?“ – die Standardfrage, die so gerne in Kneipengesprächen aufpoppt. Meine eigene Erfahrung: Die Gehälter bewegen sich meist zwischen 2.400 € und 3.200 € für Einsteiger; gut gefahren ist, wer Spezialkenntnisse mitbringt oder Verantwortung für größere Anlagen trägt. Ein Sprung über 3.500 € ist dabei eher selten und hängt von Faktoren wie Qualifikation, Betriebsgröße und – machen wir uns nichts vor – persönlichem Durchhaltevermögen ab. Klingt nach wenig? Mag sein, aber: Die Materie bietet Stabilität, Regionalität und überraschend viel Gestaltungsspielraum, zumindest wenn man sich nicht nur treiben lässt. Wer flexibel ist, kann sich über betriebsnahe Weiterbildungen in Richtung Wasserwirtschaft, technische Leitung oder gar Zuchtmanagement weiterentwickeln. Es gibt sie, diese Chancen – sie rufen nur selten laut.


Regionale Besonderheiten: Bielefelds Teichlandschaft im Umbruch

Stadt und Land, das ist in Bielefeld manchmal nur einen Feldweg auseinander. Die umliegenden Naturräume bestimmen die Arbeitsrealität der Fischzuchtbetriebe: Grundwasserstand, landwirtschaftliche Konkurrenz und nicht zuletzt Neugier oder Skepsis der Anwohner. In den letzten Jahren drängen auch kleinere Bio-Betriebe, oft von Quereinsteigerinnen geführt, in die Szene. Das verändert die klassische Hackordnung. Apropos Tradition: Bielefeld ist zwar keine gigantische Aquakultur-Hochburg – aber die Nähe zur Forschung (Stichwort Hochschule Ostwestfalen-Lippe und ihre Forschungsprojekte) kommt dem Berufsumfeld spürbar zugute. Wer offene Augen mitbringt, stößt hier und da auf ungewöhnliche Kooperationen, etwa mit Restaurants oder Umweltinitiativen. Alles nicht laut, aber präsent.


Zwischen Sinn und Alltag: Ein Beruf, der Spuren hinterlässt

Ein Geständnis am Schluss: Manchmal frage ich mich, warum man freiwillig bei Minusgraden im Wasser steht und an Futterautomaten schraubt, statt sich gemütlich ins Büro zu setzen – mit Heizung. Aber: Es gibt wenige Berufe, in denen sichtbare Wirkung und lokale Verwurzelung so nahtlos ineinandergreifen. Wer in die Fischzucht geht, landet selten im Rampenlicht, aber fast immer am Puls der eigenen Region. Vielleicht kein Job für strahlende Aufsteiger, aber einer für Menschen, die an echten Ergebnissen wachsen wollen. Und das ist, bei aller Härte, mehr wert als mancher makellose Lebenslauf. Oder?