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Fischverarbeitung Rostock Jobs und Stellenangebote

4 Fischverarbeitung Jobs in Rostock die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung im Bereich Fischverarbeitung in Rostock
Arbeitsort
Arbeitszeit
Homeoffice
Position
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Kaufmännischer Trainee Baukalkulation (m/w/d) merken
Kaufmännischer Trainee Baukalkulation (m/w/d)

Asphaltmischwerk Eutin Straßen- und Tiefbau GmbH & Co. KG | 18055 Eutin, Süsel

Ingenieurwissenschaften; Erste Berührungspunkte mit der Baubranche oder dem Handwerk wünschenswert; Ausgeprägte analytische Fähigkeiten und hohes Zahlenverständnis; Hohe Affinität für Software und den Willen, sich ein tiefes, softwarespezifisches Fachwissen +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ausbildung Fertigungsmechaniker (m/w/d) merken
Ausbildung Fertigungsmechaniker (m/w/d)

Ostseestaal GmbH & Co. KG | 18439 Stralsund

Während deiner 3-jährigen Ausbildung erlernst du vor allem Fähigkeiten und Fertigkeiten in den folgenden Bereichen: Metallverarbeitung; Fügen; Grundlagen im Fräsen; Grundlagen im Drehen; Lichtbogenhandschweißen; Gasschweißen; Metallschutzgasschweißen; +
Dringend gesucht | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
IT-Berater / Consultant (m/w/d) Hosting- und Netzwerklösungen - NEU! merken
IT-Berater / Consultant (m/w/d) Hosting- und Netzwerklösungen - NEU!

Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg (KDO) | Wismar

Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg (KDO); Elsässer Straße 66; 26121 Oldenburg; www.kdo.de: Die KDO ist vielfältig: Wir freuen uns auf deine Bewerbung unabhängig von ethnischer oder sozialer Herkunft, geschlechtlicher Identität, sexueller Orientierung +
Weiterbildungsmöglichkeiten | Corporate Benefit Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg (KDO) | Kinderbetreuung | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Kaufmännischer Trainee Baukalkulation (m/w/d) merken
Kaufmännischer Trainee Baukalkulation (m/w/d)

Asphaltmischwerk Eutin GmbH & CO. KG | 23701 Eutin

Ingenieurwissenschaften; Erste Berührungspunkte mit der Baubranche oder dem Handwerk wünschenswert; Ausgeprägte analytische Fähigkeiten und hohes Zahlenverständnis; Hohe Affinität für Software und den Willen, sich ein tiefes, softwarespezifisches Fachwissen +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Fischverarbeitung Jobs und Stellenangebote in Rostock

Fischverarbeitung Jobs und Stellenangebote in Rostock

Beruf Fischverarbeitung in Rostock

Zwischen Frischfisch und Förderband: Fischverarbeitung in Rostock – ein Berufsfeld im Wandel

Wer morgens an der Warnow entlangspaziert, spürt es: Hier weht noch der rauhe Atem der See, aber längst auch der Geruch von industriellem Umbruch. Fischverarbeitung – das ist in Rostock weder Nostalgie noch pure Routine am Fließband. Eher ein nervöses Kräftemessen zwischen Tradition, Technik und den ganz eigenen Gesetzmäßigkeiten: Temperatur, Feuchte. Der Geruch von Makrele im Mantel aus Arbeitstakt. Wer als Berufseinsteigerin oder unruhiger Geist in diesem Metier landet, erlebt die Binarität des Alltags: Schwer genug, dass einem die Kälte unter die Jacke kriecht – aber auch die Chance, sich einzubringen, liegt da förmlich auf dem (Edelstahl-)Teller.


Handwerk, Maschine und Mensch – was zählt wirklich?

Die meisten denken, Fischverarbeitung sei monotones Schneiden, Sortieren und Verpacken. Natürlich, das ist ein Teil – jedoch nicht die ganze Partitur. Wer hier anpackt, arbeitet im Grenzbereich zwischen Präzision (Schnittführung ist nicht bloß eine Frage des Auges, sondern auch des Handgelenks!) und Automatisierung. Moderne Filetiermaschinen nehmen zwar viele Handgriffe ab, aber Technik kontrolliert hier niemand im Vorbeigehen. Wer einmal einen Maschinenstopp mitten im Durchsatz erlebt hat, weiß, was ich meine: Dann ist handwerkliches Können gefragt, der Blick für Details, das Gefühl, wann eingreifen und wann laufen lassen.

Aber noch was: Immer wieder überraschen mich die Kolleginnen und Kollegen, die sich mit Ehrgeiz in neue Aufgabenfelder einarbeiten: Produktionstechnik, Qualitätssicherung, manchmal sogar Sensorik (wer hätte gedacht, dass ein geschultes Teammitglied zwölf Nuancen zwischen „frisch“ und „leicht oxidiert“ unterscheiden kann?). Wer sich darauf einlässt, spürt schnell – das Berufsfeld ist vielseitiger als sein Ruf.


Rahmenbedingungen: Zwischen Schichtplan und Perspektivwechsel

Rostocker Traditionsbetriebe? Ja, klar – aber die Szene ist in Bewegung. Die Zahl klassischer Fischverarbeiter ist überschaubar, doch immer mehr mittelständische Betriebe suchen händeringend nach Angelernten, Fachkräften und solchen, die sich fortbilden wollen. Schichtarbeit gehört meist dazu; darauf muss man Lust haben – oder zumindest die Bereitschaft mitbringen, dass der Alltag nicht immer um acht Uhr beginnt. Das Gehalt? Nun, da könnte man träumen, aber auch ganz sachlich bleiben: Einsteigerinnen und Fachkräfte bewegen sich (je nach Betrieb, Qualifikation und Tarifbindung) meist zwischen 2.400 € und 2.900 €. Wer sich weiterbildet, regelmäßig zusätzliche Verantwortung übernimmt oder speziell angelernte Prozesse beherrscht, kann auch 3.000 € bis 3.400 € erzielen. Wie immer: Viel hängt von der Betriebszugehörigkeit – und ein bisschen Glück zur rechten Zeit – ab.

Nicht zu unterschätzen ist das regionale Lohngefüge. Rostock liegt zwar über dem Schnitt anderer Ostseeküstenorte, aber reich wird in der Fischwirtschaft niemand, der nur Dienst nach Vorschrift macht. Was oft verdrängt wird (oder verdrängt werden soll): Die gesundheitlichen Herausforderungen. Kühltemperaturen, Hygienechecks, Zeitdruck – man muss lernen, sich zu schützen, physisch wie psychisch. Nicht jede/r hält das auf Dauer aus, das weiß hier jeder.


Perspektiven zwischen Ostseeküste und Innovation

Die Zeiten, in denen Fischverarbeitung nur als Endstation der Berufswünsche galt, sind eigentlich vorbei – zumindest, wenn man die Zeichen der Zeit liest. Digitalisierung macht auch vor der Kühltheke nicht halt: Rückverfolgbarkeit, Prozessmonitoring und smarte Produktionssteuerung bringen neue Chancen. Wer Interesse daran zeigt, bekommt oft schneller Einblick in automatisierte Abläufe als anderswo. Weiterbildung gibt’s – entweder intern bei den Großen (ja, von eLearning bis zum Sensorik-Kurs ist alles dabei), oder von außen, etwa durch Fachschulen oder modulare Qualifikationen.

Die rostocker Betriebe stellen sich zunehmend auf nachhaltige Produktion und wachsende Exportstandards ein. Das sieht man nicht auf den ersten Blick, aber hört man im Gespräch – und merkt es spätestens beim Umgang mit Herkunftszertifikaten oder Nachhaltigkeitschecks. Auch der Ruf der Produkte im Ausland färbt ab auf den Betriebsklima: Es ist ein ehrgeiziger Ton da, ein Ringen um Qualität, das nicht jeder erwartet.


Fazit – oder: Warum ich den Beruf nicht zu schnell abtun würde

Klar – die Fischverarbeitung riecht nicht nach Karrierebüro. Und wer denkt, sich einfach so durchwursteln zu können, unterschätzt den Takt der Branche (im wahrsten Sinne des Wortes). Aber: Gerade für Menschen, die solide Arbeit mit Technik, regionalem Bezug und Entwicklungschancen verbinden wollen, ist Rostock spannend wie eh und je. Manchmal – inmitten des Maschinenlärms – frage ich mich, warum sich nicht mehr motivierte Berufseinsteiger oder Umsteiger hierher trauen. Ganz ehrlich: Wer Hunger auf handfeste Herausforderungen und einen Sinn für Ostseeluft mitbringt, findet in der Fischverarbeitung nicht nur Arbeit, sondern manchmal auch ein Stück neue Identität.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.