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Fischverarbeitung Bonn Jobs und Stellenangebote

49 Fischverarbeitung Jobs in Bonn die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung im Bereich Fischverarbeitung in Bonn
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Schichtmechaniker der operativen Instandhaltung (m/w/d) merken
Schichtmechaniker der operativen Instandhaltung (m/w/d)

Wepa Hygieneprodukte GmbH | Arnsberg-Müschede

Arbeitsweise: Selbstständiges und eigenverantwortliches Arbeiten, geprägt von hohem Engagement, zielorientierte Arbeitsweise; Erfahrungen und Know-How: Mehrjährige relevante Berufserfahrung, Prozesskenntnisse von Maschinen der Papiererzeugung sowie Papierverarbeitung +
Weihnachtsgeld | Betriebliche Altersvorsorge | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ausbildung zum Werkstoffprüfer 2026 (m/w/d) merken
Ausbildung zum Werkstoffprüfer 2026 (m/w/d)

VDM Metals GmbH | 58791 Werdohl

Ausbildungsinhalt & Ausbildungsablauf: Zunächst werden die angehenden Werkstoffprüfer mit Grundlagen der Werkstoffbearbeitung und -verarbeitung vertraut gemacht; Im Vordergrund der Werkstoffprüfung stehen Tätigkeiten wie Zugversuche, Härteprüfungen, Rauheitsmessungen +
Kantine | Corporate Benefit VDM Metals GmbH | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker 2026 (m/w/d) merken
Elektroniker (Betriebstechnik) (m/w/d) merken
Elektroniker (Betriebstechnik) (m/w/d)

Lahnpaper GmbH | 56112 Lahnstein

Wir suchen einen Elektroniker (Betriebstechnik) (m/w/d): Wir suchen ab sofort einen zuverlässigen und engagierten Elektroniker / Einsatz in der Instandhaltung für Produktionsanlagen der Papiererzeugung und -verarbeitung im Vollkonti-Schichtbetrieb. +
Unbefristeter Vertrag | Weihnachtsgeld | Betriebliche Altersvorsorge | Gutes Betriebsklima | Dringend gesucht | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Technischer Telefonsupport im Bereich Anwendungstechnischer Verkauf - Sparte Heizung (m/w/d) merken
Technischer Telefonsupport im Bereich Anwendungstechnischer Verkauf - Sparte Heizung (m/w/d)

Schlüter-Systems KG | 58636 Iserlohn

Dann schreiben Sie mit an der Schlüter-Erfolgsstory als; Technischer Telefonsupport im Bereich Anwendungstechnischer Verkauf; Sparte Heizung (m/w/d): Technisches Beraten und Betreuen der Kunden hinsichtlich Verarbeitung unserer Systemprodukte per Telefon +
Weiterbildungsmöglichkeiten | Gutes Betriebsklima | Homeoffice | Weihnachtsgeld | Betriebliche Altersvorsorge | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ausbildung Industriekaufmann/-frau (m/w/d) merken
Ausbildung Metzger:in / Fleischer:in 2026 merken
Ausbildung Metzger:in / Fleischer:in 2026

GLOBUS Markthallen Holding GmbH & Co. KG | Zell (Mosel)

Ausbildungsjahr: 1.350 €; Du lernst, wie man Fleisch richtig zerlegt sowie zuschneidet und was man alles daraus machen kann; Hygiene wird in der Verarbeitung von Lebensmitteln groß geschrieben. +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ausbildung zum Mechatroniker/in (m/w/d) 2026 merken
Ausbildung zum Mechatroniker/in (m/w/d) 2026

Friedhelm Loh Group | 56412 Heiligenroth

Interesse an Elektronik, Datenverarbeitung, Mathematik und Physik sowie englische Sprachkenntnisse. Gutes technisches Verständnis, logisches Denkvermögen sowie Spaß an Innovation. Strukturierte, analytische und genaue Arbeitsweise. +
Weiterbildungsmöglichkeiten | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ausbildung Köchin:Koch merken
Ausbildung Köchin:Koch

E. Breuninger GmbH & Co. | 40213 Düsseldorf

Du erlernst die Verarbeitung von verschiedenen Lebensmitteln wie Obst, Gemüse, Fleisch, Geflügel, Fisch, Schalen- und Krustentieren, verschiedener Molkereiprodukte und Eiern, um daraus leckere Gerichte und Speisen zu zaubern. +
Gutes Betriebsklima | Weihnachtsgeld | Corporate Benefit E. Breuninger GmbH & Co. | Einkaufsrabatte | Jobrad | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ausbildung zum Medientechnologen Druck (w/m/d) merken
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Fischverarbeitung Jobs und Stellenangebote in Bonn

Fischverarbeitung Jobs und Stellenangebote in Bonn

Beruf Fischverarbeitung in Bonn

Einblicke in die Fischverarbeitung in Bonn: Alltag, Ansprüche und Aventüren für Neu- und Quereinsteiger

Mitten im beschaulichen Bonn – wo sich Rheinromantik und EU-Bürokratie mischen, wo Studenten im Sommer lieber am Haydn-Denkmal sitzen, als in Seminaren zu schwitzen – fristet die Fischverarbeitung ein Nischendasein, das zwischen Regionalmarkt und Systemgastronomie so punktuell ist, wie das spröde Lächeln eines eingefleischten Köbes. Was viele unterschätzen: Gerade hier, abseits großer Häfen oder norddeutschen Fischgrunds, hat sich ein erstaunlich widerstandsfähiger Sektor entwickelt. Klar, die Branche wirkt zunächst unscheinbar, beinahe unspektakulär. Aber wenn man einsteigt – also wirklich am Filet steht, im Kühlhaus die Morgenkälte schluckt und Hände riechen, als käme man frisch von der Nordsee – dann merkt man schnell: Brotberuf ist das nur für Leute, die nicht so schnell ins Frieren kommen. Oder ins Grübeln.


Vom Frischfisch zum fertigen Filet: Aufgaben und Herausforderungen im Produktionsalltag

Morgens vor sechs, die Schicht beginnt. Maschinen ächzen, Kisten klappern, zwischen Fenchelgeruch und Eisstaub ordnen sich Routinen. Die Arbeit in Bonner Betrieben – selten Massenproduktion, öfter kleinere Chargen, regionales Handwerk – verlangt ein feines Gespür: Welche Makrele ist noch gut? Wie fühlt sich der Lachs an, bevor er Richtung Räucherkammer wandert? Es ist kein Kunsthandwerk, aber auch kein Knopfdruckjob. Messerführung will gelernt sein, der Blick fürs Detail bleibt heikel. Hygiene? Nicht verhandelbar. Temperaturen, Schnittführung, Verpackung sind hier kein Selbstläufer; Fehler bedeuten oft Ware in den Wind geschrieben. Immerhin, der Respekt vor dem Lebensmittel sitzt tief – zumindest bei denen, die länger bleiben. Chaos lauert trotzdem im Detail: Ein Schluck zu viel Kaffee, ein Hauch zu wenig Konzentration, und schon geht das Raten los, warum die Charge Abweichungen zeigt.


Qualifikation, Anspruch – und das allgegenwärtige „kalte Händchen“

Pragmatisch muss man sein, und robust. Die Arbeit bringt Schichtbetrieb, Kälte, Trubel – da trennt sich die Spreu schnell vom Weizen. Für den Einstieg reichen normalerweise ein solider Schulabschluss und, na ja, eine gewisse Leidensfähigkeit. Viele lernen alles Nötige „on the Job“: Fisch zerlegen, Gräten ziehen, Qualitätsprüfung, das wirtschaftliche Prinzip „nichts vergeuden, alles verwerten“. Wer mehr erreichen will – etwa in Richtung Produktionsleitung oder in die Lebensmittelkontrolle – hat Möglichkeiten, per Weiterbildung aufzusteigen. Sprachbarrieren sind in Bonn selten ein Hinderungsgrund, solange man sich aufs Wesentliche konzentriert: mit den Händen, dem Kopf und ein paar verlässlichen Kollegen zu arbeiten. Angemerkt: Ohne die Lust auf Präzision, Sauberkeit und Teamarbeit wird es schwierig. Und die Kälte? Geht irgendwann unter die Haut. Da hilft kein Handschuh, sondern Gewöhnung. Ich habe oft erlebt, dass gerade Quereinsteiger in den ersten Wochen mehr über sich lernen als über Filetiermesser.


Arbeitsmarkt & Gehalt: Kleine Betriebe, wenig PR – aber erstaunliche Kontinuität

Die Zahlen sind ernüchternd und doch irgendwie stabil: In Bonn ist die Fischverarbeitung vor allem mittelständisch geprägt. Großfabriken? Fehlanzeige. Das kann ein Nachteil sein, was Lohnsteigerungen und Karrierechancen angeht – aber halt, nicht alles ist so gradlinig, wie es klingt. Das durchschnittliche Einstiegsgehalt liegt meist bei 2.300 € bis 2.700 €, erfahrene Kräfte schaffen es auf 2.800 € bis 3.100 €. Nach oben? Spielraum vorhanden, vor allem mit Weiterbildungen im Bereich Lebensmitteltechnik oder Betriebsführung. Beeindruckend ist die geringe Fluktuation. Wer nach zwei, drei Jahren durchhält, wird gern gehalten – Stammkräfte werden geschätzt, weil sie den Betrieb im Griff haben, wenn’s brennt. Personalnot ist weniger akut als in anderen Branchen, aber manchmal schon spürbar: Gerade nach dem pandemiebedingten Umschwung sind Fachkräfte keine Selbstverständlichkeit mehr.


Bonn als Standort: Zwischen Regionalität, Spezialitäten und digitaler Wende

Und warum eigentlich Bonn? Gute Frage! Das Rheinische hat Geschmack – das wissen die Anbieter von Sushi bis Matjessalat längst, zumal regionale Gastronomie und Hofläden zunehmend auf lokale Qualität setzen. Viele Betriebe arbeiten eng mit Fischhändlern, Märkten und lokalen Gastronomen zusammen; kurze Wege, persönliche Absprachen, kein anonymer Fabrikbetrieb. Die Technisierung? Kommt langsam, aber sicher – Automatisierung im Zuschnitt, digitale Rückverfolgung der Ware, smarte Kühlketten. Die echte Herausforderung: Fachkräfte, die Lust haben, beides zu verbinden – Handwerk und Technik. Was mich erstaunt: Immer wieder gelingt es den „alten Hasen“, ihr Wissen weiterzugeben und Neulingen eine echte Perspektive zu bieten. Kein einfaches Pflaster, aber auch kein sterbender Berufszweig. Manchmal rau, ziemlich direkt, aber mit einer Berufsehre, die oft unterschätzt wird. Bonn ist eben nicht nur Beethoven und Bundeshaus, sondern auch: Frischfisch im Morgengrauen, unverfälscht und ohne großes Tamtam.


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  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.